Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
Vom Netzwerk:
unter dem engen kurzen Rock lösen. Wahrscheinlich war der Schlafmangel daran schuld, dass er sie vor seinem geistigen Auge nackt in seinem Bett sah, wo sie ihn lächelnd und mit einer lasziven Bewegung heranwinkte …
    „Sie sollten sich nach einem richtigen Babysitter umsehen.“
    Er zuckte zusammen. „Ja, das werde ich.“
    Sie schlüpfte in ihre flachen Schuhe, die sie neben der Tür abgestellt hatte, nahm ihre Tasche und öffnete die Tür.
    „Sie brauchen einfach Hilfe.“
    „Ja.“
    Er brauchte Hilfe, zweifellos, aber das hatte nichts mit Lucy zu tun. Er musste diese Frau vergessen. Sicher, Rebecca war hübsch und lieb und sexy, aber er hätte da eben im Schlafzimmer beinahe einen großen Fehler gemacht. Sie war einfach zu, zu nett, um nur so zum Spaß mit ihr zu schlafen. Und er war zu alt und erfahren, um mit seiner Nachbarin etwas anzufangen. Er wollte nicht, dass sie seine Wohnung aufräumte und ihn bekochte. Sie durfte gar nicht erst auf irgendwelche Gedanken kommen.
    Er kannte die Tricks der Frauen. Wenn sie erst einmal in seiner Küche waren, standen bald auch ihre Cremedosen im Bad neben seinem Rasierzeug. In kürzester Zeit würde er dann wieder alle ihre Probleme lösen müssen.
    „Gute Nacht“, sagte Rebecca.
    „Danke, dass Sie mir so nett geholfen haben.“
    „Gern geschehen.“
    Er sah ihr nicht hinterher, als sie die Treppe zu ihrer Wohnung hinaufging.

5. KAPITEL
    Becky wollte sich ganz auf ihre berufliche Zukunft konzentrieren. Das war schließlich der Grund, warum sie in die Stadt gezogen war. Wenn sie nur auf einen Ehemann aus wäre, hätte sie auch auf der Farm bleiben und sich bei den ländlichen Tanzvergnügen einen Mann angeln können. Und so, wie es ausschaute, bot dieser Job bei dem Gartencenter wirklich Aufstiegschancen.
    Vor ein paar Tagen war sie gerade noch einmal glimpflich davongekommen. Nate hatte in dem alten T-Shirt und Shorts besser ausgesehen als mancher Mann in Smoking und Fliege. Als sie sich dann im Schlafzimmer so nah gekommen waren, hätte sie beinahe einen ganz großen Fehler gemacht. Er hatte sogar hübsche Knie. Oder war sie schon so weit, dass sie alles an ihm sexy fand?
    Der Duft der gebratenen Zwiebeln war bis in ihre Wohnung gedrungen. Sie hatte ihn beim Essen vor sich gesehen und danach, wie er sich auszog und auf dem Bett ausstreckte. Ihre Fantasie war mit ihr durchgegangen, und sie hatte sich allerlei heiße Liebesszenen mit ihm ausgemalt, bis ihr vor Erregung und Begehren ganz schwindlig gewesen war.
    Aber am Sonntag hatte sie es geschafft, ihm wieder aus dem Weg zu gehen, auch wenn sie sich danach gesehnt hatte, das Baby zu sehen. Montag hatte sie sich verpflichtet, ihrer besten Freundin Zoe bei einer langweiligen Party zu helfen, sodass sie erst kurz vor Mitternacht nach Hause gekommen war.
    Heute stand Becky der Sinn nach einem Spätfilm und einer großen Schüssel Erdbeereis, aber das Schicksal hatte anderes mit ihr vor.
    Als sie die Haustür aufschob, sah sie Nate mit der schlafenden Lucy auf dem Arm, der Windeltasche über der Schulter und der Karre vor seiner Wohnungstür stehen.
    „Kann ich helfen?“, fragte sie spontan.
    Er drehte sich vorsichtig um, um das Kind nicht zu wecken. „Ach, Sie sind es.“ Er sah genervt aus.
    „Auch Ihnen einen wunderschönen guten Abend.“ Was fiel ihm ein, so unfreundlich zu sein?
    „Ich habe gerade eine Stunde damit verbracht, Lucy wiederzufinden. Die Frau eines Kollegen wollte auf sie aufpassen, musste sie dann aber zu einer Nachbarin bringen, weil ihr Vater überraschend ins Krankenhaus kam. Ich wusste nicht, wo Lucy war, und musste erst meinen Kollegen ausfindig machen, um herauszukriegen, wo das Kind abgeblieben war.“
    Allmählich tat er ihr leid. Er sah müde und zerknittert und leider auch wieder unglaublich sexy aus. Tiefe Furchen durchzogen seine Stirn, und sie sehnte sich danach, sie mit der Hand zu glätten. Vorsicht!
    „Sie brauchen einfach einen zuverlässigen Babysitter.“ Sollte sie ihm ihre Hilfe anbieten? Sie hatte eigentlich große Lust, auf Lucy aufzupassen, bis sie ihre neue Stellung antreten würde. Aber das hieße, dass sie Nate zweimal am Tag sehen würde. So, wie sie sich kannte, würde sie dann auch seine Hemden waschen und seine Bettwäsche wechseln. Nein, er war zu dominierend und anmaßend. Sie würde seine Wohnung nie mehr betreten, und wenn er sie noch so anflehte.
    „Drei verschiedene Agenturen werden mir ab morgen früh um neun mögliche Kandidatinnen schicken. Außerdem

Weitere Kostenlose Bücher