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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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ihr Leben wollte sie Porter nicht lassen.
    In welche Situation war sie nur geraten? Benimm dich nicht wie ein Idiot, rief sie sich zur Ordnung und begann ein Regal neu zu dekorieren.
    Als Ellen gerade fertig war, läutete das Telefon.
    „Guten Morgen, Meggy, was gibt es?“
    „Nichts Gutes leider. Ich brauche jemanden, der mir zuhört.“
    „Ich bin ganz Ohr.“
    „Es gibt so viele Schwierigkeiten bei uns. Gerade habe ich mit Ralph telefoniert, und wir sprachen über die Probleme, die Kyle macht. Ralph geriet völlig aus dem Häuschen bei den letzten Neuigkeiten. Ich werde den Doktor bitten, ihm Beruhigungstabletten zu verschreiben.“
    „Am Telefon ist es nicht gerade günstig, so schwierige Situationen zu besprechen, Meg.“
    „Was soll ich denn machen? Er ist doch nie da. Dazu kommen unsere finanziellen Sorgen. Kyle ist unleidlich, weil sein Auto den Geist aufgegeben hat und ich ihm kein neues kaufen kann, denn seine Schulkameraden besitzen alle eins. Dabei weiß ich nicht, wie ich die Rechnungen am Ersten bezahlen soll.“
    „Meggy, mein Angebot, dir zu helfen, besteht immer noch.“
    „Ich nehme kein Geld von dir.“
    „Du bist vielleicht starrköpfig.“
    „Das kann ich auch von dir sagen, Ellen.“
    „Sag, soll ich für eine halbe Stunde zu dir kommen?“
    „Ach, lieber nicht, ich will allein sein und meine Wunden pflegen.“
    „Sieh zu, dass du dieses Formtief so schnell wie möglich hinter dich bringst.“
    „Ich will es versuchen. Sag mal, Ellen, was ist denn aus deinen Problemen geworden?“
    „Ich habe mich bis jetzt noch nicht entschieden, was das Gebäude betrifft.“ Die versteckte Frage nach Porter überhörte sie geflissentlich.
    „Wenn du dort wirklich dein Café aufgibst und wegziehst, dann bist du echt nicht mehr richtig im Kopf.“
    „Du hast dich wirklich klar ausgedrückt. Ich habe deine Botschaft verstanden. Lass uns später weiterreden.“
    Ellen hörte ihre Schwester lachen, als sie den Hörer auflegte. Überall nur Probleme! Anscheinend gab es solche Phasen. Wenn sie ihrer Schwester doch nur helfen könnte!
    Das Leben war viel zu kurz, um sich von Sorgen niederdrücken zu lassen, sagte Ellen sich. Entschlossen öffnete sie ihr Café, und vor ihr stand ihre „Lieblingskundin“. Trotzdem bemühte Ellen sich, freundlich zu bleiben.
    „Guten Morgen, Mrs. Cavanaugh.“
    „Ich wollte nur etwas zurückbringen, was ich gestern gekauft habe.“ Aber selbst der nörgelnde, missmutige Ton konnte Ellen jetzt nicht mehr den Tag verderben.
    „Kommen Sie, trinken Sie doch erst einen Kaffee, auf meine Kosten, selbstverständlich.“
    Porter fühlte sich gar nicht wohl in seiner Haut.
    Er stand auf, stöhnte und ging mit bleiernen Füßen zum Fenster und schaute hinaus. In dem riesigen Baum jagten sich zwei Eichhörnchen. Er schaute ihnen zu und vergaß einen Augenblick seine düsteren Gedanken.
    Er sehnte sich so sehr nach Ellen, nicht nur wegen der schönen Stunden im Bett, die er mit ihr erlebt hatte, sondern er wollte ihre Nähe, denn sie hatte ihn regelrecht verzaubert.
    Hinter ihrer kühlen, beherrschten Fassade verbarg sich eine gefühlvolle, heißblütige Frau. Das hatte er schließlich in der einen Nacht erlebt. Sie hatte sich ihm so voll und ganz anvertraut und sich mit allen Sinnen der Liebesekstase hingegeben. Das war auch für ihn ein großes Erlebnis gewesen, und er hatte sich beim Sex noch nie so gut gefühlt.
    Die Vorstellung, dass er ihr solche Lust bereiten konnte, erweckte in ihm den Wunsch, ihr jeden Tag diese Freude zu machen bis ans Ende ihres Lebens.
    Du liebe Güte, hatte er sich etwa in die Frau verliebt? Ihm brach der Schweiß aus, und er tupfte sich die Stirn trocken. Das konnte doch nicht wahr sein!
    Während der zwei Jahre nach der Scheidung hatte er zwar immer Beziehungen gehabt, aber nichts Ernstes. Man traf sich, verabredete sich einige Male und verabschiedete sich wieder. Er wollte keine ernsthafte Bindung nach der Trennung von Wanda, und bis jetzt war er ja auch mit dieser Einstellung ganz gut zurechtgekommen. Und er hatte sich vorgenommen, wenn er jemals wieder heiraten würde, müsste das von Dauer sein. Noch einmal wollte er die Schwierigkeiten einer Scheidung nicht mehr durchmachen.
    Dann war Ellen Saxton ihm über den Weg gelaufen, und seitdem war alles anders. Er hatte sie auf der Stelle gemocht.
    „He, Boss, du hast Besuch.“
    Porter hatte gar nicht gehört, dass George sein Büro betreten hatte, er drehte sich um und schaute ihn an.
    George

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