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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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folgte ihm in seine Wohnung.
    Sein Anrufbeantworter blinkte. Nate sah Becky abwartend an.
    „Tun Sie so, als sei ich nicht hier. Ich höre bestimmt nicht hin.“ Sie ging zur Couch und setzte sich.
    Das war wohl kaum möglich, denn die Couch war ja nur knapp drei Meter vom Telefon entfernt. Aber warum sollte es ihm überhaupt etwas ausmachen, dass Rebecca Ryan hörte, wer angerufen hatte? Schließlich hatte er ja nicht Telefonsex abonniert und erwartete auch keine Anrufe von irgendwelchen Verehrerinnen.
    „Nur zu“, sagte sie munter. „Ich bin mit drei älteren Brüdern aufgewachsen. Mich kann so schnell nichts schockieren.“
    „Solche Anrufe erwarte ich ja gar nicht.“ Er hoffte nur, dass er nicht wieder für einen Kollegen einspringen sollte. Er brauchte diese zwei Tage, um zu überlegen, was mit Lucy geschehen sollte. Er drückte auf den Knopf.
    „Nate, bist du denn nie zu Hause?“, hörte man Freddies schnelle nervöse Stimme. „Du hast wirklich noch was gut bei mir, weil du mir Lucy abnimmst. Ich wollte sicher sein, dass du Mom nichts davon gesagt hast. Ich hole meine Tochter ab, sobald ich hier einiges geregelt habe. Ich verspreche es dir! Ich bin dir so dankbar. Gib Lucy einen dicken Kuss von mir und sag ihr, dass ihre Mommy sie sehr lieb hat. Danke, Bruderherz, tausend Dank.“
    „Jetzt wissen Sie genauso viel wie ich.“ Er blickte Rebecca ernst an. Seine Schwester sprach in Rätseln. Warum, zum Teufel, sollte er Lucys zärtlicher Großmutter nicht sagen, wo sich ihre Enkelin befand? Wann wollten seine Eltern überhaupt zurückkommen?
    Rebecca hatte Lucy auf den Boden gelegt, kniete neben ihr und hielt ihr einen kleinen Teddy hin. Weder sie noch Lucy achteten auf ihn.
    „Ich kenne Freddie“, sagte er und wunderte sich selbst, warum er seine Schwester vor Rebecca in Schutz nehmen wollte. „Sie liebt Lucy, man kann sich keine bessere Mutter vorstellen. Und sie hat immer viel Verantwortung gezeigt, wenn es um Lucy ging, auch wenn sie in anderen Dingen ziemlich unzuverlässig ist.“
    „Sie hat wahrscheinlich gute Gründe dafür, warum sie Lucy bei Ihnen gelassen hat“, erwiderte Rebecca und spielte weiter mit dem Baby.
    „Ja, Freddie hat bei dem, was sie anfasst, bisher nie viel Glück gehabt. Sie versucht dauernd etwas Neues. Aber es muss etwas ziemlich Wichtiges sein, wenn sie ihr Kind einfach bei mir ablädt.“ Er versuchte, sich selbst davon zu überzeugen. Aber eigentlich war er wütend auf seine Schwester. Diesmal war sie wirklich zu weit gegangen.
    Rebecca stand auf und reichte ihm Lucy. „Sie ist nass.“
    Aufstöhnend nahm er ihr Lucy ab.
    „Haben Sie denn noch nicht die richtigen Windeln besorgt?“
    „Nein, ich hatte noch keine Zeit dafür. Ich habe Klebeband benutzt.“
    Rebecca hob nur eine Augenbraue, wahrscheinlich um anzudeuten, dass er ein Vollidiot sei. „Dann fahren Sie los, und kaufen Sie die passenden Windeln. Der Supermarkt hat rund um die Uhr geöffnet. Achten Sie auf die richtige Größe. Haben Sie schon etwas zu Abend gegessen?“
    „Dafür hatte ich auch noch keine Zeit.“
    „Na gut. Dann holen Sie die Windeln. Ich werde inzwischen versuchen, Lucy irgendwie trocken zu kriegen, und mir etwas zum Essen überlegen.“
    Am späten Abend war es selten voll im Supermarkt. Nate hatte in Windeseile drei Pakete unterschiedlich großer Windeln in seinen Einkaufswagen getan, dazu noch für alle Fälle eine Anzahl von Gläschen mit Babynahrung.
    Bald stand er wieder vor seiner Wohnung und schloss die Tür auf. Er seufzte leise. Irgendwie musste er Lucy zum Schlafen bringen. Er war selbst todmüde und brauchte eine Mütze Schlaf. Die Unordnung in seiner Wohnung würde warten müssen.
    „Pst“, machte Rebecca und deutete zu seinem Schlafzimmer. „Lucy ist eingeschlafen, sobald Sie aus der Tür waren.“
    „Aber die Windeln?“
    „Ich habe eine der großen so zusammengelegt, dass sie für die Nacht eigentlich halten müsste.“
    Erstaunt sah er sich in seiner Wohnung um. Was vorher gewirkt hatte, als wäre ein Tornado hindurchgefegt, hatte sich wie von magischer Hand geordnet. Es lagen keine Spielsachen und keine verstreuten Papiere mehr auf dem Boden. Das schmutzige Geschirr war aus der Spüle verschwunden. Sogar die Kissen lagen ordentlich auf dem Sofa, und ein köstlicher Duft drang aus der Küche.
    „Wonach riecht es hier denn so gut?“
    „Nach einem Steak-Sandwich mit Zwiebeln und Käse.“
    „Aber ich hatte doch überhaupt kein Steak im Haus.“
    „Ich habe

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