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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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habe ich Zettel an verschiedenen schwarzen Brettern angebracht. Ich sollte jetzt dringend ins Bett, um für die Interviews fit zu sein.“
    Schön, er wollte sie also loswerden. „Viel Erfolg dann.“ Sie wandte sich zur Treppe.
    „Ich weiß gar nicht, was man da so für Fragen stellt.“
    Das klang ja fast kläglich, und sie wurde weich. „Kann ich Ihnen helfen?“ Wenn er wieder ablehnte, war das das letzte Mal, dass sie ihm irgendeine Art von Hilfe anbot.
    „Das wäre wirklich sehr nett. Könnten Sie vielleicht um neun herunterkommen?“
    „Okay.“ Was sagte sie da? Hatte sie denn überhaupt nichts aus ihren Erfahrungen mit Kevin gelernt? Auch bei dem hatte es so angefangen, dass er sie dazu überredete, ihm kleine Gefallen zu tun, und dass er sie mit seinem gut gebauten Körper beeindruckte. Bevor sie sich versah, hatte sie in einem fensterlosen winzigen Büro gesessen und versucht, seine verkorksten Finanzen in Ordnung zu bringen.
    „Danke, Rebecca.“ Nate lächelte verhalten.
    „Können Sie mich nicht Becky nennen? Meine Mutter nannte mich immer Rebecca, wenn sie böse auf mich war.“
    Er lächelte, und ihr wurde ganz anders. Wenn Männer wüssten, wie attraktiv sie wirkten, wenn sie liebevoll ein Baby trugen, dann würden sie sich häufiger einmal ein Kleinkind ausleihen.
    „Gut. Becky, ich habe die Rotweinflasche noch nicht geöffnet. Wollen Sie nicht hereinkommen und …“
    „Nein danke.“ Sie machte ein paar Schritte rückwärts, bis sie mit der Hacke an die Treppenstufe stieß.
    Und dann machte sie einen Riesenfehler. Sie hob den Kopf und sah direkt in Nates Augen. Es traf sie wie ein Blitz. Ihr blieb fast das Herz stehen, und für einen langen Augenblick konnte sie sich nicht von diesen tiefblauen Augen lösen, die sie mit unverhohlenem Begehren ansahen.
    Sie wirbelte herum und rannte die Treppe hoch. Kaum war sie in ihrer Wohnung, warf sie schnell die Tür hinter sich zu, legte die Kette vor und lehnte sich dann aufatmend gegen die Tür. Ihr eigener Herzschlag dröhnte ihr in den Ohren. Nein, sie durfte einfach nicht nachgeben.
    Bevor sie schlafen ging, notierte sie sich noch eine Reihe von Fragen an die Frauen, die sich morgen als Babysitter vorstellen wollten. Sie hatte ein gutes Gespür für Menschen und wusste, welche Qualifikationen für einen solchen Job notwendig waren. Warum sollte sie einem Nachbarn da nicht aushelfen?
    „Und das wird er bleiben, lediglich ein Nachbar“, sagte sie laut zu sich selbst. Romantische Gefühle für Dalton zu entwickeln war so gefährlich, als würde sie ihren Kopf in eine Bärenfalle stecken.
    Am nächsten Morgen erwachte Becky früh und stand schließlich um sieben Uhr auf. Damit Nate keinen falschen Eindruck bekam, wartete sie bis kurz vor neun und ging erst dann hinunter. Seine Tür war mit einem Stuhl offen gehalten, und an der Lehne klebte ein Zettel, auf dem mit großen Buchstaben „Bitte hier melden“ stand.
    Sie trat ein. Mehrere Frauen saßen im Wohnzimmer und sahen nun zu ihr. Durch die offene Küchentür konnte sie Nate sehen, der gerade Kaffee in verschiedene Kaffeebecher goss.
    Sie ging in die Küche. „Wieso haben Sie denn alle auf einmal bestellt?“
    „Ich wollte eine gute Auswahl haben“, flüsterte er zurück. „Ich dachte, ich mache ihnen einen Kaffee und rufe sie dann nacheinander in die Küche, um mich mit ihnen zu unterhalten.“
    „Man muss bei einem Bewerbungsgespräch keinen Kaffee servieren. Wo ist überhaupt Lucy?“
    „Im Schlafzimmer. Ich habe ihr ein paar Löffel und Plastikschüsseln zum Spielen gegeben, um sie für diese Zeit zu beschäftigen.“
    „Während Sie sich mit all diesen Frauen unterhalten? Das halte ich nicht für sinnvoll. Wir können die Interviews doch im Schlafzimmer machen. Dann sehen wir gleich, wie Lucy auf die einzelnen reagiert.“
    Sie trat wieder ins Wohnzimmer. „Bitte stellen Sie sich in der Reihenfolge zur Verfügung, in der Sie gekommen sind“, sagte sie zu den Frauen. „Ich werde die erste in einer Minute rufen.“
    „Ich kann hier doch niemanden hereinlassen“, meinte Nate, als sie die Schlafzimmertür hinter sich geschlossen hatten, und sah sich verzweifelt um. Das Bett war nicht gemacht, und verschiedene Kleidungsstücke lagen verstreut auf dem Boden.
    „Hallo, Lucy.“ Becky beugte sich in das Ställchen und lachte das Baby an. Zu Nate sagte sie: „Machen Sie Ihr Bett, Dalton.“ Sie war stolz auf sich und ihren strengen Ton. Die alte Becky hätte noch das Zimmer für ihn

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