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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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verärgerten Blick gen Himmel. „Wenn ich jemals heirate, Janice, kannst du gern die Farbe aussuchen. Aber ich werde nicht heiraten.“
    „Du hast doch gerade erzählt …“
    „Ich sagte, Morgan hat es vorgeschlagen. Ich habe nicht davon gesprochen, dass ich es tun würde.“ Sie stellte die Heugabel beiseite. „Ich will nicht heiraten, danke. Und ich bin überzeugt, Morgan will mich auch nicht heiraten. Er hat mir nur den Antrag gemacht, um uns zu helfen.“
    „Das glaube ich nicht.“ Janice wurde nachdenklich. „Ich habe eher das Gefühl, er hat etwas für dich übrig.“
    Bei dem Gedanken, dass Morgan etwas für sie „übrighaben“, sollte, wurde Lacy ganz eigenartig zumute. „Bestimmt nicht.“
    Janice ignorierte ihre Erwiderung. „Außerdem wird es Zeit, dass Morgan heiratet. Mir hat er immer leidgetan. Er hat ein ziemlich einsames Leben, so ohne Mutter und bei dem Bruder.“
    Lacy horchte neugierig auf. „Was ist mit Wade?“
    Janice verzog das Gesicht. „Nichts, nehme ich an, obwohl ich immer fand, dass er ein bisschen merkwürdig war. Immerhin ist er zur Navy gegangen.“
    Lacy nickte. Wades Berufswahl hatte die Leute verblüfft. Er hätte hier am Ort bleiben und sein Leben als Rancher verbringen können. Stattdessen schipperte er auf einem Boot übers Meer, ohne weit und breit eine Kuh zu sehen. Das war natürlich merkwürdig.
    „Viel hat Morgan seinen Bruder nicht zu Gesicht bekommen, oder? Jetzt, da er verheiratet ist, hat sich das wohl geändert.“ Sie senkte die Stimme. „Ich glaube aber, manchmal hat Morgan nicht gewusst, wo er sich überhaupt aufhielt.“
    Lacy nickte. Morgan hatte Weihnachten und auch andere Feiertage meistens bei ihnen verbracht. Und falls sich jemand mal nach Wade erkundigt hatte, hatte Morgan nur achselzuckend erklärt, in letzter Zeit nichts von ihm gehört zu haben. So gesehen hatte Janice nicht unrecht.
    „Für Morgan wäre es sicher schön, wenn er eine eigene Familie hätte“, stellte Janice fest.
    Unwillkürlich dachte Lacy an Morgans großes, leeres Haus. „Das mag sein, aber sicher wird er doch eine andere Partnerin finden können.“
    „Warum sollte er nicht dich nehmen? Er ist ein netter Mann, hat einen sexy Tonfall und einen fantastischen Körper. Und wenn du ihn heiratest, müsstest du nicht mehr so hart arbeiten und könntest deine Ranch behalten.“
    „Die harte Arbeit macht mir nichts aus. Es muss doch noch eine andere Möglichkeit geben, wie ich meine Ranch behalten kann.“
    Verwundert riss Janice ihre Augen auf. „Was hast du gegen das Heiraten?“
    „Ich will nicht heiraten. Ich will die Ranch allein führen. Wenn ich heirate, kann ich das nicht mehr.“
    „Warum nicht?“, wollte Janice wissen. „Du tust es doch jetzt auch.“
    „Ich bin ja auch nicht verheiratet. Als Ehefrau müsste ich all die langweiligen Arbeiten wie Kochen, Putzen und Waschen übernehmen.“ Ihr wurde klar, dass Janice so ein Leben führte. „Nicht dass ich etwas gegen Kochen, Putzen und Waschen hätte, aber …“
    Janice verzog das Gesicht. „Ich kann dich gut verstehen. Glaub mir, Kochen, Putzen und Waschen sind auch für mich nicht die großen Höhepunkte.“
    „Nicht?“
    „Nein. Aber es gehört nun mal mit zu meinem Leben mit Oliver. Und das ist das Wichtigste.“ Sie lächelte zufrieden. „Außerdem ist es nicht das Einzige, was ich mache. Ich arbeite auch noch mit den Pferden, und Oliver lässt mich beim Zusammentreiben der Herde mithelfen.“
    Lacy konnte sich nicht vorstellen, beim Zusammentreiben der Herde nicht dabei zu sein. Wenn sie wirklich heiraten sollte, konnte sie nur hoffen, dass sie mithelfen durfte. „Ja, es ist aber trotzdem nicht das, was ich will.“
    „Nicht?“ Janice wurde nachdenklich. „Du hast dich ja auch nie darum bemüht. Interessierst du dich denn gar nicht für Männer?“
    Lacy lächelte über den erstaunten Ton ihrer Freundin. „Das schon. Ich will bloß nicht heiraten.“ Ihr Blick schweifte verträumt in die Ferne. „Was ich mir wünsche, ist eine Romanze mit einem gut aussehenden, geheimnisvollen Fremden.“
    „So, so.“ Janice’ Augen funkelten begeistert. „Du meinst mit jemandem wie Jake Malone.“
    „Wie wer?“
    „Wie mit deinem geisterhaften Revolverhelden. Erinnerst du dich noch?“
    „Natürlich.“ Bei der Aufregung über Morgans Heiratsantrag hatte Lacy Jake fast vergessen.
    „Ich war heute Morgen in der Bibliothek und habe noch mehr über ihn erfahren. Er scheint mir genau der Mann zu sein, von

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