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Baccara Exklusiv Band 23

Baccara Exklusiv Band 23

Titel: Baccara Exklusiv Band 23 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Leabo Shawna Delacorte Ann Major
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Ihre Zungen spielten miteinander, und Steve öffnete die Knöpfe von Ninas Hemd. Ihre Brüste hoben und senkten sich. Steve nahm eine in die Hand, und die Spitze wurde hart, als er sie berührte. Zentimeter für Zentimeter liebkoste er ihre Wange, ihr Ohr, ihren Hals und ihre nackte Schulter.
    "Wir sollten das nicht mitten am Nachmittag tun", brachte Nina atemlos heraus. "Es ist nicht anständig."
    "Wenn ich es will und du es auch willst, warum ist es dann nicht anständig?", fragte Steve heiser.
    Er schob die Finger in ihr Haar, und sie zitterte, als er eine ihrer Brustspitzen mit dem Mund umschloss. Ihre Begierde wurde immer stärker, und das Geräusch des Regens auf dem Dachfenster über ihnen regte ihre Sinne noch weiter an.
    Beide zuckten zusammen, als das Telefon klingelte. Nina brachte schnell ihre Kleidung in Ordnung. Steve atmete tief ein. "Dies ist heute schon das zweite Mal, dass das Telefon einen besonderen Moment stört." Er grinste, während Nina hinauslief. "Wenn es noch mal passiert, bin ich in Versuchung, das Kabel rauszureißen."
    Nach mehreren Minuten war Nina immer noch nicht zurück. Steve nahm das Tablett und trug es in die Küche. Als er es dort abstellte, hörte er, wie Nina hereinkam, und drehte sich zu ihr um. "Das hat ganz schön lange gedauert. Ist alles in Ordnung?"
    "Es war die Polizei. Sie haben den Mann gefasst, der letzte Nacht hier eingebrochen ist. Offenbar hat er das Gleiche noch mal woanders versucht, nachdem du ihn verscheucht hattest, und dabei ist er erwischt worden. Da er dort an Ort und Stelle festgenommen worden ist, brauchen sie uns nicht. Der Sergeant meint, unsere bisherigen Aussagen werden genügen, falls nichts Unvorhergesehenes geschieht. Also können wir die ganze Sache hinter uns lassen."
    Steve wirkte erleichtert. "Das ist eine richtig gute Neuigkeit." Er umarmte Nina und küsste ihre Wange. "Ich hatte mir Sorgen gemacht, dass er zurückkommen könnte. Nun kann ich mich entspannen." Er schob die Finger in ihr Haar, ergriff Besitz von ihrem Mund und fachte die Leidenschaft neu an, die der Telefonanruf für eine Weile unterbrochen hatte.
    "Komm mit mir ins Bett. Ich will dich berühren, dich schmecken, dich lieben", flüsterte er ihr sanft ins Ohr.
    Nina erschauerte. "Wie ist das möglich?" Ihr Atem wurde wieder unregelmäßig. "Du lässt mich vergessen, wie die Dinge sein sollten, bringst mich dazu, Vernunft und Anstand aus dem Fenster zu werfen."
    Er liebkoste ihren Nacken. "Ist das ein Ja?"
    "Ja, oh ja."
    Steve legte den Kopf schief, beugte sich vor, küsste Nina auf den Mund und drang leidenschaftlich mit der Zunge ein. Nina erwiderte seinen Kuss genauso begierig, ohne etwas zurückzuhalten.
     
    Steve wachte ganz plötzlich auf. Irgendein Geräusch war in seinen Schlaf eingedrungen. Das Trommeln des Regens und das Heulen des Windes wurden ihm bewusst. Er griff nach Nina. Sie war nicht da. Ein Gefühl von Panik überkam ihn. Etwas in seinem Inneren zog sich zusammen. Was war das für ein seltsames Geräusch? Und wo war Nina hingegangen?
    Er schob die Decke weg und sprang schnell aus dem Bett. Eine Art von Blitzen oder Lichtpunkten tanzte in der Dunkelheit herum, wie eine Million Glühwürmchen vor einem schwarzen Himmel. Steve fühlte sich einen Moment lang schwindlig, und er ließ sich aufs Bett zurückfallen. Sein Puls raste. Was geschah mit ihm? Er rieb sich die Augen. Irgendwo in dem sonst stillen Haus klapperte wieder etwas.
    Er zog seine Jeans an und durchquerte den ersten Stock. Die Lichtpunkte waren überall. Egal wohin er sich drehte, sie tanzten vor ihm herum. Wo war Nina? Wieder erfasste ihn ein Gefühl von Panik.
    Er ging zu ihrem Zimmer. Die Tür war offen. Als er rief, erhielt er keine Antwort, aber er hörte wieder dieses Geräusch. Es kam aus einem anderen Teil des Hauses. Steve steuerte auf die Küche zu. "Nina? Wo bist du? Geht es dir gut?"
    "Ich bin in der Küche." Ihre Stimme klang normal, und Steve seufzte vor Erleichterung. Die Lichtpunkte wurden weicher und größer, schienen sich zu vereinigen. Eine Millionen winziger Punkte verwandelte sich in tausend große.
    "Was tust du hier? Ein Geräusch hat mich geweckt, und du warst nicht da. Bist du in Ordnung?", fragte er besorgt.
    "Samstag, 20.32 Uhr", verkündete die Computerstimme.
    "Oh." Steve war überrascht. "Ich dachte, es wäre viel später, mitten in der Nacht." Er grinste. "Ich schätze, wir sind ziemlich früh eingeschlafen."
    Nina schmunzelte. "Allerdings. Es war noch taghell." Sie

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