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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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viele Probleme am Hals. Da kann ich dich nicht auch noch brauchen.“
    Der Hund legte sich hin und sah sie an, als ob er jedes Wort verstanden hätte.
    „Das fehlte mir noch“, murmelte Holly vor sich hin, verschwand in der Küche und kehrte mit einer Schüssel Wasser zurück.
    „Nimm es mir nicht übel, alter Junge, aber du brauchst dringend ein Bad“, sagte sie, als sie die Schüssel vor dem Hund abstellte.
    „Gern, wenn Sie mir den Rücken schrubben.“
    Holly zuckte zusammen. Natürlich hatte nicht der Hund gesprochen. Riley McMann lehnte am Tresen und lächelte sie verschmitzt an. Sie stand auf und drehte sich zu ihm um. Ein Blick auf seinen muskulösen Körper und das markante, attraktiv geschnittene Gesicht genügte, und sie bekam weiche Knie.
    „Ist das Ihre gute Tat für heute?“, fragte er und deutete auf den Hund, der dankbar das Wasser aufschlabberte.
    „Warum gehen Sie nicht zurück an Ihre Arbeit?“, erwiderte Holly statt einer Antwort. „Und wenn Sie gerade dabei sind, erlösen Sie mich von diesem Tier.“
    Sie wollte den Hund unbedingt loswerden. Er war so mager, dass man seine Rippen zählen konnte. Und er war so dankbar, dass sie ihn hereingelassen hatte. Er löste ein seltsames Gefühl zwischen Mitleid und Zuneigung in ihr aus, dem sie lieber nicht auf den Grund gehen wollte.
    „Und machen Sie schnell, damit er meine Gäste nicht erschreckt“, fügte sie hinzu.
    „Das haben Sie doch bereits selbst erledigt“, erwiderte Riley mit sanfter Stimme.
    Unwillig schüttelte Holly den Kopf. „Nun machen Sie schon. Ich muss das Mittagessen vorbereiten.“
    Eindringlich sah er sie an. „Für wen?“
    Holly seufzte. Er hatte natürlich recht. Und sein Blick machte sie nervös. Er schien mehr wahrzunehmen, als sie preisgeben wollte. Sie hatte das Bedürfnis, diese Situation so schnell wie möglich zu beenden.
    „Also, wie sieht es aus? Können Sie den Hund fortschaffen oder nicht?“, fragte sie beharrlich.
    „Sie sollten ein Schild ins Fenster hängen: ‚Besuchen Sie das Café Nirvana. Ein Ort, an dem niemand willkommen ist, weder Mensch noch Tier.‘“
    Ungläubig sah sie ihn an. „Wollen Sie mir damit sagen, dass es schlecht fürs Geschäft ist, wenn ich diesen Hund rauswerfe?“
    „Prinzessin, Sie sind es, die schlecht fürs Geschäft ist. Der Hund dagegen könnte durchaus nützlich sein. Er wäre ein Zeichen dafür, dass Sie auch eine warmherzige, weiche Seite haben. Die Leute in der Stadt wären bestimmt froh, wenn Sie diese Seite einmal zeigen würden.“
    „Das liegt nicht in meiner Absicht“, erwiderte sie kühl.
    Diese Unterhaltung ging ihr auf die Nerven, aber seine Worte hatten sie zu einer Idee inspiriert. Sie nahm ein Blatt Papier und schrieb darauf: Mit einer Quittung von heute bekommen Sie hier morgen ein Gratisessen. Probieren Sie unser Familienmenü!
    Nachdem Riley neugierig den Text gelesen hatte, klebte sie das Blatt an die Fensterscheibe. Dann wandte sie sich wieder an den Sheriff.
    „So, wie die Gerüchteküche in dieser Stadt brodelt, ist das Café innerhalb kürzester Zeit überfüllt. Die Leute können das gar nicht ignorieren. Dazu sind sie viel zu neugierig und sparsam.“
    „Was ist ein Familienmenü?“, wollte Riley wissen.
    „Es gibt nur ein Gericht. Alle Gäste bekommen das Gleiche. Mit einer Suppe als Vorspeise und einem Salat.“
    Er nickte beeindruckt. „Gar nicht schlecht. Aber nun fehlt Ihnen nur noch eine Kleinigkeit.“
    „Und was soll das sein?“
    „Ein Essen. Ein wirklich gutes Essen.“
    Holly war schon halb auf dem Weg in die Küche. Aber dann hielt sie plötzlich inne. Sie hatte eigentlich vorgehabt, ihn nicht weiter zu beachten. Aber da war etwas an ihm, das sie nicht ignorieren konnte. Sie wusste genau, warum sie ihn nicht mochte. Er war viel zu selbstsicher, zu gelassen und zu ungeschliffen für ihren Geschmack. Was sie aber nicht wusste, war … „Warum können Sie mich nicht leiden?“
    Ihre Frage war heraus, noch ehe sie darüber nachgedacht hatte. Riley wirkte ebenso überrascht wie sie. Er versuchte weder, seine Vorbehalte abzustreiten, noch sich mit Ausflüchten aus der Affäre zu ziehen. Umso mehr war Holly an seiner Antwort interessiert.
    „Wie ich zu Ihnen stehe, spielt doch hier gar keine Rolle“, sagte er nur. „Es ist ja nicht so, dass Sie hierbleiben werden.“
    „Ich würde sagen, dass Sie falschliegen. Ich werde nicht gehen, solange mein Job hier nicht erledigt ist. Wenn das Restaurant verkauft ist, breche ich

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