BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)
der Überraschung seine tiefen Stöße. Immer schneller, immer ungehemmter bewegten sie sich, gehorchten nur noch dem Diktat ihrer liebeshungrigen Körper. Immer mehr näherten sie sich dem Gipfel der Ekstase, laut stöhnend, alles andere um sich herum vergessend. Plötzlich schrie Ellen auf, Feuerräder kreisten vor ihren Augen, und sie erlebte die vollkommene Erfüllung ihrer drängenden Begierde. Im selben Moment gelangte auch Porter ans Ziel seiner Wünsche.
Als sie beide wieder ruhiger atmen konnten, zog er sich aus ihr zurück, hob sie auf die Arme und ging mit ihr ins Schlafzimmer, ohne lange zu fragen.
Sanft ließ er sie aufs Bett fallen, lehnte sich über sie und begann Ellen stürmisch zu küssen, als wollte er sie von Neuem erobern.
„Porter …“
Er legte ihr einen Finger auf den Mund. „Genieße einfach, was ich dir geben möchte.“
Als er ihre Brustspitze zärtlich mit seiner warmen Zunge berührte, überlief Ellen ein Schauer der Erregung nach dem anderen. Wild wand sie sich auf dem Laken und seufzte tief auf, als eine versengende Hitze in ihr aufstieg und sich mit rasender Geschwindigkeit in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Wieder lechzte alles in ihr danach, mit ihm zu verschmelzen, wieder konzentrierte sich alles in ihr auf diesen einen Mann, der ihr Innerstes in Flammen setzte.
„Ich halte es nicht mehr aus, Porter, bitte …“
„Bitte, was?“
„Komm zu mir, nimm mich.“
Darauf hatte er nur gewartet. Er rollte sich auf den Rücken, hob Ellen auf sich und ließ sie auf sich niedersinken. Mit einem einzigen kraftvollen Stoß drang er tief in sie ein. Eine Welle der Lust überschwemmte sie. Die Augen geschlossen, gab sie sich diesem Gefühl völlig hin und vertraute sich dem Rhythmus an, den ihre Körper vorgaben, bis sie beide gemeinsam Erlösung fanden. Ellen schloss die Augen und schrie laut, als er sich in ihr verströmte, und es war, als wollten die Schauer des Glücks, die sie durchzuckten, kein Ende nehmen.
Eng umschlungen blieben sie beide liegen und schliefen erschöpft ein.
Ellen erwachte zuerst.
Sie hörte Porters regelmäßige Atemzüge neben sich. Sie hätte nie gedacht, dass sie so bald wieder einen Mann neben sich schlafen lassen würde nach allem, was sie erlebt hatte.
Aber schon vom ersten Moment an hatte sie geahnt, dass sie eines Tages mit Porter im Bett landen würde. Und jetzt, am Morgen danach, packte sie das schlechte Gewissen.
Sie hatte ihre moralischen Grundsätze über Bord geworfen. Denn für Ellen gehörte zum Sex unbedingt eine Beziehung. Für sie war es eigentlich undenkbar, sich einfach der körperlichen Lust hinzugeben, ohne Bindung an den Partner. Aber dieses Mal war alles anders als sonst. Porter Wyman hatte es fertiggebracht, sie umzustimmen.
Er hatte ihr mit seinem Cowboycharme den Kopf verdreht. In seiner Nähe konnte sie nicht mehr richtig denken. Der Mann sah so umwerfend gut aus, dass sie vom ersten Moment an so von ihm angezogen war, dass sie ein längst verdrängtes Verlangen in sich spürte. Obwohl sie das nicht wahrhaben wollte und bisher tapfer geleugnet hatte. Jetzt hatte sie ein Problem, für das sie keine Lösung wusste.
„Tut es dir leid?“
Sie hörte Porters dunkle verschlafene Stimme. Schon das brachte ihr Herz dazu, heftig zu pochen. Sie drehte sich um und schaute ihn an. „Und dir?“
„Ich habe zuerst gefragt.“
„Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht.“
Porter stöhnte tief auf. „Ich bedaure nichts, das weiß ich ganz sicher.“
„Männer sind eben anders.“
„He, sei doch nicht so. Das gefällt mir an dir gar nicht.“
„Wie hättest du mich denn gern?“
„Glücklich und zufrieden.“
Ellen lächelte. „Ich bin zufrieden, noch nie in meinem Leben habe ich so oft Sex in einer Nacht erlebt.“
Seine Augen wurden dunkel vor Leidenschaft. „Der Gedanke, dass du vielleicht in den Armen eines anderen Mannes liegen könntest, ist mir unerträglich.“
Ellen schwieg.
„War dein Exmann ein guter Liebhaber?“
„Porter, bitte …“
„War er es?“ Seine Stimme klang jetzt fordernd. So hatte er bis jetzt noch nie zu ihr gesprochen.
„Nein.“ Ellen war rot geworden. „Es musste immer alles so gehen, wie er wollte, oder er verweigerte sich.“
„Ach, ich verstehe.“ Porter überlegte und fuhr schweigend mit einem Finger über ihre geschwollenen Lippen. Sie biss ihn zärtlich und strich dann mit der Zungenspitze über seinen Finger. Porter stöhnte vor Lust auf. „Sei vorsichtig, ich kann mich
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