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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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hob es auf, drückte es an ihr Gesicht und atmete tief Alex’ charakteristischen Duft ein. „Es hat mich schlimm erwischt, Fred. So schlimm, dass ich heute Nacht in seinem T-Shirt schlafe.“
    Fred gähnte.
    „Warte, bis du dich verliebst. Es ist das Letzte!“
    „Max, du hattest recht“, gestand Alex zehn Minuten später.
    „Ich habe immer recht!“ Ein ausgiebiges Gähnen ertönte über die Telefonleitung. „Außerdem muss ich morgen in aller Herrgottsfrühe in die Klinik. Könntest du mir von deinem triumphalen Erfolg später erzählen?“
    „Es war kein triumphaler Erfolg. Im allerungünstigsten Augenblick blutete ihre Hand. Bis ich sie wieder verbunden hatte, änderte sie ihre Meinung.“
    „Wolltest du Sex oder den barmherzigen Samariter spielen?“
    „Eine ausgesprochen humanitäre Einstellung, Dr. Moore! Ich wünschte, ich wüsste wenigstens den Grund für ihren plötzlichen Stimmungsumschwung. Eben noch wälzen wir uns wild auf der Couch, und plötzlich stehe ich draußen in der Kälte. Was habe ich bloß falsch gemacht?“
    Am anderen Ende der Leitung folgte ein langes Schweigen. „Ich frage das nur ungern“, erkundigte sich Max vorsichtig, „so dumm kannst du unmöglich gewesen sein: Du hast doch hoffentlich deine Kleidung gewechselt, ehe du zu ihr raufgegangen bist, oder?“
    Alex war aufgeschmissen. „Meine Kleidung?“
    „Zum Donnerwetter, Alex, du bist hoffnungslos!“
    „Seit wann bist du die große Autorität in Bekleidungsfragen?“
    „Alex, hör mir gut zu. Ich sage dir dies als Bruder wie als bester Freund: Verführe niemals eine Frau in Daffy-Duck-Shorts. Sie soll vor Ehrfurcht erstarren, wenn sie nach unten schaut, statt sich zu fragen, wie alt du bist!“

9. KAPITEL
    „Ich arbeite an der Neufassung“, verkündete Charity am folgenden Abend.
    „Großartig.“ Den Telefonhörer zwischen Ohr und Schulter geklemmt, öffnete Nina für Fred das Fenster. Trotz aller Euphorie hätte sie am liebsten Charity alles von Alex und dem Kuss auf der Couch erzählt. Geschlagene vierundzwanzig Stunden zerbrach sie sich jetzt schon den Kopf über dieses Fiasko. Wieder und wieder ließ sie die Szene in allen Einzelheiten Revue passieren. Inzwischen war sie halb verrückt vor Lust. Leider war Charitys Routineratschlag „Geh runter und verführ den Jungen!“ auch keine Lösung. Ein viel sichereres Gesprächsthema gab ihr literarischer Erguss ab. „Wie sieht es mit dem letzten Kapitel aus?“
    „Fertig.“ Ein merkliches Zögern. „Ich habe einige tief greifende Änderungen vorgenommen, Nina.“
    „Wie tief greifend?“
    Charity atmete tief durch. „Jetzt ist es reine Fiktion.“
    Nina hielt mitten in der Bewegung inne. Ein erotisch angehauchter Roman also. Jessica würde der Schlag treffen! „Bitte sag, dass das ein Scherz sein soll.“
    In ihrer Begeisterung sprudelten die Worte nur so aus Charity heraus. „Die ganze Lesegruppe hielt es ohnehin für reine Erfindung. Kurzerhand änderte ich alle Namen. Mit dem nötigen Abstand entdeckte ich auch die Komik in den einzelnen Episoden. Jetzt muss ich das Buch nur noch mit einem Schuss Optimismus versehen.“
    „Ein Roman!“ Sie hatte Jessica eine anekdotenhafte Dokumentation der sexuellen Revolution versprochen, und jetzt das … Jessicas Vater würde sich vor Scham im Grabe umdrehen. Jessica dagegen würde sie einfach nur feuern.
    „Die Männer lasse ich auch besser dastehen. Jane hatte schon einen Grund, wieso sie sich in sie verliebte. Die kleinen Macken der Typen sind jetzt nur noch liebevoll gezeichnete Randerscheinungen.“ Weil die Freundin so glücklich klang, bemühte sich Nina ebenfalls um Zuversicht. „Was mir die Idee für einen tollen Titel gab, da es um Fehler geht statt um Spott. Wie findest du ‚Jane irrt‘ in Anlehnung an Charlotte Brontes unkonventionelle ‚Jane Eyre‘?“
    „‚Jane irrt‘. Prima Idee.“ In Gedanken lotete Nina noch die Fallstricke der eigenmächtigen Änderung aus.
    „Ich schreibe auch schon an einem dreizehnten Kapitel, dem großen Happy End mit dem perfekten Mann. Sein Name ist Raoul.“
    „Raoul? Du kennst keinen Raoul.“
    „Dichterische Freiheit. Mein Raoul wird eine Kombination aus Antonio Banderas, Harrison Ford und Alex.“
    „Alex?“
    „Ja, Alex! Er ist ein wundervoller Mann! Mir ist ein Rätsel, wieso du dich nicht längst an ihn herangemacht hast. Ich wäre schon vor einer Ewigkeit aktiv geworden.“
    Ninas Antwort kam schon fast automatisch. „Du sagst das so leicht. Dein

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