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BACCARA EXKLUSIV Band 45

BACCARA EXKLUSIV Band 45

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 45 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CAROLYN ANDREWS LEANNE BANKS DIXIE BROWNING
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die Augen und gab ihr das Gefühl, ganz und gar von ihm in Besitz genommen zu sein.
    Jenna klammerte sich an ihn, bis auch er einen unbeschreiblich intensiven Höhepunkt erreichte. Das Rauschen in ihrem Kopf ließ nach, und es folgte eine Stille wie nach einer Explosion. In diesem Moment, in dem ihre Körper, ihre Herzen und ihre Seelen vereinigt waren, schien es keine Zeit mehr zu geben. Es war ein Moment überwältigenden Glücks.
    Jenna war emotional und körperlich erschöpft. Ihre Knie drohten nachzugeben, und sie begann zu rutschen. „Es tut mir leid, aber ich kann nicht …“
    Mit einer flinken, sicheren Bewegung hielt er sie fest. „Du gehst nirgendwohin“, murmelte er.
    Er fühlte sich so fest und warm an. Jenna schaute sich um und entdeckte seine Jeans und sein Hemd auf ihrem Kleid auf dem Fußboden. Sie seufzte unsicher. „Was machen wir jetzt?“
    „Ich trage dich nach oben“, verkündete er, hob sie auf die Arme und trug sie zur Treppe. „Und dann machen wir das, was wir gerade eben getan haben, noch einmal.“
    „Wow“, erwiderte sie und fragte sich, ob sie das überstehen würde.
    Stan küsste sie auf die Stirn. „Es gibt noch so viel mehr, was wir zusammen haben können. Du weckst in mir den Wunsch, es alles auf einmal haben zu wollen.“
    Und Jenna war sich alarmierend sicher, dass Stan nicht nur ihren Körper erobert hatte.

    Stan trug sie in ihr Bett und schlief wieder und wieder mit ihr. Er hatte immer gewusst, dass einmal mit Jenna nicht genug sein würde. Obwohl er körperlich gesättigt war, hatte er das Gefühl, als könnte er nie genug von ihr bekommen. Diese Vorstellung war nicht unbedingt tröstlich, aber noch nie in seinem Leben war ihm etwas so richtig vorgekommen – höchstens seine Entscheidung, Arzt zu werden und nach Roanoke zurückzukehren.
    Aber nichts war je so wunderbar gewesen, wie Jenna Jean in den Armen zu halten, während sie langsam einschlief, nachdem sie sich geliebt hatten. Er war froh, sie einen Moment im Schlaf beobachten zu können. Wenn sie wach war, war Jenna viel zu einnehmend und forderte seine ganze geistige Energie. Doch in diesen stillen Minuten, in denen sein Körper sich beruhigte, betrachtete er die klassische Knochenstruktur ihres Gesichts und ihre Wimpern. Zärtlich fuhr er mit dem Finger über ihr Kinn, dessen perfekte Form über ihren störrischen Charakter hinwegtäuschte.
    Er sah die feste Rundung einer ihrer nackten Brüste. In den vergangenen Stunden hatte er erfahren, dass Jenna erstaunlich schüchtern war, was ihren Körper betraf. Es war eher Bescheidenheit oder Verletzbarkeit als Unsicherheit, denn es gab nichts, weswegen sie sich hinsichtlich ihrer Figur schämen müsste. Sie hatte einen nahezu vollkommenen Körper, schlank und geschmeidig. Dennoch weckte ihr Verhalten Beschützerinstinkte in ihm. Da sie es gewohnt war, allein zu schlafen, lag sie, die Beine elegant übereinander, auf der Seite.
    Stan wollte das ändern. Er wollte, dass ihre langen Beine mit seinen verschlungen waren, ihre Arme um ihn lagen. Der Anblick ihrer von den Küssen leicht geschwollenen Lippen erregte ihn erneut. Er konnte sie unmöglich schon wieder wollen, doch sein Verstand und sein Körper waren sich keineswegs einig. Die Intensität seines Verlangens war gefährlich. Nie zuvor hatte er etwas Derartiges empfunden. Er wollte, dass sie ihm ganz und gar gehörte. Es würde keine leichte Aufgabe sein, sie zu halten, aber er würde alles daransetzen, ihr Herz zu gewinnen.

    Jenna erwachte, weil etwas ihre Nase kitzelte. Ihre Beine waren von etwas Warmem und Schwerem gefangen. Ihre Lider waren entsetzlich schwer. Sie zog die Nase kraus und öffnete blinzelnd die Augen. Sie erinnerte sich an ihr Liebesspiel und atmete Stans Duft ein, worauf ihre Sinne sofort reagierten. Ihr Gesicht lag an seiner muskulösen Brust. Sie hob den Kopf und sah seinen Oberschenkel auf ihren Beinen. Ihr Herz machte einen Sprung. Da die Laken zusammengeknüllt um ihre Knöchel lagen, sah sie, dass sie beide nackt waren.
    Sie brauchte einige Minuten, um ihre Fassung wiederzuerlangen und die überwältigenden Bilder in ihrem Kopf zu verarbeiten. Trotz all ihrer Härte hatte sie nie gelernt, wie man eine solche Situation am Morgen danach mit welterfahrener Gelassenheit bewältigte. Einer der Gründe dafür war, dass sie bisher nicht sehr viele Morgen danach erlebt hatte.
    Stan bewegte sich und fuhr ihr durch die Haare. Jenna unterdrückte ein Aufstöhnen. Sie war tatsächlich gefangen. Sie

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