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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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Eltern schienen es nicht begreifen zu wollen. „Am besten fahre ich auf der Stelle zu Morgan und teile ihm mit, dass nichts daraus wird.“
    Rita schaute erschrocken auf. „Das finde ich ein wenig voreilig.“
    „Ich aber nicht!“ Lacy stieß die Tür auf und bemühte sich, die Enttäuschung ihrer Mutter nicht zu beachten. Natürlich war es verständlich, dass sie Morgans Vorschlag begrüßt hätte. Es wäre ja eine leichte Lösung aus ihrem Dilemma gewesen. Bloß Lacy konnte sich mit der Lösung nicht anfreunden.
    Obwohl es noch recht früh war, schien auf Morgans Besitz schon ein reges Treiben zu herrschen. Das Scheunentor war weit geöffnet, und davor stand ein Lastwagen mit Heu. Sie sah Eddie Bowman, Morgans Angestellten, die Heuballen in der Scheune verteilen. Er hielt mit der Arbeit inne und winkte ihr.
    Lacy erwiderte seinen Gruß und stieg aus. Es war auf einen Blick zu erkennen, dass es Morgan besser ging als ihrer Familie. Die Scheune und die übrigen Anbauten waren frisch gestrichen, der Rasen ums Haus war sauber gemäht, und der Lastwagen war neu. Dafür wirkte alles ein bisschen kahl. Es wuchsen weder Blumen noch Sträucher im Garten, und es standen auch keine Kübel mit bunten Pflanzen auf dem Rasen, wie ihre Mutter sie aufstellte. Es war auf den ersten Blick zu erkennen, dass Morgans Anwesen die weibliche Note fehlte.
    Vermutlich würde das weiterhin so bleiben. Sie jedenfalls wollte die Rolle nicht übernehmen.
    Lacy ging auf die Scheune zu, als Eddie herauskam. „Hallo, Lacy“, begrüßte er sie. „Sie sind aber früh unterwegs.“
    „Ja.“ Lacy atmete tief die kühle Morgenluft ein. „Ich wollte mit Morgan sprechen.“
    „So?“ Eddies Neugier wuchs, und Lacy bekam einen Schreck. Hoffentlich hatte Morgan ihm gegenüber nichts von seiner unmöglichen Idee erwähnt. Eddie war ein netter Kerl, aber er und seine Frau waren schreckliche Schwätzer.
    „Ist er da?“
    „Ja.“ Eddie grinste und deutete mit dem Daumen auf den Schuppen neben der Scheune. „Er schimpft über den Traktor. Wenn ich ihn so höre, danke ich dem Himmel, dass ich keine Maschine bin.“
    „Danke.“ Lacy reckte ihr Kinn und marschierte zu dem Schuppen. Je eher sie die Sache geregelt hatte, desto besser.
    Unwillkürlich verhielt sie ihren Schritt, als sie um die Ecke bog. Morgan lag halb auf dem Traktor und fluchte unaufhörlich vor sich hin, während er den Motor untersuchte. Bei seiner Position spannte sich die Jeans über seinem Hintern und um die Schenkel. Janice hat recht, überlegte Lacy und blieb stehen, um ihn zu betrachten. Er war tatsächlich gut gebaut.
    Das hieß aber noch lange nicht, dass sie mit ihm vor den Altar treten wollte. Lacy räusperte sich und bemühte sich, nicht daran zu denken, wie es war, wenn seine Schenkel sich an sie pressten. „Morgan?“
    Er wandte sich um und sah sie über die Schulter hinweg an. „Hallo, Lacy.“ Er ließ sich zu Boden gleiten. „Ich habe dich gar nicht kommen hören. Ich war zu sehr mit diesem verflixten Traktor beschäftigt.“ Er zog einen Lappen aus seiner hinteren Hosentasche und wischte sich Öl von den Fingern. „Du bist aber früh unterwegs.“
    „Mag sein.“ Morgan hatte auch einen Streifen Öl auf der Wange, einen weiteren Flecken auf der Nase und ein paar auf dem verwaschenen grünen T-Shirt, das seinen muskulösen Oberkörper betonte.
    Morgan zeigte sich besorgt. „Es ist nichts passiert, oder?“
    „Nicht direkt. Ich wollte bloß mit dir reden.“ Aus den Augenwinkeln sah sie, dass Eddie draußen vor der Scheune stand und interessiert zu ihnen herübersah. „Allein“, fügte sie hinzu.
    „Ja?“ Morgan musterte sie, als könnte er sich nicht vorstellen warum und deutete dann zum Haus hinüber. „Sollen wir reingehen? Ich habe Kaffee aufgesetzt.“
    „Das wäre nett.“ Kaffee. Ganz gewöhnlichen Kaffee. Das brauchte sie jetzt und etwas kaltes Wasser, um ihren erhitzten Körper abzukühlen.
    Morgan öffnete die Tür und bedeutete ihr, vorzugehen. „Schenk dir etwas Kaffee ein“, forderte er sie auf. „Ich wasche mich kurz.“
    Er zog seine Stiefel aus und schritt den Flur hinunter. Lacy sah ihm nach, streifte ebenfalls ihre Stiefel ab und betrat die Küche. Das zweistöckige Haus der Brillings war größer als der Bungalow, den sie mit ihren Eltern bewohnte, und die Räume waren frisch gestrichen. Lacy schmunzelte und erinnerte sich, wie Morgan sich über seine Schwägerin beschwert hatte, die ihn dazu gedrängt hatte.
    Lacy ging zur

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