BACCARA EXKLUSIV Band 47
nichts tun, was du nicht willst, ich werde von dir nichts verlangen, was du mir nicht geben möchtest.“
„Darum geht es gar nicht.“ Sie seufzte auf, und dann gestand sie ihm: „Ich hasse den Gedanken, dass mir die Kontrolle entgleitet, dass ich jemandem Macht über mich gebe. Das fällt mir nicht leicht.“
„Ich weiß“, versicherte er. Sanft strich er mit dem Daumen über ihre Lippen. „Willst du es dennoch versuchen?“
Sie schwieg.
Er wusste, dass er mit ihr ins Bett gehen, sie nehmen, sich danach herumrollen und einschlafen könnte. Doch das war nicht sein Stil. Ohne ihre Beteiligung, ohne ihre sinnliche Freude wäre es nicht mehr als Sex. Und den konnte er überall bekommen.
Sie hatte ihm verraten, dass sie nicht viel Erfahrung habe. Außerdem hatte sie bei ihrer ersten Begegnung deutlich zu verstehen gegeben, dass sie von Männern allgemein, einschließlich seines Bruders und ihm selbst, eine schlechte Meinung hatte. Und er schwor sich, sich des Vertrauens, das sie jetzt in ihn setzte, würdig zu erweisen – gleichgültig, was es ihn an Willenskraft kostete.
Er fasste sie um die Schultern und richtete sie auf. Sie atmete heftig, doch sie protestierte nicht.
„Vollkommen“, flüsterte er und streichelte ihren zarten Oberkörper und ihre kleinen vollen Brüste, bis die Spitzen wieder hart wurden.
Sein Verlangen war brennend stark. Doch er hielt sich zurück, um sich ganz darauf zu konzentrieren, erst sie vollkommen zu erregen und zu Höhen zu führen, von denen er hoffte, dass sie sie noch nie zuvor erreicht hatte. Aber um das zu tun, musste er auch noch die letzte Barriere zwischen ihnen beseitigen.
Zögernd ließ er ihre Brüste los, und als sie enttäuscht aufseufzte, flüsterte er ihr zu, dass sie nicht mehr lange zu warten brauche.
Er kniete sich vor sie und legte die Hände um ihre Taille. Sanft drückte er einen Kuss auf ihren Bauch, auf die nackte Haut zwischen Slip und Nabel. Sie duftete so süß. Lavendel hatte auf dem Papier der Seife gestanden, das sie im Badezimmer hatte liegen lassen. Es war ein betörender Duft.
Behutsam schob er einen Finger unter das Bündchen ihres Slips und zog ihn ihr dann bis zu den Füßen hinunter. Erst danach schaute er auf ihren Venushügel, und ihm stockte vor Sehnsucht sekundenlang der Atem.
„Wayne“, protestierte sie leise, als er ihren zarten Bauch mit kleinen Küssen bedeckte und mit den Lippen dabei immer tiefer glitt.
„Du bist bezaubernd“, flüsterte er und war erstaunt, als sie nicht protestierte, doch er spürte, dass sie sich anspannte.
„Ich werde dich jetzt küssen … hierhin.“
Sie keuchte auf.
„Und hierhin.“
Ihre Knie gaben nach, doch schnell hatte sie sich wieder gefangen. „Und hierhin.“ Er streichelte mit der Zungenspitze ihre Schenkel, und ihr Geschmack berauschte ihn ebenso wie ihr Duft.
Sie grub die Hände in sein Haar.
„Cassie, ich möchte deinen Körper erkunden und liebkosen, jeden Zentimeter.“ Und er strich mit den Fingern über ihre Fußknöchel und Beine, hinauf zu ihren Hüften und zur Taille und weiter zu den Rippenbögen und ihren Brüsten. Dann ließ er seine Finger an ihrem Körper wieder hinuntergleiten zu dem weichen krausen Haar, das ihren Venushügel bedeckte.
„Öffne deine Schenkel für mich.“
Er glaubte schon, sie würde es nicht tun, doch als sie nun einen kleinen Schritt machte, schlug sein Herz schneller.
Jetzt liebkoste er die Innenseite ihrer Schenkel. Zitternd klammerte sie sich an seine Schultern und atmete immer rascher, als er durch das krause Haar strich. Zu fühlen, zu wissen, dass sie bereit für ihn war, erregte ihn so stark, dass sein Begehren fast übermächtig wurde.
Langsam schob er einen Finger in sie hinein und genoss das Gefühl. Sie rief leise seinen Namen und versuchte, ihre Schenkel zu schließen. Dabei schloss sie sich noch enger um seinen Finger.
Ihr warmes Pulsieren weckte etwas in ihm, das er lange aus seinem Leben verbannt hatte. Ein Gefühl des Triumphes, das unendliche Verlangen, diese Frau zu seiner zu machen, sich völlig mit ihr zu vereinen.
Er ließ noch einen zweiten Finger in sie hineingleiten, und sie umschloss ihn noch enger und drückte seinen Kopf an ihren Schoß.
Seine Absicht, langsam vorzugehen, wurde hinweggefegt von einer riesigen Woge verzehrenden Begehrens. „Cassie …“
„Ja, Wayne, ja.“
Als er sich nun aus der Hocke erhob, merkte er, dass auch ihm die Knie weich geworden waren. Er hob Cassie auf die Arme, trug sie
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