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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Körper ist auch keine vierzig Jahre alt.“
    „Nein, mein Körper ist achtunddreißig Jahre alt.“ Selbst durch die Leitung wurde Charitys Ungeduld deutlich.
    „Charity, er steht auf perfekt gerundete Silikonbrüste. Nacktheit steht hier wirklich nicht zur Debatte.“
    „Du überschätzt bei Weitem das männliche Geschmacksempfinden. Nackt ist nackt. Ein wenig mehr Fülle und Natürlichkeit wird Alex schon nicht stören. Im Gegenteil.“
    „Mich stört es aber. Nun zu deinem Buch …“
    „Trag den Incredibra! Der verschafft dir so viel Hubkraft, wie es ohne chirurgischen Eingriff möglich ist. Ich fasse einfach nicht, wieso du deine Reize bei diesem Mann nicht längst ausgespielt hast!“
    Eine tapferere Frau hätte das Fiasko der vergangenen Nacht totgeschwiegen. Andererseits – als Seelentröster waren beste Freundinnen schließlich unübertroffen. „Tatsächlich hat Alex gestern die Initiative übernommen. Er hat mich geküsst.“
    „Super!“, rief Charity. „Wie war es?“
    „Phänomenal! Ich erlitt fast eine Herzattacke, als er sein T-Shirt auszog. Er hat einen schönen Körper, Charity. Wirklich schön.“
    „Wie kommen wir von einem phänomenalen Kuss zu oben ohne?“
    „Keine Ahnung. Er küsste mich. Das Nächste, woran ich mich erinnere, ist, dass ich unter ihm auf der Couch lag und an seinem T-Shirt zerrte. So erregt war ich in meinem ganzen Leben noch nicht.“
    „Wow! Wenn er so gut ist, könnte er eine längere Beziehung wert sein.
    „Charity, er ist ein Junge …“
    „Ist er nicht! Er ist ein Schatz, er ist voll ausgewachsen und kennt sich offensichtlich in Liebesdingen bestens aus. Du musst endlich deinen Alterskomplex überwinden!“
    „Würdest du mit einem Achtundzwanzigjährigen ausgehen?“
    „Es käme auf den Achtundzwanzigjährigen an.“
    „Mein Dreißigjähriger trug Daffy-Duck-Shorts.“
    „Das ist zwar bedauerlich, aber nicht unabänderlich. Werd sie los!“
    Vor Ninas geistigem Auge stieg das Bild eines nackten Alex auf.
    „Wie hat er dich überhaupt zu dem Kuss überredet? Allein dafür verdient er eine Tapferkeitsmedaille.“
    „Ich wollte Guy eifersüchtig machen.“
    „Sehr erwachsen von dir! Hat es funktioniert?“
    „Frag mich was Leichteres. Er ging, während ich Alex küsste.“
    „Willst du meinen Rat?“
    Von einer Autorin mit zwölf autobiografisch inspirierten Kapiteln über ihre Niederlagen im Romantikressort plus einem triumphalen Happy End mit einem Fantasiemann? „Nein.“
    „Hier ist das, was du tust“, erklärte Charity ungefragt. „Du ziehst deine Kleider aus, wickelst dich in einen Trenchcoat, schleichst dich die Feuerleiter hinunter, steigst durch sein Fenster und präsentierst ihm deine Reize!“
    „Eher sterbe ich.“ Schon die Vorstellung, splitternackt Alex’ kritischen Blicken ausgesetzt zu sein – womöglich auch noch bei Festbeleuchtung – war zu demütigend. „Selbst wenn ich das fertig brächte, wüsste ich nicht, was ich als Nächstes tun sollte.“
    „Nichts natürlich! Ab da übernimmt er die Regie. Vertrau mir. Das wird die einfachste Verführung deines Lebens.
    „Das wäre die erste Verführung meines Lebens.“
    „Dann wird es höchste Zeit! Jetzt lass mich dir von Raoul erzählen.“
    Fünf Minuten später hängte Nina resigniert den Hörer ein. Zur Abwechslung beschäftigte sie sich mit dem nahenden Ende ihrer vielversprechenden Karriere. Es war nur eine Frage von Tagen, bis Jessica einen genaueren Blick auf ‚Jane irrt‘ warf. Lange hielt sie die Vorschau auf ihre finsteren Zukunftsperspektiven nicht aus. Stattdessen dachte sie an die Intimität des vergangenen Abends. Alex. Sein durchtrainierter Körper. Seine Erregung. Seine Hände. Sein Mund. Sein Gewicht auf ihr.
    Sex mit Alex … Die Vorstellung war dermaßen überwältigend, dass ihr Verstand aussetzte und ihr Körper die Regie übernahm. Sie brauchte ihn. Sofort. Diese Sehnsucht war unangenehm, unstillbar, unerbittlich und verlangte vollen Körperkontakt.
    Blieb ihr überhaupt eine andere Wahl?
    Nina ging ins Schlafzimmer, zog sich aus und stellte sich vor den Spiegel.
    Okay, nichts war mehr wie früher. Aber übel war es auch nicht. Und alles war echt. Dann war sie eben keine Cindy Crawford. Was soll’s. Ohne ein Heer von Visagisten, Privattrainern und Retuscheuren war wahrscheinlich selbst Cindy Crawford nicht Cindy Crawford.
    Nina verschränkte die Arme vor den Brüsten und schloss die Augen. Es war ohnehin unwichtig. Dies war der einzige Körper,

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