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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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nicht die Menopause.“
    „Eins dieser Warnzeichen ist dünner werdendes Schamhaar“, fuhr Nina ungerührt fort.
    Schlagartig verging Charity der Appetit. „Das muss ich wirklich nicht wissen.“
    „Also, ich möchte vorbereitet sein. Deswegen habe ich gestern Abend in der Dusche nachgesehen. Das vertrackte Problem ist, vorher habe ich meiner Schamhaardichte nie viel Aufmerksamkeit geschenkt. Woher soll ich da wissen, ob es dünner geworden ist?“
    „Frag Guy.“
    „Ich soll meinen Exmann um Überprüfung meiner Schamhaarbeschaffenheit bitten? Nein danke.“
    Achselzuckend widmete sich Charity wieder den Chips. „Zur Not nimm Haarwuchsmittel.“
    Nina sparte sich einen Kommentar und nippte an ihrem Milchshake. „Dann ist da noch diese Schwäche, die ich für jüngere Männer zu entwickeln scheine. Vor einigen Tagen lief ‚Friends‘ im Fernsehen, und ich ertappte mich dabei, dass ich überlegte, wie Matthew Perry im Bett ist.“
    „Das habe ich mich selbst schon gefragt. Du weißt schon, ob er lange genug seine vorlauten Bemerkungen einstellt, um …“
    „Charity, ich könnte Matthew Perry in die Welt gesetzt haben!“
    „Nina, jede Frau träumt von Matthew Perry! Würdest du dich heißen Fantasien über Macauley Culkin hingeben, sähe ich Grund zur Besorgnis. Aber Matthew Perry? Nein!“
    „Er zählt!“
    „Nina, ich bitte dich! Ich träume von James Dean, und der ist tot. Das bedeutet noch lange nicht, dass ich mich mit einer Schaufel zum Friedhof aufmache. Zwischen Fantasie und Realität besteht nämlich ein himmelweiter Unterschied!“
    „Es passiert auch in der Realität“, gestand Nina kleinlaut. „Gestern lernte ich meinen Nachbarn kennen. Ein wirklich netter Mensch – und ich denke nur, wie toll er im Bett ist, wie viel Spaß ich mit ihm haben könnte und was für sensible Hände er besitzt. Dabei kann er kaum älter als fünfundzwanzig sein!“
    „Heraus mit der Sprache!“ Charity setzte sich auf. Hauteng umschmiegte die schwarze Seide ihre üppigen Kurven. Es war eine wahre Schande, dass kein Mann in der Nähe war. Der ganze Effekt war verschwendet. „Wer ist er? Was macht er? Ist er verheiratet?“
    „Ich sagte dir doch, er ist noch ein Baby!“ Leicht entnervt schubste sie Freds Nase aus der Chipstüte.
    „Ich mag Babys. Solange sie nicht mir gehören. Erzähl mir von ihm.“
    Mit kaum verhülltem Argwohn musterte Nina die Freundin in ihrer schwarzen Seide, eine Kombination, die Männer jeden Alters um den Verstand bringen konnte. „Du willst dich an meinen minderjährigen Nachbarn heranmachen?“
    „Nein. Ich werde dich dazu überreden. Sofern er unverheiratet ist.“
    „Ist er. Jedenfalls trug er keinen Ring.“
    Charity schnaubte.
    „Du wirst mich zu nichts überreden, also vergiss es einfach!“
    „Ist er süß? Womit verdient er seinen Lebensunterhalt?“, bohrte Charity.
    Das Bild von Alex, lässig an ihrem Küchentisch, schoss Nina durch den Kopf. „Ja, er ist süß. Ich habe keine Ahnung, womit er sich seinen Lebensunterhalt verdient. Wahrscheinlich mit irgendwas, das ein rot-weißes Käppchen und heißes Frittenöl erfordert. Er erscheint mir nicht allzu karriereorientiert.“
    „Das ist einfach wundervoll!“ In ihrer Begeisterung fütterte Charity Fred einen Kartoffelchip. Da es keine Brezel war, aß Fred ihn äußerst vorsichtig. „Mach ihn zu deinem Boy Toy! Wenn er bei Mc Job arbeitet, endest du nicht als Anhängsel eines Karrierebesessenen. Und bei seiner Jugend hat er bestimmt jede Menge Lust auf Sex. Das ist einfach perfekt!“
    Eine überaus verlockende Vorstellung. „Es ist nicht perfekt! Ich gehe mit niemandem aus, der fünfzehn Jahre jünger ist! Ich gehe überhaupt mit niemandem mehr aus! Mir gefällt meine Freiheit. Nie wieder muss ich an öden Dinners teilnehmen und mich auftakeln, um die Karriere eines Mannes zu fördern.“ Für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie sich jemals mit Alex verabredete, oder – der Himmel möge es verhüten – mit ihm schlief, würde bestimmt alle Welt behaupten, sie durchlebe ihren zweiten Frühling. Halb Riverbend würde ihnen auf der Straße nachsehen und sich fragen, was er bloß an ihr fand. Guy würde spöttische Bemerkungen fallen lassen. Ihre Mutter würde die Augen rollen, ihre Freunde würden Witze reißen. Sie und Alex besaßen keinerlei Gemeinsamkeiten. Sie wäre besessen von ihrem dünner werdenen Schamhaar, er würde Luftgitarre spielen.
    Am allerschlimmsten: Falls sie je mit ihm schlief, musste sie

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