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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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aufgeräumt.
    Und er schaffte es. In zwei Minuten hatte er das Bett glatt gezogen und die herumliegenden Sachen weggeräumt.
    Becky nahm ihre Liste aus der Tasche.
    „Was ist denn das?“, fragte Nate.
    „Meine Liste mit den Fragen für die Kandidatinnen.“
    „Das ist nicht nötig. In meinem Beruf muss ich schließlich häufig Leute verhören. Mir wird schon etwas einfallen.“
    „Aber Sie haben mich doch gebeten, Ihnen zu helfen.“
    „Ja, ich dachte, Sie könnten mir bei der engeren Wahl dann mit Ihrer weiblichen Intuition beistehen.“
    „Ich soll also nur still dabeisitzen und zuhören?“ Becky kochte innerlich.
    „Ja, und vielleicht ein Auge auf Lucy haben.“ Nate sagte das mit einem schlechten Gewissen.
    Becky biss die Zähne zusammen. Nun gut, sie würde die Sekretärin spielen. Mal sehen, wie weit er ohne sie kam! „Ich schreibe dann Namen und Telefonnummer auf. Soll ich die erste Kandidatin rufen?“
    Er nickte. Die erste Frau sah freundlich, aber schlampig aus. Sie hatte den Zettel am schwarzen Brett des Supermarkts gesehen. „Sind Sie jemals verhaftet worden, oder waren Sie schon im Gefängnis?“
    „Nate!“ Becky sprang auf, zog ihn in den Ankleideraum und schloss die Tür. „So etwas können Sie doch nicht fragen!“, zischte sie.
    „Wieso nicht? Wollen Sie etwa, dass Lucy bei einer Kriminellen landet?“
    „Das können Sie doch später überprüfen. Jetzt kommt es erst einmal auf ihre Erfahrung mit Kindern an. Sie müssen eine freundliche, fähige Frau finden, die kinderlieb ist.“
    Kandidatin Nummer eins gehörte offensichtlich nicht in diese Kategorie. Sie pulte an ihren lackierten Fingernägeln und ignorierte Lucy vollkommen. Becky beendete das Gespräch rasch und ließ die Nächste hereinkommen.
    Nummer drei war die erste, die sich über Lucy beugte und freundlich mit ihr sprach. Sie war jung und aufgeweckt und studierte Kinderpsychologie. Sie hatte Referenzen mitgebracht, die ordentlich in einer Mappe abgeheftet waren. In einem Nasenflügel trug sie einen winzigen Diamanten, einen Silberring in einer Augenbraue und große Ohrringe. Vielleicht war es auch nur der Minirock im Zebramuster, der Nate gegen sie einnahm.
    „Aber ihre Referenzen sind erstklassig, und sie ist kinderlieb“, sagte Becky, bevor sie die nächste Kandidatin aufrief.
    „Ich sehe es direkt vor mir, wie Lucy an den Ohrringen zieht“, entgegnete Nate.
    Becky seufzte und brachte die letzte Frau herein, eine ältere Person mit einem energischen Kinn, stahlgrauen Haaren und einer Lesebrille auf der Nasenspitze. Sie stellte sich als Mrs. Lorenzo vor.
    „Haben Sie Referenzen?“, fragte Nate.
    „Ja. Aber ich habe hauptsächlich für meine eigenen Kinder und Enkel gesorgt. Ich lebe jetzt allein und dachte, ich könnte doch noch zu etwas nützlich sein.“
    Erstaunlicherweise schien Nate, der Superverhörer, mit dieser Antwort zufrieden zu sein. Becky hätte Mrs. Lorenzo gern gefragt, ob sie nicht ein paar Familienfotos bei sich hatte. Nachdem sie noch ein wenig über Babyernährung und Schlafenszeiten gesprochen hatten, brachte sie die Frau zur Tür.
    Mit dem Stuhl und dem Schild kam Becky wieder zurück. „Also, ich wäre für die Studentin. Sie ist jung und sehr interessiert.“
    „Das schon. Aber ich will nicht eines Tages nach Hause kommen und sie hier mit ihrem Freund erwischen oder erleben, dass sie in meiner Wohnung eine Party veranstaltet. Ich bin für Mrs. Lorenzo.“
    Becky hatte ihre Zweifel, hatte aber auch nicht ernsthaft etwas gegen die ältere Frau vorzubringen. Mrs. Lorenzo schien verlässlich und fit genug zu sein, um ein lebhaftes Baby zu versorgen. „Sie wollen Sie einfach so anheuern, ohne ihre Angaben genauer zu überprüfen?“
    „Eigentlich sollte die Agentur, die sie geschickt hat, sie bereits gecheckt haben. Ich muss mich einfach darauf verlassen. Schließlich brauche ich schon heute um drei jemanden, wenn ich zur Arbeit muss.“
    Sie hatte ein ungutes Gefühl, aber es war natürlich seine Entscheidung.
    „Vielen Dank für Ihre Hilfe.“ Nate lächelte ihr müde zu.
    Becky hob Lucy hoch, drückte sie an sich und setzte sie dann auf den Boden. Die Kleine war lange genug in dem Ställchen eingesperrt gewesen. „Keine Ursache.“
    Der weitere Tag verging nur schleppend. Für den Abend hatte Becky Zoe erneut versprochen, ihr bei einer Veranstaltung zu helfen. Es war wieder beinahe Mitternacht, als sie endlich zurückkam. Sie konnte sehen, dass Nates Wohnung hell erleuchtet war. Sein Auto

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