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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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Ahnung, wovon sie redete, aber das interessierte ihn auch nicht. Ihm gefiel, wie sie ständig von „wir“ sprach. Er lehnte sich auf dem Stuhl zurück und ließ sie Pläne schmieden, was alles geändert werden müsste. Allein durch ihre Anwesenheit fühlte er sich wohler in seinem Haus. Wenn er sich aber schon in der Küche mit ihr so wohl fühlte, wie viel angenehmer wäre es dann, mit ihr im Schlafzimmer zu sein. Er sprang auf. Der verführerischen Vorstellung konnte er nicht widerstehen.
    „Vermutlich möchtest du dir auch die oberen Räume ansehen, oder?“
    Lacy zögerte. „Das muss nicht sein.“
    „Du bist hergekommen, um dir alles anzuschauen, Lacy. Dann solltest du das auch tun.“ Er nahm sie beim Arm, führte sie den Flur hinunter und die Treppe hinauf. Im Stillen bewunderte er ihren aufreizenden Hüftschwung. Die Jeans stand ihr einfach großartig. Wieso war ihm das vorher nie aufgefallen?
    In der oberen Etage lagen vier Schlafzimmer und ein Bad an einem langen Flur. „Das ist das Gästezimmer“, erklärte Morgan und deutete nach rechts. „Wade und Cassie benutzen den Raum, wenn sie zu Besuch kommen. Da hinten sind noch ein paar Zimmer, die schon länger nicht mehr benutzt werden. Ich denke, sie eignen sich als Kinderzimmer.“ Er blieb im Rahmen des ersten stehen, seinem früheren Zimmer, und stellte sich sein Kind darin vor.
    Er war so in Gedanken, dass er fast erschrak, als Lacy widersprach. „In dem Raum können wir keine Kinder unterbringen, es sei denn, wir renovieren.“
    Morgan war überrascht. Der Raum sah noch fast so aus wie früher, als er ihn benutzt hatte. Es stand ein einfaches Bett darin und eine alte Holzkommode, mehr nicht. „Was gefällt dir daran nicht?“
    „Das Zimmer wirkt zu trist.“
    „Trist?“
    „Und zu dunkel. Die Vorhänge …“ Lacy schüttelte den Kopf. „Ich will ja nicht unhöflich sein, aber die Vorhänge müssen weg.“
    Morgan betrachtete die Vorhänge. Sie hingen schon, solange er sich erinnern konnte, vor dem Fenster. Zwar gefielen sie ihm nicht besonders, aber … „Was hast du an ihnen auszusetzen?“
    „Sie fallen auseinander, und sie haben die hässlichste Farbe, die ich je gesehen habe. Ich wüsste nicht mal, wie man die Farbe nennt. Entweder kuhfladenbraun oder matschgelb.“ Sie musterte das Bett und verzog das Gesicht. „Sie passen überhaupt nicht zu dem alten grünen Bettüberwurf.“
    „Nicht?“
    „Nein. Außerdem sind Bettüberwürfe total aus der Mode. Alle legen Quilts über ihre Betten.“
    „Quilts?“ Morgan zog die Brauen zusammen. „Ich wüsste nicht, was für einen Unterschied das macht. Schließlich spazieren doch nicht sämtliche Leute der Umgebung durch meine Schlafzimmer.“
    „Das mag sein“, räumte Lacy ein. „Ich werde meine Mutter mal herkommen lassen. Sie hat mir vergangenes Jahr hübsche Vorhänge für mein Zimmer genäht. Ich habe auch ein paar Quilts von meiner Großmutter, die sich hier gut machen würden.“
    Morgan traute seinen Ohren nicht. War es wirklich Lacy, mit der er dieses Gespräch führte? Es klang eher nach einer Unterhaltung mit Wades Frau. Ihm wurde ganz anders. Würde es in Zukunft bei ihm auch täglich um Farben und Vorhänge gehen?
    „Ich sehe mir besser mal die anderen Räume an“, erklärte Lacy, zwängte sich an ihm vorbei und marschierte den Flur hinunter.
    Morgan warf einen entsetzten Blick zur Decke und folgte ihr. Wade hatte recht. Nicht nur Cassie war so, sondern alle Frauen.
    Auch die anderen unbenutzten Räume gefielen Lacy nicht. „Die hättest du schon längst mal renovieren sollen“, tadelte sie. „Auch hier muss viel geändert werden.“ Sie blieb in der Tür des Raumes stehen, den Morgan zurzeit bewohnte. „Hier sieht es besser aus.“
    Morgan freute sich über ihr Lob. Vor ein paar Jahren war er in den Raum gezogen, der einmal seinem Vater gehört hatte. Die Wände waren hell, und dunkelblaue Vorhänge, die Lacys Mutter ihm genäht hatte, hingen vor dem Fenster. Eine blaugoldene Decke lag auf dem Bett; am Fußende war eine uralte Truhe platziert, und an einer Wand stand eine Kommode.
    „Das wird unser Schlafzimmer sein“, erklärte er.
    Lacy wandte sich um. „Was?“
    „Das hier wird unser Zimmer.“ Er öffnete den Schrank, um ihr zu zeigen, wie viel Platz für ihre Garderobe vorhanden war. „Siehst du, hier kannst du deine Sachen hineinhängen.“
    „Oh.“ Lacy blickte ihn an. Ein paar Haarsträhnen hatten sich aus ihrer Frisur gelöst und ringelten sich um

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