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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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die Beste!“
    Sie war verschwunden, noch ehe Nina die weiter reichenden Auswirkungen ihres Vorschlags aufgingen. Was hatte sie da nur wieder angerichtet? Falls Charity kein Buch schreiben konnte, wurde der Vertrag hinfällig, und sie hatte gerade eine zwanzigjährige Freundschaft zerstört. Falls Charity ein Buch schreiben konnte, es jedoch Jessicas Standards unterlief, stand ihr Job auf der Abschussliste. Falls Charity ein Buch schreiben konnte und Jessica veröffentlichte es durch irgendein Wunder, wäre Howard Press in null Komma nichts auf dem Weg zurück in die schwarzen Zahlen, und ihre Karriere wäre gesichert.
    Und Schweine können fliegen, dachte Nina.
    Fred wischte seine triefende Nase an ihrem Bein ab.
    „Keine Sorge, ich habe dich nicht vergessen. Willst du dir ein Video anschauen? Sieh mich nicht so jämmerlich an, deine Memoiren veröffentliche ich auf gar keinen Fall! Nicht genug Sex in deinem Leben, Freundchen.“ Sie dachte an die inakzeptabel junge Versuchung ein Stockwerk unter ihr. „Oder in meinem.“
    Fred stützte die Vorderpfoten auf ihr Bein und jaulte mitleiderregend, daher gab sie ihm den Rest von Charitys Milchshake, räumte die Überreste des üppigen Gelages fort und setzte sich, in Ermangelung einer aufregenderen Freitagabendunterhaltung, mit den Memoiren des Möchtegern-Pulitzer-Preisträgers an den Küchentisch.
    Das Läuten der Türglocke befreite sie aus einer besonders zähen Passage. Schnell zog sie ihren Morgenrock über und verließ das Manuskript mit unpassender Hast.
    Als sie ihren Besucher erkannte, machte ihr Herz einen Satz.
    „Hi.“ In einem weißen Hemd und schicken marineblauen Hosen lehnte Alex in der Tür. Seine Krawatte hing schief, sein Blick wirkte leicht glasig. Allzu sicher schien er auch nicht auf den Beinen. „Erinnern Sie sich an mich?“
    „Wir haben ein wenig zu tief ins Glas geschaut, nicht wahr?“
    „Keine Ahnung, wie es mit Ihnen steht, aber ich gestehe.“ Er schwankte. Halt suchend griff er nach dem Türrahmen. „Heute ist mein Geburtstag. Jeder aus meiner Familie hat mir einen Drink spendiert. So ging das den ganzen Tag lang.“ Seine Augen verengten sich. Sah er sie etwa doppelt? „Haben Sie Kaffee? Ich frage nur, weil Sie gestern aussahen wie eine Retterin in der Not.“
    Und sie schwelgte den ganzen Tag in erotischen Fantasien über diesen Clown! Himmel, was war sie erbärmlich! Nina zog den Gürtel ihres Morgenrocks enger und trat einen Schritt zurück. „Ich habe Kaffee.“ Irgendwer musste ihn schließlich ausnüchtern.
    Alex fühlte sich wie zu Hause. Schnurstracks marschierte er in die Küche. Erst beim Anblick des Papierstapels auf dem Esstisch erinnerte er sich an seine Kinderstube. „Sie arbeiten. Ich will nicht stören.“
    „Ist schon in Ordnung“, wiegelte Nina ab. „Es ist ein schreckliches Buch. Langweilig. Schwülstig. Tranig.“
    Alex runzelte die Stirn. „Tranig … das war der Russe, richtig?“
    Offenbar verwechselte er „tranig“ mit Turgenjew. „Sie sind kein großer Leser, wie ich sehe.“
    „Stimmt. Ich hab’s mehr mit der Naturwissenschaft.“ Er befreite sich von seiner Krawatte, krempelte die Hemdsärmel hoch, begrüßte Fred, und Nina vergab ihm alles.
    Alex war ein netter Kerl. Gut, dann war er eben keine Intelligenzbestie. Es war schließlich nicht so, als zöge sie allen Ernstes eine engere Beziehung mit ihm in Erwägung. Was sie brauchte, war ein Freund. Alex war nett zu ihr und gut zu ihrem Hund. Was könnte sie sich mehr von einem Nachbarn wünschen?
    Aus reiner Neugier überflog Alex die oberste Manuskriptseite. „Das ist ja grauenhaft! Eine literarische Strafe für die Menschheit! Warum schreibt er über eine langweilige amerikanische Eliteschule, wenn er Russe ist?“
    „Er ist kein Russe! Wie viel haben Sie getrunken?“
    Alex lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Zur Sicherheit unklammerte er die Tischkante. An den Fingern der anderen Hand zählte er ab: „Frühstück mit meiner Schwester: Irish Coffee. Ein nervenaufreibender Lunch mit meiner Mutter: zwei Scotch. Happy Hour mit meiner Stiefmutter: Brandy. Vorhin habe ich mich mit meinem Dad zum Dinner getroffen.“ Er verzog das Gesicht. „Wo Dad ist, fließt der Schnaps in Strömen. Ich bin ziemlich sicher, dass ich drei Whiskey intus habe. Als krönender Abschluss erwartete mich zu Hause mein Bruder mit einem Sechserpack Bier.“ Er seufzte. „Max ist eben gegangen. Ich wollte mich hinlegen, aber plötzlich drehte sich alles. Da musste

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