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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Ozzie, der so jämmerliche Laute von sich gab, sondern das Baby!
    Sie sprang aus dem Bett und lief ins Wohnzimmer. Lucy lag noch in ihrem Sitz, sah aber nicht mehr so zufrieden aus wie vor ein paar Stunden, als sie sie gefüttert und gewindelt hatte.
    „Mein kleines Liebchen, wer wird denn so weinen?“, sagte sie beruhigend und hob das Kind hoch. „Ich habe eine Flasche für dich im Kühlschrank.“
    Sie war oft genug bei ihren Neffen und Nichten als Babysitter eingesprungen und wusste, was zu tun war. Aber sie hatte das nie zu so früher Stunde machen müssen, wenn sie nur halb wach war.
    „Erst fünf“, stöhnte sie, als sie auf die Uhr des Mikrowellenherds sah. Sie hatte bis nach zwei darauf gewartet, dass Nate nach Hause kam, denn sie war sicher, dass er am Nachmittag zur Arbeit gefahren war. Wenn er die Schicht von fünfzehn bis dreiundzwanzig Uhr übernommen hatte, warum war er dann noch nicht da? Sie hatte schließlich einen Zettel an seine Tür geklebt, er solle sofort zu ihr hinaufkommen.
    Warum war er also nicht gekommen?
    Vielleicht hatte er gemeint, dass sie nur wieder eine Spinne in der Badewanne habe!
    Blödmann, dachte sie und balancierte Lucy auf der Hüfte, während sie die Flasche warm machte.
    Vielleicht war er auch noch nicht zu Hause. Das wäre ja wohl typisch für einen Mann, der sich in Sachen Babys so unverantwortlich verhalten hatte.
    Lucy sah sie aus ihren blauen Augen vorwurfsvoll an, und Becky wechselte ihr schnell die Windel, bevor sie ihr die Flasche gab. Danach schlief Lucy sofort ein, und Becky legte sie vorsichtig in den Sitz zurück. Sie würde jetzt selbst wieder ins Bett gehen, drei Stunden waren einfach nicht genug.
    Ein lautes Geräusch hielt sie jedoch davon ab. Es klang ganz so, als ob der „Daddy“ nach Hause gekommen wäre. Sie stürzte aus der Tür und rief vom oberen Treppenabsatz: „Dalton, kommen Sie sofort rauf!“
    „Haben Sie etwa wieder eine Spinne gefunden?“ Er klang müde und sah verknittert, unrasiert und erschöpft aus. Das grüne Hemd hing ihm aus der Khakihose, und sein Jackett trug er zusammengerollt unter dem Arm.
    Becky holte tief Luft. Sie musste ja wohl verrückt gewesen sein, diesen Mann unter sich einziehen zu lassen. Selbst in diesem Zustand sah er noch unglaublich sexy aus.
    „Keine Spinne“, entgegnete sie empört, „sondern ein Zweibeiner.“
    Er sah sie verdutzt an und kam langsam die Treppe hinauf.
    „Hier hinein“,sagte sie knapp und ging ihm voraus ins Wohnzimmer. „Kommt sie Ihnen bekannt vor?“, flüsterte sie, um das Baby nicht zu wecken, und wies auf das Kind.
    „Mein Gott, Lucy!“ Sein Gesichtsausdruck war wütend oder entsetzt oder beides, als er jetzt schnell neben die Kleine trat.
    Er kannte das Baby also. Na, und wenn schon. Okay, vielleicht hatte sie ganz heimlich gehofft, dass alles ein dummes Versehen sei. Aber eigentlich sollte es ihr auch schnuppe sein, ob er der Vater von Dutzenden kleiner Engel mit blauen Augen war. Es war nur schade, dass er Lucy kein echter Vater war, einer, der sich um sie kümmerte.
    Wenigstens hatte er nicht geleugnet, das Baby zu kennen.
    „Was macht denn meine Nichte hier?“, unterbrach er sie in ihren Gedanken.
    „Ihre Nichte?“
    „Wer soll es denn sonst sein? … haben Sie etwa geglaubt, es sei mein Kind?“
    Wie konnte er so schockiert tun? Das war doch schließlich die einzig logische Erklärung gewesen. „Was sollte ich denn sonst denken? Lucy wurde bei mir abgeladen, weil Sie nicht zu Hause waren.“
    „Abgeladen?“ Er funkelte sie wütend an.
    „Ja, so ähnlich. Ihre Mutter hat bei mir geklingelt, und ich habe ihr aufgemacht. Ich sah die großen blauen Augen, und da dachte ich natürlich …“
    „Ich sei der Vater“, unterbrach er sie.
    „Das lag wohl nicht so fern“, sagte sie und war jetzt ärgerlich, weil er sie schon wieder zurechtstutzte. „Hören Sie mal, Detective Dalton, ich habe das Baby nur aufgenommen, weil ich mir Sorgen um die Kleine machte. Die Mutter schien irgendwie …“ Sie schwieg und fuhr dann fort: „Sie schien irgendwie Ihr Typ zu sein.“
    „Mein Typ? Woher wissen Sie denn, was mein Typ ist?“
    Becky hätte vor Frustration am liebsten mit dem Fuß aufgestampft. „Sie sah sehr gut aus. Aber eigentlich verdienen Sie einen ganz anderen Typ Frau, eher eine Ringerin oder eine vom Militär, die Ihnen den Arm brechen kann, wenn Sie den Macho herauskehren.“
    „Es tut mir leid, aber ich bin nun mal Polizist, und manchmal kann ich nicht aus

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