Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
den sie Alex anbieten konnte. Wollte sie das Wagnis eingehen oder den Rest ihres Lebens als frustrierte Frau verbringen?
Vielleicht gab es ja eine akzeptable Alternative.
Ich könnte den Incredibra tragen und das Licht ausschalten, sagte sie sich. Entschlossen durchwühlte sie ihre Kommodenschublade. Ganz unten lag der signalrote Spitzen-BH, den sie nach Freds Ausflug hinter den Müllcontainer unmöglich umtauschen konnte. Dazu streifte sie den passenden roten Spitzenslip mit dem hoch angesetzten Beinausschnitt über.
Ihre Brüste waren nie derart prall gewesen. Niemandes Brüste waren so prall! Incredibras verliehen weiblichen Kurven so viel Auftrieb, dass sie selbst Fred vom Boden heben könnten. Und all dieses Rot verwirrte das Auge. Es konnte klappen.
Damit sie ihre Meinung nicht wieder ändern konnte, zog sie ihren schwarzen Trenchcoat aus dem Schrank. „Du bleibst hier“, befahl sie Fred, der sie aufmerksam beobachtete.
Alex’ Fenster stand offen. Das Wohnzimmer war abgedunkelt. So weit lief alles nach Plan. Plötzlich drangen Stimmen aus der Küche.
Einfach großartig! Er hatte eine Verabredung, und sie spazierte in Reizwäsche durch sein Apartment! Nur weg hier! Während ihres geräuschvollen Zweikampfs mit der Stehlampe entdeckte sie Alex im erhellten Türrahmen. In seinem T-Shirt und den verrückten Disneyshorts sah er begehrenswerter aus als jeder andere Mann.
„Nina?“ Das Wohnzimmerlicht ging an.
„Ich wollte gerade gehen.“ Rückwärts tastete sie sich zum Fenster.
„Nein, willst du nicht.“ Unerwartet kam Alex’ schwarzhaariges Ebenbild aus der Küche. „Das ist mein Bruder, Max. Er wollte gerade gehen.“
„Nein, wollte ich nicht.“ Wieso auch, wo der Abend gerade spannend wurde?
„Das ist Nina!“
„Ich wollte gerade gehen. Tatsächlich bin ich schon weg.“ An der Tür wandte Max sich um. „Ich sagte dir doch, du solltest diese verdammten Shorts loswerden!“
Endlich waren sie allein.
Das war der Augenblick der Wahrheit. Wenn sie Alex wollte, hieß es jetzt oder nie.
Nina ließ den Mantel auf den Boden gleiten. In nichts als roter Spitze stand sie da.
„Ist das der berühmt-berüchtigte Incredibra?“ Zischend stieß Alex den Atem aus und kam auf sie zu. „Sehr hübsch. Zieh ihn aus.“
In seinem Blick lag nacktes Begehren, ein Begehren, das ihre eigenen Sehnsüchte widerspiegelte. Bei dieser Erkenntnis wurde Nina von einer warmen Welle der Lust überspült. „Liebe mich“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Ich brauche dich so sehr. Alles andere ist mir egal. Ich will nur …“
Sein Kuss war ein Sturmangriff auf ihre Sinne. Unendlich zärtlich erkundete er das feuchte Innere ihres Mundes. Nina wollte sich ganz eng an ihn schmiegen, doch sein fester Griff hielt sie auf Abstand.
„Schlafzimmer“, keuchte Alex. „Los, gehen wir, oder ich nehme dich gleich hier.“
Willenlos ließ Nina sich in den Nebenraum ziehen. Begehren und Leidenschaft fegten mit der Gewalt eines Wirbelsturms über sie hinweg, daher dauerte es einen Augenblick, bis sie merkte, dass Alex vor dem Bett stehen geblieben war und sie auffordernd ansah.
„Ein hübscher BH. Zieh ihn aus.“
Irgendetwas lief hier ganz und gar nicht nach Plan. „Nein.“
Trotzig verschränkte Nina die Arme vor der Brust.
„Nina …“
„Schalt das Licht aus.“ Sie wich zurück. Die Bettkante stoppte ihre Flucht.
„Sicher.“ Nur noch der Lichtstreifen aus der Küche fiel ins Zimmer. Abwartend baute Alex sich vor ihr auf. „Bitte zieh den BH aus.“
„Alex, du verstehst nicht.“ Nina schluckte. Sie schuldete ihm eine Erklärung. „Alles ist … molliger als früher.“
„Nina, du verstehst nicht. Es ist mir egal. Ich will dich nackt. Jetzt.“
In einem fordernden Kuss eroberte er ihre Lippen und hakte seinen Fuß um ihren Knöchel. Gemeinsam fielen sie aufs Bett.
„Alex …“
„Nina …“ Mit irritierender Langsamkeit umfuhr er kreisend die verlockenden, spitzenbesetzten Rundungen. Unter dem durchbrochenen Stoff zeichneten sich die dunklen Knospen ab, die voller Ungeduld auf seine Berührung warteten. Bei jeder federleichten Liebkosung geriet Ninas Willenskraft stärker ins Wanken. Ihrer Kehle entrang sich ein lustvoller Seufzer. „Nanu, sollte die Lady etwa ihre Meinung geändert haben?“ Mit einem sanften Ruck hob er ihre Hüften.
Nina rang nach Atem. Hart und pulsierend spürte sie ihn an ihrem Schoß. „Oh, ja. Ja!“
„Dann verlierst du jetzt deinen BH.“ Der Vorderverschluss des
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