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BACCARA EXKLUSIV Band 47

BACCARA EXKLUSIV Band 47

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 47 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHRISTY LOCKHART PAMELA INGRAHM KATHIE DENOSKY
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Krankenschwester in der Schule.“ Cassie schüttete Jod auf die Wunde und bemühte sich, nicht darauf zu achten, dass Wayne ihr Ohr streichelte. Selbst die kleinste Berührung genügte, um ihre Sehnsucht aufflammen zu lassen, und ihre Finger zitterten, als sie ihm nun den Verband anlegte.
    Er strich hauchzart über die empfindsame Stelle hinter ihrem Ohr; ihre Brustspitzen richteten sich auf, und eine wohlige Wärme breitete sich in ihr aus.
    Mitten in der Bewegung hielt er inne. Unsicher sah sie zu ihm auf, doch noch ehe sie etwas sagen konnte, lagen seine Lippen schon auf ihren, und er küsste sie heiß und voller Leidenschaft.
    Sie dachte an nichts mehr und wollte nur noch fühlen.
    Er griff nach dem Saum ihres Sweatshirts und sie nach den Knöpfen seines Hemdes. Ein Knopf riss ab, während sie ihm das aufzerrte. Sie spürte seine Hände an ihren Brüsten. Ihr BH öffnete sich. Es dauerte nur Sekunden, bis sie beide nackt waren. Ihre Kleidung lag wild verstreut auf dem Küchenboden.
    Wayne schob eine Hand zwischen ihre Schenkel und stöhnte auf.
    Cassie seufzte lustvoll, sie war vollkommen bereit für ihn.
    Er hob sie hoch und setzte sie auf die Anrichte. „Leg die Arme um meinen Nacken.“ Und sie tat es. Die Hände um ihre Hüften gelegt, hob er sie ein wenig an und drang mit einem einzigen Stoß tief in sie ein.
    Aufstöhnend warf sie den Kopf zurück.
    „Alles in Ordnung?“
    „Ja“, hauchte sie.
    Mit kraftvollen Stößen kam er wieder und wieder zu ihr.
    Dies war kein zärtliches Liebesspiel. Es war der Ausdruck all der Gefühle zwischen ihnen. Schmerz und Freude, verzweifeltes Verlangen und wilde, unbändige Lust.
    Sie schrie auf, und im gleichen Augenblick spürte sie, dass er noch tiefer in sie eindrang, sie vollkommen ausfüllte und sich dann in ihr verströmte.
    Der Regen schlug gegen die Scheiben, der Wind peitschte die Äste gegen das Haus. Der Sturm draußen hatte ebenso wenig nachgelassen wie der Sturm, der in Cassies Innerem wütete. Sie hatte gehofft, ihre Vereinigung mit Wayne würde diese wahnsinnige Spannung in ihr mildern.
    Doch es hatte alles nur noch komplizierter gemacht.
    Nie zuvor in ihrem Leben war sie von einer so tiefen Leidenschaft erfüllt gewesen wie jetzt. Eine Leidenschaft, die ihren Verstand ausschaltete.
    Noch nie zuvor hatte sie so sehr geliebt.
    Zögernd öffnete sie die Augen. Wayne hielt sie noch immer fest in seinen Armen. Dort, wo sie für immer bleiben wollte. Ihre schweißnassen Körper drückten sich aneinander. Ihre Brüste pressten sich an seinen Brustkorb. Ihre Hände waren in seinem dichten Haar vergraben. Sein Geschmack lag noch auf ihren Lippen.
    Sie suchte in ihrem Innern nach einem Anflug des Bedauerns. Doch den gab es nicht. Da war nur diese grenzenlose Leidenschaft.
    Ihre Blicke trafen sich, und als er dann sprach, erschütterten seine Worte ihre ganze Welt.
    „Heirate mich, Cassie“, bat er leise.
    Ihn heiraten?
    Sicher hatte sie ihn falsch verstanden.
    „Cassie?“
    Tränen brannten ihr in den Augen. Verzweifelt versuchte sie, sie wegzublinzeln, doch es half nicht. Sie sah Wayne aus tränenfeuchten Augen an, und ihr wurde klar, wie sehr sie sein Gesicht liebte, selbst die harten Linien darin.
    „Dich heiraten?“, wiederholte sie, weil sie nicht wusste, was sie sonst sagen sollte.
    „Als meine Frau würdest du auf der Wind-Song-Ranch bleiben. Du wärst in Billys Nähe und könntest helfen, ihn großzuziehen. Wir könnten einen Vertrag ausarbeiten.“
    Sie hasste es, so verletzlich zu sein. Er hatte alle Vorteile auf seiner Seite, und sie musste sich schützen. Doch das konnte sie nicht, wenn er ihr so nah war, wenn sie mit jedem Atemzug seinen Duft einatmete. Sie legte die Hände gegen seine Brust, und ihr wurde bewusst, dass dies vielleicht das letzte Mal war, dass er sie in seinen Armen hielt.
    „Bitte, Wayne, lass mich los.“
    Es dauerte lange, bis er sie freigab. Als sie dann sofort anfing, sich anzuziehen, zog auch er sich wieder an.
    „Sag, dass du bleibst, Cassie.“
    Da sie nichts sagte, fügte er nach einer Weile hinzu: „Es wäre die perfekte Antwort.“
    Ihr ganzes Leben lang hatte sie davon geträumt, geliebt zu werden, so akzeptiert zu werden, wie sie war. Und jetzt ging es schon zum zweiten Mal nicht um sie, sondern um ein Kind. Wenn Wayne sie heiraten würde, dann würde er Billy ohne jeden Kampf auf seiner Ranch behalten können.
    Es war wirklich die perfekte Antwort. Für ihn.
    Doch sie wusste, dass sie nicht in seiner Nähe

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