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Baccara Exklusiv Band 23

Baccara Exklusiv Band 23

Titel: Baccara Exklusiv Band 23 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Leabo Shawna Delacorte Ann Major
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ließ seine Finger spielerisch über ihren Bauch gleiten. "Wir werden sehen." Dann küsste er sie schnell auf die Wange und schlüpfte aus dem Bett. "Rennen wir um die Wette bis zur Dusche. Ich lasse dich sogar gewinnen, wenn du versprichst, mir den Rücken zu waschen."
    Nina lächelte. Wenn Steve hätte sehen können, dann hätte er erkannt, wie verlegen sie war. Ihre Wangen waren gerötet. Sie konnte nicht glauben, dass ein Mann so mit ihr redete, mit ihr Witze machte über diese Dinge. Und was sie noch unglaublicher fand, war, dass es sie erregte.
     
    Nina trat unter den warmen Wasserstrahl und machte ihr Haar nass, bevor sie das Shampoo auftrug. Heute mussten sie arbeiten. Gestern war Steve um den Ausflug zum Supermarkt herumgekommen, aber heute würde er das nicht schaffen.
    Steve stand am Küchentresen und wartete darauf, dass die Kaffeemaschine aufhörte, Geräusche von sich zu geben, und ihm so zu verstehen gab, dass der Kaffee fertig war. Nach einer schnellen Dusche war er sofort in die Küche gegangen, um Frühstück zu machen. Er wollte etwas Besonderes für Nina tun, etwas Persönliches. Wenn sie im Bad lange genug brauchte, würde er Zeit haben, alles vorzubereiten.
    "Samstag, 12.32 Uhr", verkündete die Computerstimme.
    Der Tisch war gedeckt, und der Duft von frischem Kaffee lag in der Luft, als Nina die Küche betrat. Steve drehte sich sofort um, als er sie hörte, und lächelte verlegen. "Oh, du bist schon fertig. Ich habe gehofft, ich hätte noch zehn Minuten Zeit. Ich wollte alles für dich vorbereitet haben."
    Sie schmolz dahin. Wie aufmerksam von ihm. "Das ist sehr nett, Steve. Was machst du da? Frühstück oder Mittagessen?"
    "Es sollte Frühstück sein, aber da ich nun weiß, wie spät es ist, bin ich nicht mehr so sicher." Er trat an Ninas Seite und legte die Arme um sie. "Was würdest du vorziehen?", fragte er sanft.
    Sie umfasste seine Taille, legte den Kopf an seine Brust und seufzte. "Du verwirrst mich so. Ich weiß nicht, was ich will oder was ich tun soll. Dies sollte eigentlich nicht geschehen. Die ganze letzte Nacht hätte nicht sein dürfen." Sie erschauerte, als er sie fester hielt. "Ich kann nicht hier bleiben und so tun, als würde ich arbeiten. Es ist alles so persönlich, nicht länger beruflich."
    Sie standen einen Moment lang schweigend da. "Ich weiß nicht, Nina", sagte Steve dann zögernd. "Wenn die Dinge anders wären, wenn ich bloß …" Er klammerte sich an sie. Es war nicht nötig, den Satz zu beenden. Sie wussten beide, was er meinte: wenn er bloß sehen könnte. Sie blieben still stehen, und in ihrer Umarmung war ein Hauch von Traurigkeit.
    Dann legte Steve wieder die Hand an seine linke Schläfe und berührte vorsichtig die wunde Stelle. "Es wird heute keine Zeit sein, viel zu tun. Wenn wir mit dem Essen und Aufräumen fertig sind …"
    "Oh, nein! Du bist gestern um das Einkaufen herumgekommen, aber heute nicht. Wir gehen."
    Steve liebkoste ihren Mundwinkel und küsste sie auf den Hals. "Komm, setzen wir uns in den Whirlpool."
    "Es regnet draußen!", erwiderte Nina überrascht.
    "Ja, ich weiß. Aber die Terrasse hat ein Dach. Wir können in der Wanne sitzen, dem Regen zuhören und Champagner trinken." Er lehnte sich gegen den Küchentresen und presste Nina an sich. Seine Stimme klang sexy. "Du wolltest nicht mit mir duschen, warst nicht bereit, mir den Rücken zu waschen, also schuldest du mir den Whirlpool."
    Nina musste lachen. "Wie kommst du denn darauf?"
    "Ich werde auf jeden Fall reinsteigen", flüsterte er ihr ins Ohr. "Du musst dabei sein, um sicherzustellen, dass ich nicht ertrinke."
    Nina spürte seinen warmen Atem an ihrer Wange, während er ihren Rücken streichelte. Er küsste sie hinter dem Ohr und knabberte verführerisch an ihrem Ohrläppchen. Ihr Atem beschleunigte sich, und sie merkte, wie sie Steves Zauber verfiel. "Ich habe keinen Badeanzug dabei", flüsterte sie.
    "Du brauchst keinen. Ich verspreche, dass ich nicht hinsehen werde." Er küsste sie sanft, löste sich dann von ihr und strich mit den Fingerspitzen über ihre Lippen. "Oh, Nina …" Nun küsste er sie hart und drängend.
    Sehr schnell drang er mit der Zunge in ihren Mund ein, und Nina erwiderte seinen Kuss genauso leidenschaftlich. All die Flammen aus der letzten Nacht wurden neu entfacht. Ninas Knie wurden weich. Wenn Steve sie nicht gestützt hätte, dann hätte sie nicht aufrecht stehen bleiben können.
    "Steve, bitte." Sie versuchte sich zusammenzureißen. "Wir können das nicht

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