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Baccara Exklusiv Band 99

Baccara Exklusiv Band 99

Titel: Baccara Exklusiv Band 99 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Sullivan Christine Pacheco Joan Elliott Pickart
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flog dann erleichtert zu Grandma Aggie zurück.
    „Auch wenn du es nicht verstehst, Michael hat dir eine wundervolle Aufgabe übertragen“, bemerkte Aggie. „Eine Aufgabe, an der du wachsen kannst.“ Mitgefühl schwang in ihrer Stimme mit.
    Lexie war immer noch ungehalten. „Ich mochte als Mensch keine Katzen. Und auch jetzt stehen sie immer noch nicht besonders hoch auf meiner Symphatieliste.“
    „Michael wollte dir eine Aufgabe geben, die dich weiterbringt.“
    „Bis jetzt hat es nicht funktioniert.“ Lexie lächelte. „Aber meine Anstrengungen werden auf andere Weise belohnt.“ Sie schaute auf ihre Enkelin hinab, die auf Kyles Brust eingeschlafen war.
    Grandma Aggie nickte. „Ich habe die beiden für einige Stunden diskret allein gelassen.“
    Lexie seufzte zufrieden. Sie hatte das Kätzchen gerettet. Und es sah ganz so aus, als ob Kyle und Meghan dabei waren, ihre Probleme endlich zu lösen. Sie hoffte inständig, dass es bald eine Heirat geben würde und ein kleines Kind auf die Welt kommen würde, für dessen Schutz sie dann zuständig war.
    Meghan hatte entgegen allen Erwartungen sehr positiv auf Kyles Charme reagiert. Man konnte es fast als ein Weihnachtswunder bezeichnen.
    „Es sieht sehr vielversprechend aus“, sagte Lexie. Kyle fuhr gerade mit der Hand liebevoll durch Meghans Haar.
    Grandma Aggie legte sorgenvoll die Stirn in Falten. „Er hat aber immer noch vor, nach Hause zu fahren.“
    Lexie sah sie bestürzt an. „Immer noch? Bist du da ganz sicher?“
    „Wir wissen, dass Kyle ein Mann ist, der seine Verpflichtungen ernst nimmt, das ist einerseits seine größte Stärke, aber andererseits auch seine Schwäche.“
    „Sicher, aber …?“
    Aggie schüttelte den Kopf. „Gibt es denn nichts mehr, was wir noch tun können?“
    Lexies Gedanken überschlugen sich fast. Es musste irgendetwas geben, so schnell gab sie sich nicht geschlagen. Falls dieses Erlebnis für Meghan wieder nicht gut ausging, und sie nochmals verletzt würde, wäre alles viel schlimmer als je zuvor.
    Lexie wagte noch nicht einmal, diese Möglichkeit zu Ende zu denken.
    „Plätzchen?“, wiederholte Meghan verschlafen. Ihre Stimme war sexy und rau und löste erneut ein erregendes Prickeln bei Kyle aus.
    „Du willst immer noch, dass ich Plätzchen mache?“
    „Ich glaube, ich habe mir jetzt hinreichend Appetit geholt“, bemerkte Kyle grinsend.
    Sie lächelte, und er hatte den Eindruck, dass sein Herz einen Purzelbaum schlug. Als er kurz nachdachte, musste er lachen. Sein Herz konnte doch keinen Purzelbaum machen.
    Oder etwa doch?
    Meghan schmiegte ihr Brüste gegen seinen Oberkörper, und er umfasste sie und spürte, wie die Brustspitzen sich unter seiner Berührung aufrichteten. Meghan war wirklich unglaublich erotisch, und erneut durchströmte ihn heftiges Verlangen.
    Einmal war nicht genug gewesen, ganz und gar nicht genug.
    Ihr kleiner Seufzer heizte seine Leidenschaft noch mehr an.
    Dann ertönte ein tosender Krach aus der Küche. Meghan zuckte zusammen, instinktiv zog Kyle sie näher zu sich heran.
    Ein zweiter Knall folgte, und Schneeflocke jaulte auf. Kyle fluchte und griff zu seiner Jeans.
    „Wahrscheinlich ist eine Dose auf seiner Pfote gelandet“, sagte Meghan.
    „Ich werde nachsehen.“ Er erhob sich, schlüpfte widerwillig in seine Jeans und blickte dann auf Meghan hinab.
    Ihr blondes Haar lag wie ein seidiger Fächer um ihr hübsches Gesicht. Ihre Brüste waren von dem Laken bedeckt, doch ihre verführerischen schmalen Schultern waren frei. Und ihre Augen, Himmel, ihre Augen! Sie glitzerten verheißungsvoll im Licht des Kaminfeuers und luden ihn ein, so rasch wie möglich zu ihr zurückzukommen.
    Beinahe hätte er vergessen, warum er in die Küche wollte.
    Dann hörte er erneut ein lautes Scheppern. Wahrscheinlich lief Schneeflocke gerade über den Dosenberg, den Kyle auf dem Küchenboden in mühevoller Arbeit aufgebaut hatte.
    „Kann er nicht draußen schlafen?“, murmelte er.
    Sie lächelte verführerisch, und er musste sich mit Gewalt von ihr abwenden. Entschlossen, seine Aufgabe so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, griff er nach einer Taschenlampe und ging in die Küche.
    Als Kyle den Lichtkegel auf Schneeflocke richtete, schaute der Hund auf und winselte. Es war, als ob er sagen wollte, dass es ihm leidtäte, aber dass er nicht länger auf sein Futter warten wollte.
    „Ich weiß ja“, sagte Kyle und kraulte das Tier liebevoll. Dann öffnete er eine Dose und leerte den Inhalt in

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