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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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heiraten.“
    „Zum Teufel!“, schimpfte er und lehnte sich zurück. „Es sieht so aus, als müssten wir ein paar grundsätzliche Abmachungen treffen.“
    Lacy nickte. „Ja, müssen wir auch. Und eine davon lautet, wenn du mir Vorschriften machen darfst, dann darf ich dir auch welche machen.“
    Morgan wollte ihr schon widersprechen, doch er wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Wütend stapfte er aus dem Zimmer. Lacy sah ihm nach und ließ sich aufatmend auf den Stuhl sinken. Diesmal hatte sie gewonnen. Jetzt, da Morgan klar war, wie das Zusammenleben aussehen würde, würde er vielleicht nicht mehr so wild darauf sein, sie zu heiraten.
    Aus irgendeinem unerfindlichen Grund gefiel ihr der Gedanke jedoch nicht.
    Stimmen drangen vom Flur herüber, dann kam Morgan in die Küche und schaute sie merkwürdig an. „Da ist jemand … ein Mann, der zu dir will.“
    „Zu mir?“ Lacy stand auf. „Wer denn?“
    „Ich glaube, sein Name ist Lieutenant Woodlow.“
    „Lieutenant?“
    „Ja.“ Morgan warf einen Blick zur Decke. „Er ist bei euch gewesen, und Eddie hat ihn mit dem Gewehr empfangen. Ich weiß nicht, was mit dem Burschen los ist, Lacy. Er hätte wissen müssen, dass er es nicht mit der U.S. Navy aufnehmen kann.“
    „Ich fasse es nicht“, wiederholte Lacy und starrte dem davonfahrenden olivgrünen Militärwagen nach. „Ich habe einen Geist gesehen, und du lässt die Navy kommen?“
    Morgan blickte ebenso verwirrt drein, wie sie sich fühlte. „Ich habe sie nicht kommen lassen, Schatz. Wade hat sie hergeschickt.“
    „Ja, ich weiß.“ Der Lieutenant hatte ausdrücklich betont, dass Commander Brillings sie hergesandt hatte, damit sie sich auf Lacys Ranch umschauten und sich dabei besonders auf die Umgebung konzentrierten, wo Lacy den Geist gesehen hatte.
    Offenbar hatte sich Morgans Bruder keine Gedanken darüber gemacht, wie verwunderlich es anmuten würde, wenn ein paar Männer von der Navy ihr Grundstück absuchten. Der Lieutenant wohl auch nicht. Er hatte sich verhalten, als sei das eine vollkommen selbstverständliche Angelegenheit. Er hätte sie nicht mal deswegen angesprochen, wenn er nicht ihre Erlaubnis dafür benötigt hätte.
    Lacy ließ sich aufs Sofa fallen und legte ihre Füße auf den Tisch hoch. „Ich kann einfach nicht glauben, dass Wade so etwas macht.“
    „Ich auch nicht.“ Morgan setzte sich neben sie und hob ebenfalls seine Füße auf den Tisch. „Ich weiß nicht, was diesmal in ihn gefahren ist. Nach dem zu urteilen, was der Lieutenant gesagt hat, war Wade außer sich, weil irgendein nichtsnutziger Viehdieb auf mich schießen könnte.“ Er war sichtlich erstaunt und zugleich gerührt über den Beweis brüderlicher Zuneigung. „Er hat mir sogar eine kugelsichere Weste geschickt.“
    „Das ist wirklich lieb von ihm“, erwiderte Lacy und bedauerte, dass sie ein Einzelkind war.
    „Das ist es, nicht wahr?“ Morgan tätschelte besitzergreifend ihre Schulter. „Wenn wir uns für Kinder entscheiden, dann werden wir auf jeden Fall ein paar bekommen, damit sie aufeinander aufpassen können.“
    „Morgan …“
    „Wir können später darüber sprechen, Schatz.“ Er sprang auf. „Besser, ich rufe Eddie jetzt an und gebe ihm Bescheid, dass die Navy anrückt.“
    Lacy sah ihm nach. Sie war Morgan und Wade dankbar dafür, dass sie sich so einsetzten. Hoffentlich fanden sie wenigstens etwas, das den Aufwand lohnte. Eines jedoch gefiel ihr nicht, und das war Morgans besitzergreifende Haltung.
    Wie ernst Morgan die Sache wirklich nahm, wurde ihr jedoch erst bewusst, als sie Walt im Krankenhaus besuchten. Er war zu seinem Leidwesen noch im Bett, es ging ihm aber nach Auskunft der Ärzte den Umständen entsprechend gut.
    Walt war nicht sonderlich begeistert, dass er noch eine Nacht länger bleiben sollte. Als er hörte, dass Wades Männer sein Grundstück absuchen wollten, reagierte er fast ärgerlich. „Was glauben sie, was sie finden werden? Das ist alles steiniger, spärlich bewachsener Boden, kein Weideland.“
    Lacy tätschelte ihm die Hand. „Weideland suchen sie ja auch nicht, Dad. Wade hat sie geschickt, damit sie die Viehdiebe vertreiben.“
    „Das ist Zeitverschwendung. Wenn da jemals einer war, ist er längst verschwunden.“
    Rita warf einen verärgerten Blick zur Decke und schüttelte den Kopf. „Ich finde es trotzdem nett von Wade, dass er extra seine Leute hergeschickt hat.“
    Walt lachte laut auf. „Das hat wenig mit uns zu tun. Er tut es für

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