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Baccara Exklusiv Band 99

Baccara Exklusiv Band 99

Titel: Baccara Exklusiv Band 99 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Sullivan Christine Pacheco Joan Elliott Pickart
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leise.
    Er schaute hoch, sah in aufmerksame Kindergesichter, die ihn erwartungsvoll beobachteten.
    „In diesem Fall muss ich wohl bis später warten.“
    Meghan schmiegte sich an ihn. „Ich werde dich daran erinnern, damit du es nicht vergisst.“
    Nachdem die Kinder noch einige Lieder gesungen hatten, ging Kyle wieder auf den Kutschersitz und nahm Aspens Zügel in die Hände.
    „Hat jeder seinen Platz?“ Als alle fröhlich Ja schrien und die Kinder und Meghan „Stille Nacht“ sangen, zog er die Zügel an und fuhr zurück zu ihrem gemeinsamen Zuhause.
    Kyle hatte sich Arbeit und Beschäftigung gesucht. Er tat das, was er wirklich gern machte. Er hatte begonnen, Ferienhäuser aus Holz aufzustellen. Die South-Park-Gegend war sehr gefragt, und er verdiente damit genug, um für seine Familie zu sorgen. Vor allem machte es ihn glücklich, mit den Händen zu arbeiten und etwas zu gestalten.
    Meghans Geschäft florierte. Die Nachfrage nach ihren Engeln war so groß, dass sie die Arbeit nicht mehr allein bewältigen konnte und eine Hilfe anstellen musste.
    Kyle spürte, dass Meghan ihn ansah, und drehte sich zu ihr. Er lächelte Meghan an. Im Mondlicht unter dem klaren Sternenhimmel las sie von seinen Lippen ab, was er sagte. „Ich liebe dich.“
    Grandma Lexie und Grandma Aggie beobachteten die glückliche Szene und lächelten sich an. Sie hatten eine kleine Auseinandersetzung darüber, wer über Klein Merrie wachen durfte. Jeder von ihnen wollte das Kind beschützen. Grandma Aggie protestierte laut: „Lexie, du hast Merrie schon letzte Nacht bewacht.“
    „Also gut“, gab Lexie ungern nach. „Dann lass uns doch heute alle beide über sie wachen. Während Meghan Kyle ihr Geheimnis anvertraut, spielen wir mit dem Kind.“
    „Noch ein Geheimnis?“ Grandma Aggie war überglücklich. „Werden wir bald zwei Babys zu beschützen haben?“
    Grandma Lexie nickte zustimmend. Dann warfen sie erneut einen Blick auf die kleine Familie.
    Gerade hatte sich das Baby bewegt und die kleinen Finger in den Mund gesteckt. „Die Weihnachtszeit ist eine ganz besondere Zeit“, flüsterte Grandma Lexie.
    Sie sahen zu, wie Kyle das Weihnachtsgeschenk von Meghan auswickelte. Er holte tief Luft, als er es betrachtete.
    „Lies auch, was unten auf dem Sockel steht“, forderte Meghan ihn auf. Es war ein Engel, eine Vaterfigur, die ein winziges Baby in den Armen hielt. Der Vater sah ziemlich genauso aus wie Kyle, und das Baby glich Klein Merrie.
    Auf den Fuß der Figur hatte Meghan „Frohe Weihnachten“ eingraviert. Kyle lächelte, und als Meghan ihm ihr Geheimnis zuflüsterte, leuchteten seine Augen beglückt auf.
    Es fiel Lexie schwer, sich von dieser Szene voll Harmonie und Liebe loszureißen. „Euch allen eine gute Nacht“, flüsterte sie, als sie wieder in die fernen Welten zurückschwebte.
    – ENDE –



Endlich der Richtige?

1. KAPITEL
    Er ist ein Draufgänger auf dem Motorrad, ein Rebell, ein sorgloser Herzensbrecher oder ganz einfach ein geheimnisvoller Mann.
    Er ist der attraktive Athlet mit dem göttlichen Körper oder ein tätowierter Rowdy. Er ist verführerischer Charmeur oder introvertierter Einzelgänger, eifersüchtig und besitzergreifend. Er lockt dich mit seinem Charisma an und hält dich zugleich auf Distanz.
    Vom Jagdfieber gepackt, versuchst du, ihn mit Herz und Seele einzufangen, und spürst ihn dir entgleiten, wie Sand, der durch deine Finger rinnt.
    Wider besseres Wissen erliegst du seiner Verlockung in der irrigen Annahme, den Rätselhaften zu zähmen. Und sobald er sein Ziel erreicht hat, lässt er dich fallen und verschwindet auf Nimmerwiedersehen.
    Sara Davenport kannte solche Männer in- und auswendig. Sie konnte ihre Charaktere mit all ihren Macken, den üblichen Spielchen und Lügen mit Kapitel- und Zeilenangabe zitieren. Schließlich hatte sie es geschrieben, das Buch über „Die Jagd nach den bösen Jungs“. Der Titel war ihr ein bisschen unangenehm, aber gegen Erfolg ließ sich schlecht argumentieren.
    Sie trank einen Schluck Kaffee, lehnte sich auf dem Sofa in ihrem Büro zurück und breitete den Terminplan auf dem Schoß aus. Karen, die neben ihr saß, las in ihrem eigenen Kalender und unterstrich die Termine für die kommende Woche.
    „Ich habe für Mittwoch- und Donnerstagabend eine Signierstunde eingeplant“, sagte Karen. „Die findet hier in Boulder statt. Du hast also keine Anreise.“ Sie blätterte weiter. „Ich habe ein Telefoninterview mit einem Regionalmagazin in Charleston

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