BACCARA EXKLUSIV Band 47
zum Bett und legte sie sanft hinein. Dann zog er sich schnell seinen Bademantel aus.
Bevor er vollständig die Kontrolle über sich verlor, griff er nach einem der kleinen Päckchen, die er mit ins Zimmer gebracht hatte.
Cassie streckte ihm die Arme entgegen, als er dann wieder zu ihr kam. Auch ihre Augen verrieten ihm ihre Sehnsucht, und als er sie erneut sanft streichelte, spürte er es, wie sehr sie ihn erwartete.
Langsam drang er nun in sie ein, und ganz langsam glitt er tiefer und tiefer. Das Gefühl war so herrlich, dass es ihn zu überwältigen drohte. Er stützte sich auf einen Ellbogen und versuchte, sich zurückzuhalten.
Fragend sah sie ihn an. „Ich bin okay, Wayne.“
„Wenigstens einer von uns“, flüsterte er gepresst.
Ein erschrockener Ausdruck trat in ihre Augen. „Mach ich etwas falsch?“
„Auf keinen Fall“, stieß er heiser hervor. „Du machst alles … ganz genau … richtig.“
Was er noch sagen wollte, verschwand in einem Gefühl unbeschreiblicher Leidenschaft, als sie jetzt die Arme um ihn schlang und die Wärme ihres sinnlich duftenden Körpers ihn völlig einhüllte.
Sie hob ihm ihre Hüften entgegen, drückte sich sehnsüchtig an ihn. Als sie dann verlangend die Hände auf seinen Po legte, drang er so tief wie möglich in sie ein.
Mit einem leisen Seufzer nahm sie ihn in sich auf. Es war unbeschreiblich, dieses Gefühl, ihm so nah zu sein und ihm ganz zu gehören. Nachdem er sein Begehren wieder ein wenig unter Kontrolle gebracht hatte, schaute er in ihr Gesicht und sah, dass sie ihn mit großen Augen anblickte.
„Das ist schön“, sagte sie.
Schön. Da war es wieder dieses Wort: schön. Er wollte es aus ihrem Wortschatz verbannen, und noch ehe der Morgen anbrach, würde er das auch geschafft haben. „Schön?“, murmelte er. „Himmlisch ist wohl eher das passende Wort dafür.“
Mit langen, tiefen Stößen bewegte er sich in ihr, zog sich fast zurück und glitt dann wieder ganz in ihre seidige Wärme. „Magst du das?“
„Wayne …“
Instinktiv folgte sie seinem Rhythmus und wurde immer mehr in einen Strudel lustvollen Verlangens gezogen. Es war so gut, so richtig, so anders als alles, was sie bis dahin erlebt hatte. Wayne war begeistert, dass sie sich ihm so rückhaltlos schenkte. Er wollte, dass sie den höchsten Gipfel erreichte, doch es fiel ihm mit jedem Augenblick schwerer, sich zu zügeln.
Ihr Atem kam jetzt in kleinen Stößen, gemischt mit leisem Keuchen. Sie war der Erfüllung so nah wie er, und er wollte sie noch höher führen. Leidenschaftlich presste er seine Lippen auf ihre und schob seine Zunge tief in ihren Mund.
Da spürte er sie ekstatisch erschauern, spürte, dass sich ihre Fingernägel in seinen Rücken gruben. Aufstöhnend warf er den Kopf zurück, während er noch einmal ganz in sie eindrang, und ließ seiner Leidenschaft freien Lauf. Er erlebte einen so machtvollen Höhepunkt, dass ihm war, als würde er von einem Wirbelsturm mitgerissen und einen endlos langen Flug erleben.
Erst ganz allmählich kehrte er in die Wirklichkeit zurück. Er fühlte Cassies zierlichen Körper unter sich, richtete sich ein wenig auf und sah, dass sie die Augen geschlossen hatte. „Cassie?“
Sie antwortete ihm nicht.
Die Vereinigung mit ihr hatte alles gefordert, was er zu geben hatte. Nie zuvor hatte der Liebesakt ihn in einen so rauschhaften Zustand versetzt, nie zuvor hatte eine Frau ihn alles andere vergessen lassen. „Cassie?“
„Hm?“
„Ist alles in Ordnung?“
„So etwas habe ich noch nie zuvor gefühlt.“
Er schluckte.
„Es war …“
„Schön?“
„Wundervoll.“
Trotz der kleinen Schweißtropfen auf seiner Stirn und obwohl seine Lenden von der Anspannung noch zitterten, erwachte erneut ein unbeschreibliches Verlangen in ihm. „Wundervoll?“, sagte er und lächelte. So intim hatte er noch mit keiner Frau danach gesprochen, und es war herrlich, es nun mit Cassie zu tun.
Sie streichelte seinen Rücken. „Willst du ein Kompliment?“
Er schüttelte den Kopf. „Ich habe nur gehofft, dass es mehr ist als schön.“ Er betrachtete sie. Ihre Haut war von seinen Bartstoppeln sanft gerötet, und ihr Haar lag wild zerzaust um ihr Gesicht.
Doch obwohl er so sehr darum gerungen hatte, ihr Gesicht zu sehen in dem Moment, als sie die Erfüllung fand, war ihm das nicht gelungen. Seine brennende Erregung, seine glühende Leidenschaft hatten ihn überwältigt.
Sein Verlangen nach ihr hatte zwar nicht nachgelassen, doch nachdem er nun
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