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Baccara Exklusiv Band 23

Baccara Exklusiv Band 23

Titel: Baccara Exklusiv Band 23 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Leabo Shawna Delacorte Ann Major
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tun."
    "Warum nicht?" Er fand die Knöpfe ihres Hemdes und öffnete die obersten beiden, während er ihren Hals liebkoste.
    "Wir müssen …" Sie bäumte sich ihm entgegen, und ihre Atmung wurde schneller. "Mmm …" Sie schloss die Augen. "… eine Menge Dinge tun. Wir müssen ins Einkaufszentrum gehen, irgendwohin, wo viele Leute sind und wo es laut ist."
    "Das können wir morgen machen." Steve öffnete rasch den Rest ihrer Knöpfe. "Ich will mit dir im Whirlpool sitzen und dich dann die ganze Nacht lang leidenschaftlich lieben." Er schob seine Hand unter ihr Hemd und strich leicht über ihre Brust.
    Das Telefon klingelte und setzte der leidenschaftlichen Stimmung ein Ende. Nina zuckte zusammen und knöpfte schnell ihr Hemd zu. Das Telefon klingelte ein zweites und drittes Mal, bevor sie an den Apparat in der Küche ging. "Natürlich richte ich es ihm aus." Sie legte den Hörer wieder auf und drehte sich zu Steve um. "Richard sagt, es wird jemand am Montagmorgen herkommen, um das Sicherheitssystem zu installieren."
    Steve legte die Arme um sie und hielt sie fest. Seine Stimme verriet absolute Autorität. "Ich lasse dich keine drei Meter fort von mir, bis ich weiß, dass das Haus sicher ist."
    Ein Nerv zuckte an seiner linken Schläfe, und wieder spürte er einen dumpfen Schmerz hinter seinen Augen. Wahrscheinlich waren das Spannungskopfschmerzen. Es hatte ja in letzter Zeit wirklich viel Stress in seinem Leben gegeben.
    Nina und er umarmten sich, während der Regen weiter gegen die Fenster schlug und der Wind stärker wurde. "Es sieht so aus, als würden wir heute doch nicht unseren Ausflug in die Außenwelt machen", stellte Nina schließlich fest.
    "Wir gehen morgen. Ich verspreche es." Er strich ihr übers Haar und küsste sie leicht auf die Wange.
    Dann lehnte er sich gegen den Kühlschrank. Der Schmerz hinter seinen Augen hatte sich auf seltsame Weise verändert. Etwas war nicht in Ordnung. Wahrscheinlich sollte er sich von Nina zum Arzt bringen lassen. Nein, das war keine gute Idee. Was war, wenn sie ihn wieder ins Krankenhaus einwiesen? Dann wäre Nina ganz allein hier im Haus. In seinem Kopf konnte doch sowieso nichts vorgehen, das noch mehr Schaden anrichten würde, als bereits entstanden war. Er entschied, dass er nichts zu Nina sagen würde.
     
    Nina überprüfte alle Fenster, um sicherzustellen, dass sie fest geschlossen waren. Ein Geräusch zog ihre Aufmerksamkeit auf sich, als sie gerade im Schlafzimmer war. Steve stellte ein Tablett auf den Konferenztisch nebenan im Arbeitszimmer und öffnete dann eine Flasche Wein.
    Er grinste, als er sich zu Nina umdrehte. "Das Mittagessen ist fertig. Ich bin nicht sicher, was es ist. Es handelt sich um eins von Ediths vorgekochten Gerichten. Jedenfalls riecht es nach Huhn." Er schob Nina einen Stuhl zurecht. "Komm, lass uns essen." Als sie sich setzte, küsste er sie auf die Wange.
    Sie strich leicht mit den Fingern über sein Gesicht. "Du gibst mir das Gefühl, jemand Besonderes zu sein. Niemand hat das je zuvor getan, sich je etwas aus mir gemacht. Ich möchte, dass es nie wieder aufhört."
    Steve fragte sich, was für eine Kindheit und Ehe sie gehabt haben musste, wenn niemand, weder ihre Familie noch ihr Mann, ihr je Zuneigung gezeigt hatten. Wie war es denn möglich, sie nicht gern zu haben?
    Nach dem Essen stellte Nina das schmutzige Geschirr auf das Tablett, während Steve den Rest des Weines eingoss. Ein Nerv zuckte an seiner linken Schläfe, als er die Flasche wieder auf dem Tisch abstellte. Steve blinzelte ein paar Mal und rieb sich dann die Augen. Sie juckten.
    "Was ist los? Bist du in Ordnung?" Nina sprang sofort auf und trat an seine Seite. "Es ist deine Wunde, nicht? Ich wusste, dass ich dich zu einem Arzt hätte bringen sollen." Sie versuchte, ihn von seinem Stuhl hochzuziehen. "Komm, wir fahren jetzt sofort hin."
    "Nein, es geht mir wirklich gut." Er zog sie auf seinen Schoß, legte die Arme um sie und flüsterte ihr ins Ohr. "Wenn du so viel Energie hast, fällt mir etwas Besseres ein, das wir tun können." Er schob die Hand unter ihr Hemd und kitzelte ihren nackten Bauch. "Und wenn du nicht aufhörst, auf meinem Schoß so hin und her zu rutschen, werde ich …"
    "Steve!" Es überraschte und erregte sie zugleich auch, dass er über seine Reaktion auf sie Witze machte. Ihre Haut prickelte, als er ihren Rücken streichelte und ihren BH aufhakte. Er küsste sie auf den Mund und fachte mit seiner Leidenschaft ihre Begierde an.
    Der Kuss wurde tiefer.

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