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BACCARA EXKLUSIV Band 47

BACCARA EXKLUSIV Band 47

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHRISTY LOCKHART PAMELA INGRAHM KATHIE DENOSKY
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…“ Waynes leise Stimme war ganz nah. „… nenn mir einen einzigen wirklich überzeugenden Grund, warum wir uns nicht lieben sollten. Kannst du das?“
    „Billy …“
    „Er schläft tief und fest. Und wenn er aufwachen sollte, werde ich aufstehen.“
    Ein Gefühl, dem sie keinen Namen geben konnte, stieg in ihr auf.
    Sie spürte seine Finger an dem seidenen Band an ihrem Hals, dem einzigen, das sie noch vor ihm schützte.
    „Es ist deine letzte Gelegenheit.“
    Was auch immer zwischen ihnen war, war beständig intensiver geworden, und sie, die sonst so vernünftig war, wurde in etwas hineingezogen, das sie nicht länger begreifen konnte. Stattdessen wollte sie nur noch fühlen. Mehr noch, mit all ihren Sinnen sehnte sie sich danach.
    „Wenn du es nicht willst, dann musst du es jetzt sagen, Cassie.“
    Sie schwieg.
    „In diesem Fall, Cassie, werde ich dich jetzt auf meine Arme nehmen und dich hineintragen. Und wenn ich dich ausgezogen habe, werde ich dich lieben.“

8. KAPITEL
    Einen kurzen Augenblick glaubte Wayne, dass sie Nein sagen würde. Sein Herz setzte einen Schlag lang aus, doch als sie ihn dann ansah, begann es zu rasen.
    Er wollte sie, er begehrte sie so sehr. Mehr als vierundzwanzig Stunden hatte er dagegen angekämpft, hatte versucht, es zu verleugnen. Doch am Ende hatte er es nicht länger abstreiten können.
    Mit ihrem Lächeln, ihrer Ehrlichkeit, ihren Tränen hatte Cassie sich in sein Herz geschlichen. Ihretwegen stellte er all das in Frage, was er als gegeben angesehen hatte, und sie machte auch seine Ansicht zunichte, dass man keiner Frau vertrauen konnte.
    Er hatte gehofft, dass sein Verlangen sich abkühlen würde, wenn er sie einen ganzen Tag lang nicht sah. Doch es war nur noch größer geworden. Statt über Nacht in Laramie zu bleiben, wie er es vorgehabt hatte, hatte er seinen Vorarbeiter aus der Bar gezerrt und war mit ihm nach Hause gefahren, wo er an nichts anderes hatte denken können als daran, dass sie warm und weich in seinen Armen liegen würde, nachdem sie sich geliebt hätten.
    Es war mehr als Sex, was ihn zu ihr trieb, dessen war er ganz sicher. Viel mehr sogar. Und es war dieses Mehr, das ihn ebenso erschreckte wie anzog. Nach seiner Ehe mit Vanessa hatte er geglaubt, dass er nie wieder diese Intimität fühlen wollte. Doch Cassie hatte all das verändert.
    Er sehnte sich danach, all ihre kleinen Geheimnisse aufzudecken, jeden Zentimeter ihres Körpers zu erkunden, bis er genau wusste, wo er sie berühren musste, damit sie ekstatisch seinen Namen rief und sich ihm entgegenhob.
    O ja, er begehrte sie. Er wollte alles von ihr, ihren Körper, ihr Herz und ihre Seele – und ihr Vertrauen.
    Es hatte ganz langsam begonnen und war dann stetig gewachsen. Als sie auf der Ranch angekommen war, hatte er nichts anderes gewollt, als sie rauszuwerfen. Doch nun wünschte er sich, sie in seinen Armen zu halten.
    Mit einem kleinen Ruck löste er das Seidenband an ihrem Hals. Ihr warmer Atem streifte ihn, als sie tief die Luft ausstieß. Das Nachthemd öffnete sich ein wenig, und er erhaschte einen flüchtigen Blick auf ihre cremig zarte Haut.
    Mit dem Finger fuhr er den Umriss des Ausschnitts nach. Was sie auf der Wiese miteinander geteilt hatten, war bei Weitem nicht genug gewesen, es hatte seinen Appetit angeregt, doch jetzt, so spürte er, war er unersättlich.
    Wayne stand auf und reichte ihr die Hand, dabei fragte er sich, ob sie diese letzte Gelegenheit nutzen und ihn doch noch abweisen würde. Er war ein Gentleman, er würde aufhören, wenn sie ihn darum bat. Aber er hoffte, sie tat es nicht.
    Mit großen Augen sah sie ihn an, dann legte sie ihre Hand in seine und entzog sie ihm auch nicht, als er die Finger darum schloss.
    Wayne zog sie zu sich hoch und hob sie auf seine Arme. Ihr Haar fiel über seinen Bademantel. Gern hätte er es auf seiner nackten Haut gespürt, und auch dieses verflixte Nachthemd hätte er ihr längst ausziehen sollen. Doch es war noch genug Zeit für all das, was er sich vorgenommen hatte.
    Er trat durch die Balkontür, ging zum Bett und legte sie sanft darauf. Mond und Sterne waren das einzige Licht im Zimmer.
    „Ich bin gleich wieder da“, flüsterte er und hatte nicht vergessen, dass er für ihren Schutz sorgen wollte. Er hatte es ihr versprochen, und das hatte er auch ernst gemeint.
    Nachdem er kurz in seinem Zimmer gewesen war, sah er noch nach Billy. Der Kleine lag auf dem Bauch und schlief tief und fest.
    In diesem Augenblick wurde Wayne klar,

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