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Baccara Exklusiv Band 99

Baccara Exklusiv Band 99

Titel: Baccara Exklusiv Band 99 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Sullivan Christine Pacheco Joan Elliott Pickart
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Arbeit, weit weg von zu Hause. Und dann kommt man zurück und kriegt zur Begrüßung einen Tritt von Betty. Ein Hundeleben ist das.“
    „Ihr Name war Beverly, nicht Betty.“
    „Meinetwegen, dann eben Beverly.“ Richard stutzte. „Da sieht man mal wieder – aus den Augen, aus dem Sinn. Aber ein Hundeleben ist das trotzdem.“
    „Nun werde bloß nicht trübsinnig“, konterte Brenda. „Du hast eben einen haushohen Sieg im Quiz errungen. Das ist viel wichtiger. Außerdem bekommt der Verlierer auch einen Preis.“
    „Und der wäre?“
    „Einen Kuss vom Gewinner.“ Brenda beugte sich vor, schloss die Augen und hielt ihm ihre gespitzten Lippen hin.
    Mit einem lauten Schmatzer gab Richard ihr einen Kuss. Dann, nachdem er den Bruchteil einer Sekunde gezögert hatte, küsste er sie noch einmal, dieses Mal sanft und sehr gefühlvoll.
    Brenda leistete keinen Widerstand, im Gegenteil. Sie schmolz bei dem Kuss förmlich dahin und öffnete die Lippen, um Richard zu erlauben, mit der Zunge in ihren Mund vorzudringen, was er auch sofort tat, ebenso wie sie seine Liebkosungen zärtlich erwiderte.
    Brenda, was tust du? fragte sie sich halb benommen. Richard und sie küssten sich, aber nicht so, wie gute Freunde sich gelegentlich einen Kuss gaben und wie Richard und sie es schon häufig getan hatten. Das muss sofort aufhören, dachte sie, aber noch nicht jetzt gleich, später … irgendwann …
    MacAllister, reiß dich zusammen, wies Richard sich an, das geht doch nicht. So küsst man nicht seinen besten Freund, seinen Kumpel, auch wenn das in deinem Fall eine Frau ist. Aber Brendas Lippen waren so süß, so weich; ihr Kuss war so voller Hingabe, dass sein Feuer der Leidenschaft schon entflammt war. Es war verrückt, aber es war überwältigend.
    Als Brenda ihre Arme um seinen Nacken schlang, drückte Richard sie noch fester an sich. Ohne seine Lippen von ihren zu lösen, ließ er sich nach hinten in die Kissen sinken und zog Brenda mit sich, sodass sie nun auf ihm lag. Ein tiefes Stöhnen entrang sich seiner Kehle, denn durch die Bewegung war ihr das unförmige Kleid ein Stück von der Schulter gerutscht und er hatte ihre zarte Haut nun direkt vor seinen Augen.
    Langsam drehte er sich auf die Seite, wobei sie beide fast vom Sofa gefallen wären, stützte sich auf den Ellbogen und bedeckte ihren Hals und ihre nackte Schulter mit schnellen kleinen Küssen.
    Als er zu ihren Brüsten kam, hielt er inne und hob den Kopf: „Was trägst du eigentlich unter diesem Monstrum?“
    „Nichts“, antwortete Brenda. „Ich kam gerade aus der Badewanne, als du an die Wand geklopft hast. Da habe ich mir das alte Ding schnell übergeworfen.“
    Sofort beugte Richard sich wieder zu ihr hinunter und küsste sie erneut und mit einem solchen Verlangen, dass es ihr den Atem nahm. Ihr wurde heiß und heißer, kleine Schauer durchströmten sie; sie dachte an nichts mehr, konnte nur noch fühlen und auskosten, was sie spürte. Sie wollte nichts anderes als Richard, und zwar hier und jetzt. Ganz.
    Und Richard wollte sie ebenso. Die Leidenschaft, die ihn gepackt hatte, machte es ihm leicht, die Stimmen in seinem Innern, die missbilligten, was er da tat, zum Schweigen zu bringen. Er war völlig erfüllt von dem Verlangen nach Brenda, die ein solches Feuer in ihm entfacht hatte, wie er es noch bei keiner anderen Frau erlebt hatte.
    Sie fühlte sich so gut an, und sie duftete noch nach dem Schaumbad, das sie genommen hatte. Im Geist sah er die Bläschen aufsteigen; unzählige kleine Bläschen, die überall ihre feine zarte Haut umgaben und berührten, daran haften blieben und darüber hinwegglitten. Hingerissen von der Vorstellung, streifte er ihr die weiten Ärmel des Morgenmantels von den Schultern und entblößte ihren Oberkörper. Ihm war, als seien ihm all diese Bläschen, an die er dachte, zu Kopf gestiegen, während er die Knospen ihrer Brüste mit den Lippen streifte und mit der Zunge liebkoste, bis sie sich verhärteten und aufrichteten.
    Sich weiter nach vorn beugend, bedeckte er die weiche Haut ihres flachen Bauchs mit Küssen, die so zahlreich sein sollten wie die Bläschen des Schaumbads. Dann wandte er sich wieder ihren Brüsten zu, schloss die Lippen um eine der köstlichen Knospen und saugte daran voller Genuss.
    Brendas Finger fuhren in sein dichtes hellbraunes Haar. Ihr Atem beschleunigte sich. Wohin auch immer sie jetzt getragen wurde, es war ein Ort, an dem sie nie zuvor gewesen war. Auf jeden Fall hatte sie es nie zuvor so

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