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Baccara Exklusiv 56

Baccara Exklusiv 56

Titel: Baccara Exklusiv 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin Amy J.;Elliott Lori;Fetzer Foster
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das gewesen bin, die das alles gesagt hat. Das hat ja geklungen, als würde ich ‚Sweet Fantasy‘ hassen, und das ist nicht wahr. Du darfst nicht auf mein Gerede hören, William. Bitte versprich mir, dass du es ganz schnell wieder vergessen wirst. Ich bin erschöpft, das ist alles, und deshalb gebe ich solchen Unsinn von mir. Aber so empfinde ich nicht, wirklich nicht.“
    „Bailey …“
    „Ich meine, es ist schon so, dass ich mehr will in meinem Leben, aber ich liebe meine Arbeit. Sie ist wichtig für mich. ‚Sweet Fantasy‘ ist ein Teil von mir. Ich liebe Schokolade. Und saure Drops sind meine Lieblingsbonbons.“ Bailey sprang auf. „Ich muss nach Hause fahren und schlafen.“
    William stand ebenfalls auf. „Bailey …“
    „Ein paar Stunden kann ich mich ja schließlich ausruhen, bevor ich wieder hierher zurückkommen muss, um die Körbe fertigzupacken.“
    William fasste sie sanft um die Schultern. „Nun verringere mal für einen Moment dein Tempo.“ Er küsste sie auf die Stirn. „Okay?“
    Bailey nickte, dann schniefte sie.
    „Liebling, du weißt, dass ich dich liebe. Was ich dir noch nicht geradeheraus gesagt habe, ist, dass ich … dass ich dich heiraten will. Oder dass ich will, dass du mich heiratest, oder wie immer ein Mann das laut Knigge sagen soll. Auf jeden Fall ist es so, dass ich will, dass du meine Frau wirst, meine andere Hälfte, meine Partnerin, die Mutter meiner Kinder.“
    „Oh“, flüsterte sie. „Nun … Oh.“
    „Ach, Bailey, es bringt mich um, dich so erschöpft zu sehen. Es ist einfach nicht richtig, Liebling, wirklich nicht. Aber weil ich weiß, dass du mich liebst, genauso wie ich dich liebe, ist da ein Licht am Ende dieses Arbeit-Arbeit-Arbeit-Tunnels von dir.“
    „Was meinst du damit?“
    „Wenn du zustimmst, meine Frau zu werden, wird sich alles ändern. Ich kann noch keinen Tag festsetzen, an dem wir heiraten werden, weil ich vorher noch eine Menge an meinem Haus zu tun habe, damit es so wird, wie ich es will. Aber du kannst es jetzt schon leichter nehmen, hoffe ich, weil du am Ende des Weges, in der Zukunft all die Arbeit hier hinter dir haben wirst.“
    William nickte entschieden, um seine Worte zu betonen. „In der Zwischenzeit kannst du anfangen, Leute auszubilden, die alle Teile dieses Geschäftes übernehmen können. Dann kannst du zu Hause bleiben, wenn das Baby kommt, und unser Kind aufziehen. Nie wieder wirst du um zwei Uhr nachts Körbe packen müssen.“
    „Baby?“ Bailey schüttelte leicht irritiert den Kopf. „Was für ein Baby?“
    „Das Kind, das du und ich haben werden, weil wir uns doch lieben. Ich habe dich mit Christopher gesehen, erinnerst du dich? Du bist die geborene Mutter. Ab und zu kannst du ja hier vorbeikommen, um dich zu vergewissern, dass alles glattläuft. Das wird es aber bestimmt. Da habe ich keinerlei Zweifel, weil du das Geschäft so durch und durch kennst und die besten Leute einstellen und ausbilden wirst, die zu haben sind.“
    „Aber …“
    „Also, Liebling, bring dieses Projekt zu Ende, in der Gewissheit, dass du in Zukunft nie wieder so etwas tun musst. Ist das fair?“ William beantwortete sich die Frage gleich selber. „Aber sicher ist es das. Darauf kannst du wetten. Und jetzt lass uns nach Hause fahren, damit du ins Bett kommst.“
    Bailey trat einen Schritt zurück und zwang William so, die Hände von ihren Schultern zu nehmen.
    „Anscheinend ist mein Gehirn so übermüdet“, begann sie, „dass ich nicht mehr in der Lage bin zu verstehen, was du da sagst.“
    William zuckte die Schultern. „Dabei ist es so einfach.“
    „Lass es mich freundlicherweise trotzdem noch einmal durchgehen. Du bittest mich, dich zu heiraten.“
    „Richtig.“
    „Doch diese Ehe kann erst dann geschlossen werden, wenn du vorher das perfekte Haus für die perfekte Ehefrau geschaffen hast.“
    „Richtig.“
    „Lange, bevor ich Bailey Crandell Lansing werde, fange ich an, Leute auszubilden, die mein Geschäft vollständig übernehmen werden.“
    „Richtig.“
    „Und gleich nach der Hochzeit bekomme ich dann ein Baby.“
    „Richtig.“
    „Und danach werde ich eine altmodische Mutter sein, die zu Hause bleibt und Kekse backt.“
    „Richtig.“ William nickte entschieden und sehr zufrieden. „Dein Gehirn arbeitet doch noch völlig normal, Liebling. Du hast wirklich alles verstanden.“
    Bailey kniff die Augen zusammen. „Dagegen hast du offenbar überhaupt nichts begriffen.“
    „Wie bitte?“
    Unbändiger Zorn überkam

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