Kloster der Versuchung 2
Vorbereitungen
Er stellte seine schwere Ledertasche am Torbogen ab, lehnte sich an eine Mauer und blickte in den Innenhof der Klosterschule, die ab heute sein neuer Arbeitsplatz sein würde.
„Sie sind der Neue, nicht wahr?“ Er wandte den Kopf in die entgegen gesetzte Richtung und sah ein zierliches Mädchen, das, einen Pfirsich in der Hand, langsam auf ihn zu schlenderte. Sie hatte seidiges brünettes Haar, das ihr offen über die Schultern fiel, und kleine kirschrote Lippen. Als sie lasziv in den Pfirsich biss, rann der süße Saft zwischen ihren Fingern hinab und tropfte auf den Saum des Rocks, der ihre wohlgeformten Schenkel kaum zu verbergen vermochte. Er konnte seinen Blick nicht von den leicht geöffneten Lippen des Mädchens abwenden, auf denen sich ein klebrig-süßer Film gebildet hatte.
„Ähm…Engel“. Er rang mit der Fassung, während die junge Frau den Kopf in den Nacken warf und fröhlich lachte: „Wenn Sie mich besser kennen würden, wären Sie nicht dieser Meinung!“ „N-nein, das…das ist mein Name. Louis Engel.“ Verlegen streckte er seine rechte Hand aus, die sie sofort ergriff.
„Veronika.“ Ihr Händedruck war warm, ihre Augen offen und… irgendwie schamlos, schoss es ihm durch den Kopf. Es wirkt, als stünde sie nackt da.
Er erfuhr, dass sie als Oberstufenschülerin die Aufsicht über den Schlafsaal und den kleinen Innenhof hatte, den die Mädchen in den Pausen nutzten.
In seinem Kopf drehte sich alles; er meinte, den süßen Pfirsichduft zu riechen und wünschte sich, den Geschmack von ihren Lippen lecken zu dürfen, mit der Zunge dazwischen zu dringen. Noch immer hielt er ihre Hand fest, die sie ihm schließlich spielerisch entwand.
„Kennen Sie die 10 Gebote?“ Er bejahte ihre Frage – natürlich, schließlich war er Religionslehrer! Ihr offener Blick nahm eine dunkle Färbung an und ihr hübscher Mund verzog sich zu einem kleinen, fast teuflischen Grinsen. Im Gehen sagte sie: „Sie werden in den nächsten Wochen das eine oder andere von ihnen brechen. Wetten?“
Ihr Lachen hallte zwischen den Mauern des Klosters wider.
Während der völlig verwirrte junge Lehrer den Klassenraum suchte, der sein neuer Arbeitsplatz sein würde, saßen in einem anderen, angrenzenden Gebäude zwei Personen zusammen und betrachteten ein junges, scheues Mädchen, das vollkommen nackt vor Ihnen stand.
Florence zitterte und versuchte, ihre milchweißen, runden Brüste mit den Unterarmen zu verbergen. Alexander, Klostergärtner und inoffizieller „Ausbilder“ der Mädchen, saß ihr gegenüber und musterte sie schamlos. Seine Blicke glitten über den Bauch mit dem kleinen runden Nabel, der halb von Florences hüftlangem, roten Haar bedeckt wurde; dann tiefer hinunter, über die Leisten bis zu ihrer Scham, die sie auf Geheiß der Mutter Oberin rasiert hatte. Die kleine Spalte teilte ihren Venushügel, der sich seinen Betrachtern fast auffordernd entgegenwölbte.
„Was meinst du, Alexander?“ Die Mutter Oberin, die neben ihm saß, sah ihn fragend an. „Würdest du ihre Ausbildung übernehmen? Ich bin sicher, wenn du sie ein paar Mal durchfickst und ihr alles zeigst, was sie wissen muss, wird sie perfekt sein, um den neuen Lehrer aus der Reserve zu locken.“
Mit schreckgeweiteten Augen schaute Florence die Nonne und den Gärtner an. Durchficken? durchfuhr es sie, was…was heißt das?
„Hm“. Der junge Mann schaute skeptisch, während er sich betont langsam das Shirt über den Kopf zog und einen durchtrainierten Oberkörper entblößte. „Ich weiß nicht. Hat sie denn eine schöne Fotze?“. “Ich habe noch nicht nachgesehen“ gestand die Nonne, bevor sie einen strengen Blick aufsetzte, sich erhob und auf die verstörte Florence zuging. „Jetzt ist ein guter Zeitpunkt dafür.“
Florence wich zurück und stieß dabei sehr unsanft gegen die Wand hinter sich; sie stöhnte leise auf und streckte abwehrend die Hände aus. Dies entpuppte sich jedoch als Fehler – schnell griff die alte Nonne nach den Handgelenken des jungen Mädchens und drückte sie so fest zusammen, dass Florence erneut aufstöhnte. Das Gesicht der Oberin näherte sich dem ihren. „Du wirst jetzt folgsam sein und Alexander dein kleines Fötzchen zeigen“ zischte sie. „Du gehörst jetzt ihm, und er kann mit dir machen, was er will. Wenn du dich wehrst, sage ich deinen Eltern, dass du dich schlecht benommen hast und wir dich leider der Schule verweisen müssen. Willst du das?“ Florence rang mit den Tränen
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