BACCARA EXKLUSIV Band 52
und Lane schmiegte sich sehnsüchtig an ihn. Sie strich ihm über den Rücken, schob die Hände unter seinen Pullover und berührte endlich seine Haut.
Sofort griff er nach dem Rocksaum und hob ihn hoch, während er mit dem Knie ihre Schenkel leicht auseinanderdrückte. Als er feststellte, dass Lane Strümpfe und Strapse trug, sah er sie verblüfft an.
„Du steckst wirklich voller Überraschungen“, flüsterte er rau. Er schob die Hand weiter vor. Als er die feinen Haare auf ihrem Venushügel spürte, wäre er fast gekommen. „Ich kann deine Hitze fühlen“, raunte er ihr zu, den Mund ganz nah an ihrem Ohr. „Kannst du dir vorstellen, welche Wirkung das auf mich hat?“
Er presste sich an ihre Hüften, und sie verstand. Seine Finger spielten mit dem Elastikbund ihres Slips, und Lane umklammerte seine Schultern und schloss die Augen. Das war Erotik pur, so etwas hatte sie noch nie empfunden. Und sie wusste, er war ein Gentleman und würde nie etwas gegen ihren Willen tun.
Jetzt spürte sie ihn dort, wo sie heiß und feucht war.
„Öffne dich für mich“, flüsterte er dicht an ihrem Ohr.
Und sie tat es.
8. KAPITEL
Tylers Herz schlug so wild, dass es beinahe schmerzte. Das Blut dröhnte ihm in den Ohren, und er wusste, dass dies ein besonderer Moment war. Er empfand eine ganz erstaunliche Nähe zu dieser Frau, und die Art und Weise, in der er auf sie reagierte, war sehr ungewöhnlich. Wenn er sie gehabt hatte, würde er dann noch von ihr lassen können? Tagsüber musste er ständig an sie denken, nachts träumte er von ihr. Und nun lag sie in seinen Armen, willig und erwartungsvoll.
Sie rieb sich an ihm, und als er von Neuem ihren Venushügel streichelte, stöhnte sie laut auf, hob ein Bein und legte es ihm um den Oberschenkel. Ihr Rock war hochgerutscht.
„Tyler, bitte …“, wisperte sie.
Wieder legte er die Hand auf das mit feinen Locken bedeckte Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Lane schloss die Augen und stieß einen tiefen rauen Laut aus, den er der Lane, wie er sie bisher gekannt hatte, nie zugetraut hätte – der Lane, die ihr wirkliches Selbst vor aller Welt verbarg. Er wollte die neue Lane überall berühren und küssen, wollte ihren Duft einatmen und in ihr sein. Er schob ihren Slip zur Seite und ließ die Finger weiter vordringen, zog sie wieder zurück, drang wieder vor, tiefer diesmal, und Lane umklammerte seine Schultern.
„Oh, das ist gut“, stieß sie hervor. Sie legte den Kopf zurück und befeuchtete sich die Lippen, die von seinen Küssen leicht geschwollen waren. Rhythmisch schmiegte sie sich seinen Fingern entgegen, und Hitze breitete sich in ihr aus.
Als sie ihm schließlich die Hand auf die Hose legte, war Tyler kurz davor, Lane auf den Boden zu ziehen und sie zu nehmen. Aber er schaffte es, sich zu beherrschen und nur einen Gedanken zuzulassen, nämlich den, ihr Lust zu schenken. „Öffne die Augen“, sagte er leise, „ich möchte dich sehen, wenn du kommst.“
Sie sah ihn an, während er sie reizte und kitzelte, und er erkannte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war. Ihre Augen glänzten, ihr Atem stockte kurz, dann atmete sie tief aus und legte Tyler den Kopf an die Brust. Er lächelte und küsste sie auf die Schläfe, während sie erbebend in seinen Armen lag.
„Das ist unglaublich erregend“, sagte er und zwang sich, die Forderungen des eigenen Körpers zu ignorieren.
Lane presste das heiße Gesicht an seine Halsbeuge. „Ich kann kaum glauben, was da eben passiert ist“, sagte sie und klang etwas verlegen.
„Ich schon. Du hast mich endlich an dich herankommen lassen.“
Sie fuhr hoch und sah ihn beinahe entsetzt an.
„Ich weiß zwar nicht, warum du dich unter so vielen Hüllen versteckst, Lane, aber ich weiß jetzt wenigstens, was du verbirgst.“ Tyler lachte leise. „Das macht die Sache allerdings nicht einfacher.“
„Du träumst von mir? Ich meine, von uns?“
„Oh ja. Das war schon bisher schwer zu ertragen. Aber ab jetzt wird es die reine Folter sein.“
Das verblüffte Lane. Und machte sie stolz. Tyler hatte es geschafft, dass sie sich sexy und begehrenswert fühlte. Der Mann konnte wirklich Wunder mit den Händen vollbringen. Sie küsste ihn zärtlich.
Er lächelte, als wisse er, was in ihr vorging, dann hob er sie hoch. Sie legte ihm die Arme um den Nacken, und er trug sie vorsichtig ins Wohnzimmer. Dort legte er sie aufs Sofa und setzte sich zu ihr. Sie sah ihn unentwegt an, ein rätselhaftes Lächeln auf den Lippen, und er musste sich
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