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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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sabotieren konnte. Doch die Fakten sprachen gegen sie.
    Lächelnd sah sie ihn an. „Warum schüttelst du den Kopf?“
    Brock holte tief Luft. „Deinetwegen. Du bist ganz anders, als ich gedacht habe.“
    „Du auch, mein Schatz“, sagte sie leise und streichelte seine Wange.
    Überrascht starrte Brock sie an. So hatte sie ihn nie zuvor genannt. Und ihre Stimme war so sanft und liebevoll. Vanessa musste es ernst meinen.
    „Bereit für die zweite Runde?“, fragte er voller Verlangen.
    Sie lächelte und streichelte ihn. „Ich bin bereit. Aber irgendwann wird uns bestimmt die Energie ausgehen.“
    Brock stöhnte. „Glaub mir, wir sind noch lange nicht fertig.“
    Sie setzte sich auf ihn und nahm ihn tief in sich auf.
    Zufrieden seufzend schloss er die Augen. Dann krallte er sich mit den Fingern an ihrem Rücken fest und betrachtete sie dabei, wie sie genüsslich den Kopf in den Nacken legte und lustvoll stöhnte.
    Und als sich ihr Körper anspannte, wusste er, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand. Brock steigerte das Tempo und spürte bald, wie ein Beben ihren gesamten Körper durchlief.
    Er wartete kurz und drang noch mehrere Male in sie ein, bis er sich selbst einem überwältigenden Orgasmus hingab.
    Seufzend legte Vanessa den Kopf auf seine Brust, worauf er die Arme um sie schloss.
    Brock fühlte sich in diesem Moment sehr glücklich. Am liebsten hätte er Vanessa nie wieder losgelassen. Er hielt sie so lange fest, bis sie eingeschlafen war, und versuchte, nicht daran zu denken, was die Zukunft brachte.
    Als Vanessa am nächsten Morgen aufwachte, fröstelte sie ein wenig. Sie sah neben sich und stellte fest, dass Brock nicht mehr im Bett lag. Sofort musste sie an ihre leidenschaftliche Nacht denken. Sie hatten sich dreimal geliebt, und jedes Mal war aufregender gewesen. Sie lächelte.
    Und in diesem Moment begriff sie, was passiert war.
    Sie hatte sich Hals über Kopf in Brock verliebt.
    Und das machte ihre Lage noch schwieriger. Was sollte sie jetzt tun?
    Langsam stand sie auf und zog sich Unterwäsche an. Anschließend machte sie sich auf die Suche nach Brock. Sie fand ihn draußen, wo er mit einem Glas Whiskey in der Hand auf die Bucht blickte.
    Er trank um sieben Uhr morgens Whiskey?
    Irgendetwas stimmte nicht.
    „Brock?“
    Er drehte sich zu ihr um. Seine Miene war starr, und einen Moment lang hatte Vanessa das Gefühl, als würde gleich eine Katastrophe passieren.
    „Du liebst Sex, richtig?“, fragte er.
    „Wie bitte?“ Was für eine Frage sollte das sein? „Ja, aber nur mit dem richtigen Mann.“
    Er nickte und trank den Whiskey aus. „Ach ja? Mich würde interessieren, was du mit dem falschen Mann machen würdest.“
    Verwirrt schüttelte Vanessa den Kopf. „Wie meinst du das?“
    Brock warf sein Glas wütend auf den Boden. „Ich weiß, wer du bist, Vanessa. Deine Sabotageakte gegen mein Hotel sind mir bekannt. Ich weiß alles.“
    Vanessa blinzelte, schnappte nach Luft und machte einen Schritt zurück. Sie fühlte sich plötzlich verwundbar, da sie halb nackt war. Schnell griff sie nach einem Handtuch, das draußen zum Trocknen lag, und hüllte sich darin ein.
    Woher wusste Brock, was sie getan hatte?
    Ihr Herz begann zu rasen.
    Bevor sie etwas erwidern konnte, kam Brock zu ihr. „Hast du deshalb mit mir geschlafen?“, fragte er wütend. „Weil du mich damit von der Wahrheit ablenken wolltest?“
    Sie konnte nicht glauben, was er ihr vorwarf. „Du bezichtigst mich, dass ich dich benutzt habe?“ Jetzt kochte sie innerlich vor Wut. „Ich kann’s nicht fassen. Du bist es doch, der junge Mädchen um den Finger wickelt und danach einfach ihr Herz bricht!“
    „Da musst du mich mit jemandem verwechseln, Baby“, erwiderte er gelassen.
    „Nein, du hast meiner Schwester das Herz gebrochen. Und das hat dich kein bisschen interessiert. Sie hat mir erzählt, wie du sie für eine andere Frau verlassen hast. Erinnerst du dich an Melody Applegate? Oder hast du sie längst vergessen?“
    „Ich erinnere mich an sie.“
    „Also gibst du es zu.“
    „Ich habe mich ein paarmal mit ihr verabredet. Ich weiß nicht, was genau sie dir erzählt hat, aber wir haben uns in aller Freundschaft getrennt, weil wir eingesehen haben, dass wir nicht zusammenpassen.“
    „Du hast sie fast zugrunde gerichtet! Seit eurer Trennung ist sie todunglücklich.“
    „Das glaube ich nicht. Frag sie noch mal. Dazu wirst du jetzt viel Zeit haben, denn du bist gefeuert, Vanessa. Bis zwölf Uhr hast du deine Sachen gepackt

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