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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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den Kuss vergessen, und gleichzeitig sehnte sie sich danach, Jacks Lippen wieder zu spüren.
    Neben dem Baby ging Jack in die Hocke, wobei die Jeans sich über dem Knie spannte. Als Beau seine Rassel verlor, hob Jack sie hoch und schüttelte sie, bis Beau wieder danach griff und sich das eine Ende in den Mund steckte.
    Jack musste lächeln. „Sieht aus, als hätte er Hunger.“
    „Er hat schon getrunken. Eigentlich warte ich nur darauf, dass er einschläft.“
    Jack kitzelte das Baby am Bauch, und als Beau vor Freude jauchzte und die Rassel fallen ließ, musste Jack leise lachen. „Er sieht Dahlia wirklich ähnlich. Genauso frech hat sie auch immer gegrinst.“
    Maddy lächelte. Das freche Grinsen lag ganz offensichtlich in der Familie. Und wenn Jack sie mit diesem Ausdruck ansah und auf ihre Lippen blickte, dann wurde ihr heiß und kalt. Seit gestern Nacht war das auch für ihn kein Geheimnis mehr.
    Cait rief vom Treppenabsatz. „Willst du was zum Lunch, Jock?“
    Immer noch in der Hocke drehte er sich zum Haus um. „Nicht so dringend. Später vielleicht.“
    Cait nickte. „Soll ich den Kleinen ins Bett bringen, Maddy?“
    „Danke, das kann ich selbst“, rief sie zurück.
    Doch Cait kam bereits zu ihnen. „Klar können Sie das. Aber seit heute früh um sieben Uhr sind Sie ständig bei ihm.“
    Jack hob den Jungen hoch und warf ihn ein kleines Stück in die Luft, bevor er ihn an Cait weiterreichte.
    Strahlend zog Cait ihn in die Arme. „Jetzt darf ich mal mit ihm kuscheln.“
    In Caits Armen wirkte Beau so glücklich, dass Maddy keinen Anlass zum Widerspruch hatte. Doch wenn Cait das Baby mit ins Haus nahm, waren Jack und sie hier draußen allein. Schon bei dem Gedanken daran schlug ihr Herz schneller.
    Sobald Cait mit Beau im Haus verschwunden war, konzentrierte Maddy sich darauf, die Fassung zu bewahren. Ein paar unverbindliche Sätze, eine kleine Unterhaltung, und dann würde sie Cait ins Haus folgen, um Distanz zu Jack zu schaffen. Nur so konnte sie sich selbst vor irgendwelchen Peinlichkeiten schützen.
    Betont unbekümmert nahm sie den Blackberry von der Decke. „Hat es einen Grund, wieso Cait dich Jock nennt?“
    „Jock, Jack, Jum. Ich werde mit allen möglichen Abkürzungen für James angesprochen.“
    Einen Moment hielt sie den Atem an. Jack stand für James? Sie erinnerte sich an seine Reaktion, als sie ihm den Namen des Babys gesagt hatte. Mit Dahlia hatte er über Jahre hinweg kein Wort gewechselt, und trotzdem hatte sie ihrem Baby als zweiten Namen den ihres älteren Bruders gegeben. Beau James. Maddy konnte nur ahnen, welche Schuldgefühle das in ihm ausgelöst haben mochte.
    In zärtlichem Ton sprach sie weiter. „Es muss dir viel bedeuten, dass Dahlia ihm diesen Zweitnamen gegeben hat.“
    Jack nahm seinen Hut ab und strich sich durchs Haar. „Es war auch der Name unseres Großvaters, eine Art Familienname. Aber, ja, es … es ist schön.“
    Den Blick auf den Hut gerichtet strich er an der Krempe entlang und stand auf. Er atmete einmal tief durch und sah in den Sonnenuntergang. „Ein toller Tag, nicht zu heiß.“ Er warf Maddy einen fragenden Blick zu. „Lust auf einen Ausritt?“
    Sie musste lachen. Anscheinend gab er niemals auf. Allerdings stand für sie fest, dass sie auf kein Pferd steigen würde. Lächelnd strich sie den Staub vom Display ihres Handys. „Die Rodeotricks überlasse ich lieber den Experten.“
    „Du brauchst ja nicht über Zäune zu springen. Wir könnten einfach im Schritt reiten. Oder auch zu zweit auf einem Pferd.“
    Sie schluckte. Sie sollte ihn von hinten eng umschlingen? Die Brüste an seinen Rücken pressen? Nach der gestrigen Nacht musste ihm doch klar sein, dass das ein Spiel mit dem Feuer war.
    „Irgendwie bekomme ich dich schon zum Reiten.“ Er setzte sich den Hut wieder auf. „Und wenn ich dich im passenden Moment packen und dich zu deinem Glück zwingen muss.“
    Ihr wurde immer heißer. Seinem Blick nach zu urteilen, gingen ihm dieselben Dinge durch den Kopf wie ihr, und die hatten nichts mit Pferden zu tun.
    „Bis dahin“, er streckte die Hand aus, „könnte ich mit dir eine Tour machen und dir Leadeebrooks Scherschuppen zeigen.“
    Maddy versuchte immer noch, die erotischen Fantasien aus dem Kopf zu bekommen, doch dann ergriff sie seine Hand, ohne darüber nachzudenken. Sie spürte die Wärme den Arm hinaufziehen, und als Jack sie in seine Richtung zog, flog Maddy förmlich auf ihn zu. Sie rang nach Atem und blickte ihm tief in die

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