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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Tresen blieb er stehen, beugte sich vor und legte seine Arme auf die Glasplatte, direkt vor Autumn. Er war ihr so nah, dass sie sah, dass seine Wangen frisch rasiert waren. Außerdem nahm sie seinen frischen Duft nach Seife wahr und spürte die Wärme seines Körpers.
    Ihr Instinkt riet ihr, einen riesigen Schritt zurück zu machen, um dann so schnell und so weit wie möglich davonzulaufen. Stattdessen blieb sie stehen und wartete darauf, was er als Nächstes tun würde. Wie immer, wenn es um gut aussehende, charmante und begehrenswerte Junggesellen ging, war das ein fataler Fehler von ihr.
    Denn der Blick aus Sean Monahans strahlend blauen Augen berührte sie bis in ihre Seele und erwärmte sie auf eine Weise, die sie nie für möglich gehalten hätte.
    „Ich hatte wirklich auf einen Becher Kaffee gehofft“, sagte er leise. „Aber wissen Sie, Autumn, es gibt da noch etwas, was Sie für mich tun können.“

2. KAPITEL
    Überrascht stellte Sean fest, dass er Autumn Pulaski noch niemals so nah gewesen war wie jetzt, und er fragte sich, wieso eigentlich nicht. Normalerweise wurde er von attraktiven, allein stehenden Frauen sofort magnetisch angezogen, aber irgendwie war Autumn immer außer Reichweite gewesen, bis er diesen direkten Überfall gestartet hatte. Dabei lebte sie doch schon seit über zwei Jahren in Marigold, und seine Wohnung war gleich um die Ecke. Entweder hatte sein Timing in den letzten Jahren arg gelitten – was kaum anzunehmen war –, oder Miss Pulaski hatte darauf geachtet, dass sich ihre Wege niemals kreuzten.
    Höchst merkwürdig.
    Auf jeden Fall hatte er vorher nicht erkannt, wie unglaublich gut sie aussah. Er hatte auch nicht gewusst, wie gut sie roch, nämlich nach Apfeltorte und Zimt. Es brachte ihn einen Moment lang aus der Fassung, und zum ersten Mal in seinem Leben wusste er nicht, was er sagen sollte.
    Was besonders erstaunlich war, da er gestern Abend eine kleine Rede vorbereitet hatte und sie so lange geübt hatte, bis die Worte ihm ganz selbstverständlich und nicht wenig verführerisch über die Lippen gekommen waren. Im Moment jedoch konnte er sich an nichts mehr erinnern. Er konnte nur in Autumns honigfarbene Augen blicken, ihren köstlichen Zimtgeruch einatmen, es genießen, wie ihre Bluse sich über den üppigen Brüsten spannte, und gegen den Drang ankämpfen, seine Verführung erheblich viel schneller durchzuführen als geplant.
    Halt, stopp, ermahnte er sich. Denk nach, Monahan.
    Es war doch gar keine Verführung geplant. Jedenfalls nicht zwangsläufig. Nicht ausdrücklich und nicht sofort. Er wollte lediglich länger als vier Wochen mit der rätselhaften Miss Pulaski durchhalten. Genau genommen musste er nicht nur eine, sondern zwei Mondphasen lang durchhalten, wenn er die Wette gegen Finn gewinnen wollte.
    Es ärgerte ihn noch immer, dass er sich auf diese alberne Wette eingelassen hatte. Er hätte es besser wissen müssen, als sich in Finns Gegenwart mit etwas zu brüsten, selbst wenn er überzeugt war, dass er erfolgreich sein würde. Seit ihrer Kindheit hatte Finn ihn immer wieder herausgefordert, und leider hatte er, Sean, dabei immer das Nachsehen gehabt.
    Diesmal nicht, versprach er sich. Und wenn bei dieser Sache eine nette kleine Verführung herauskam, wäre er nicht abgeneigt. Er würde sich alle Möglichkeiten offenlassen.
    Weil er immer noch nicht wusste, was er sagen sollte, tat er das einzig Mögliche. Er lächelte und zwar sein verführerischstes, aufreizendstes Lächeln und hob dabei eine seiner dunklen Augenbrauen gerade so weit, dass Frauen auf der ganzen Welt – na ja, wenigstens bis nach Bloomington – vor Entzücken ins Taumeln gerieten. Autumn Pulaski jedoch nicht. Denn erstaunlicherweise taumelte sie nicht, weder entzückt noch entsetzt. Sie schien seinen veränderten Gesichtsausdruck gar nicht wahrzunehmen.
    Verdammt, sie war echt gut!
    „Und was kann ich nun für Sie tun, Mr. Monahan?“, fragte sie geschäftsmäßig und holte ihn damit wieder in die Realität zurück.
    „Zunächst einmal können Sie aufhören, mich mit Mr. Monahan anzureden, und mich stattdessen Sean nennen.“
    Sie gab keinerlei Anzeichen von sich, dass sie ihn überhaupt gehört hatte, sondern fragte erneut: „Was kann ich für Sie tun, Mr. Monahan?“
    Leicht ungeduldig atmete er einmal tief durch, bevor er erneut sein Verführerlächeln aufsetzte.„Nun, zum einen“,begann er, „ist nächste Woche Neumond.“
    Offensichtlich fand sie das nicht im Mindesten bedeutsam,

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