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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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dem du sprichst.“ Sie öffnete ihre Handtasche und holte ihre Notizen heraus. „Soll ich dir zeigen, was ich entdeckt habe?“
    „Gern.“ Lacy zog die Handschuhe aus und lehnte sich mit der Schulter gegen die Scheunenwand. „Lass hören.“
    „Na schön.“ Janice überflog ihre Notizen. „Jake Malone. Geboren in Texas um 1800. Der Ort war nicht angegeben. Er hat in sämtlichen Staaten des Westens als … hör dir das an … gedungener Revolverschütze gearbeitet.“
    „Als Revolverschütze?“ Damit waren viele negative Vorstellungen verbunden. Andererseits entpuppten sich in manchen Filmen die Revolverschützen als die Guten. „Hat er den Mann erschossen, weil er dafür bezahlt wurde?“
    „Das glaube ich nicht. Es klingt nicht so, als wäre er so ein Typ gewesen. Es scheint eher, dass die Rancher ihn wohl zum Schutz vor Viehdieben und Landraffern eingestellt haben.“
    „Tatsächlich?“ Lacy war fasziniert. „Erzähl weiter. Was hat er hier gewollt? Was ist passiert? Was …“
    „Viel mehr konnte ich nicht herausfinden.“ Janice wechselte zum nächsten Blatt. „Dem einen Buch nach kam er nach Montana, um einem Freund zu helfen, der seine Silbermine verteidigen musste. Das war wohl in der Nähe von Carson City.“ Sie schaute auf. „Anschließend muss er hierhergekommen sein.“
    „Warum?“
    Janice schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Vielleicht war er auch nur auf der Durchreise. Denn er ist Sarah Larkspur begegnet.“
    „Hat er sich in sie verliebt?“ Lacy dachte an die kräftige Frau, die sie gestern auf dem Foto gesehen hatte. Sie war bestimmt nicht der Frauentyp, nach dem die Männer sich umdrehten. Um ehrlich zu sein, wirkte sie eher naturverbunden als schön.
    „Das weiß ich nicht“, antwortete Janice. „Wenn es tatsächlich so war, dann ist nichts daraus geworden. Sarah Larkspur hat nie geheiratet.“
    „Vielleicht hatte sie nur eine heiße Affäre mit ihm.“ Das war genauso wie in ihren Wunschträumen. Ein gut aussehender, geheimnisvoller Fremder tauchte wie aus dem Nichts auf und verliebte sich in die Tochter des Ranchers. „Er hat ihr nicht etwa geholfen, ihre Ranch zu retten?“
    „Das könnte durchaus der Fall gewesen sein.“
    Lacy straffte sich. „Wieso?“
    „Es ist nur eine Vermutung.“ Janice’ Tonfall wurde vertraulich. „Ich habe Mrs. Kilpatrick angerufen, um herauszufinden, was sie darüber weiß. Sie wusste zwar nicht viel über Jake, konnte mir aber etwas über Sarah erzählen. Nach dem Tod ihres Vaters soll Sarah jede Menge Probleme gehabt haben … Heu ist verbrannt, Zäune waren durchgeschnitten und Ähnliches. Dann tauchte Jake Malone auf. Er und dieser Karl Robinson sind in eine Schießerei geraten, und Karl ist dabei umgekommen.“ Sie faltete ihre Blätter zusammen. „Danach hatte Sarah nie wieder Probleme.“
    „Du glaubst, dass Karl Robinson hinter ihren Schwierigkeiten steckte?“
    „Die Vermutung hat Mrs. Kilpatrick geäußert.“
    „Dann kam Jake und hat Karl erschossen, um Sarah zu helfen.“ Lacy lehnte sich mit dem Kopf gegen die Scheunenwand und schloss die Augen. „Er sah so aus wie ein Mann, der das tun würde. So jemanden wie ihn hatte ich mir vorgestellt, ehe ich ihn sah.“
    „Nun, du hast ihn bekommen.“
    „Tja.“ Lacy sah erneut ihren gut aussehenden Geist vor sich. „Schade nur, dass er ein Geist ist. Vielleicht könnte er mir sonst helfen.“ Nicht dass es jemanden gab, der erschossen werden müsste, aber …
    „Geister tauchen nicht ohne Grund auf, Lacy. Jake Malone hat sich mit Absicht gezeigt.“
    „Um mich zu verfolgen?“, mutmaßte Lacy.
    „Nein!“, wehrte Janice empört ab. „Er muss einen triftigeren Grund gehabt haben. Es kann sein, dass du etwas tun sollst … wie etwa seinen Tod rächen oder sein verlorenes Testament aufspüren.“
    „Janice, er ist vor über hundert Jahren gestorben. Ist es nicht ein bisschen spät für solche Dinge? Wenn er wirklich so etwas von mir wollte, warum taucht er dann mitten auf einer Weide auf? Warum nicht etwa an einem passenderen Ort, wie dem Büro eines Notars oder so?“
    Janice wurde fast ärgerlich. „Das kann er doch nicht tun! Geister können sich nur an Orten zeigen, an denen sie in ihrem Leben auch waren. Das habe ich bestimmt schon erwähnt.“
    „Das habe ich wohl vergessen.“ Lacy dachte einen Augenblick nach. „Moment mal, warum war Jake Malone überhaupt auf unserem Land?“
    Janice hob die Schultern. „Ich weiß es nicht. Vielleicht hat es einmal

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