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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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hatte sich vom ersten Moment an zu ihr hingezogen gefühlt. Jack wünschte sich heftig, Maddy bei sich im Bett zu haben.
    Dieser Drang war so stark, dass er an nichts anderes mehr denken konnte. Das war ihm noch bei keiner Frau so gegangen, nicht einmal bei Sue. Und mit Tara war er weder in Gedanken noch körperlich je so weit gegangen.
    Wenn er bedachte, wie Maddy sich im Mondlicht an ihn geschmiegt und sich seinem Kuss geöffnet hatte, stand außer Zweifel, dass sie ähnlich empfand wie er.
    Jack stieg in seinen Wagen, ließ den Motor an und fuhr los. Für ihn stand fest, dass Maddy sich genauso nach körperlicher Intimität sehnte wie er, und noch vor Ende dieser Woche würde er sie davon überzeugen, dass sie beide ihre Lust stillen sollten.
    Ruf mich zurück. Betrifft Pompadour-Auftrag. Dringend.
    Maddy sah abwechselnd auf die Textnachricht und Beau, der glücklich strampelnd im Schatten eines Flammenbaums auf einer Decke lag. Der Junge hatte sein Mittagsfläschchen bereits getrunken, aber er war noch zu aufgekratzt, um schlafen zu können. Seit zwanzig Minuten beobachtete sie den Kleinen jetzt, wie er mit den Füßen strampelte und zufriedene Laute von sich gab.
    Obwohl sie allen gesagt hatte, dass sie in den nächsten Tagen unerreichbar sein würde, hatte sie aus reiner Gewohnheit ihren Blackberry mitgenommen, und ohne guten Grund hätte ihr Vater ihr diese Nachricht sicher nicht geschickt.
    Mit flauem Gefühl im Magen stützte sie das Kinn auf das kleine Gerät. Dringend, schrieb er.
    Hatten Pompadour Shoes alles wieder abgesagt, ohne die Kampagne überhaupt gesehen zu haben? Hatte eine andere Agentur ihnen den Auftrag weggeschnappt? Oder war ihr Vater so enttäuscht von ihr, dass er jemand anderen mit dem Projekt beauftragt hatte?
    Sie wollte ihn gerade anrufen, als wie aus dem Nichts Nell auftauchte und sich ein paar Meter entfernt hinsetzte. Sofort streckte Maddy beunruhigt die Hand nach Beau aus, der völlig unbeeindruckt an seiner Rassel kaute. Doch Nells Aufmerksamkeit war auf etwas in weiter Ferne gerichtet. Die Ohren aufgerichtet, blickte sie angestrengt zum Horizont.
    Ganz ruhig atmete Maddy ein und aus.
    Wenn der Hund hier sitzen wollte, dann konnte es Maddy egal sein. Hauptsache, Nell kam nicht näher an das Baby heran.
    Doch als Beau zu nörgeln anfing, trottete die Hündin näher, und Maddys Herzschlag schien einen Moment auszusetzen.
    Zum Glück lief die Hündin weiter, und dann erkannte Maddy auch den Grund. Ein Wagen kam näher. Es war dasselbe Motorengeräusch, das sie schon am Morgen gehört hatte.
    Jack kam nach Hause.
    Ihr Herz schlug schneller. Wie würde er sich nach dem Vorfall der vergangenen Nacht ihr gegenüber verhalten? Würde er den Kuss gar nicht erwähnen?
    In den frühen Morgenstunden hatte sie diesen Moment immer wieder durchlebt und seine Lippen fast auf ihren spüren können. Immer wieder hatte sie sich gefragt, wohin der Kuss geführt hätte, wenn Maddy es nicht beendet hätte?
    Über die möglichen Folgen wollte sie lieber nicht nachdenken. Wenn es nach ihr ging, brauchte weder Jack noch sie den Vorfall jemals wieder zu erwähnen. Sicher war er darin ihrer Meinung, zumal er vorhatte, Tara zu heiraten.
    Nell rannte weg und tauchte kurz darauf wieder auf, gefolgt von Jacks Geländewagen. Als das Auto anhielt und die Tür aufging, wurde Maddy vor Aufregung fast schwindlig. Jack stieg aus, setzte seinen Hut auf und wirkte noch größer und beeindruckender, als sie es in Erinnerung hatte.
    Jede seiner Gesten drückte männliche Selbstsicherheit aus. Ein Mann wie er schien jeder Situation gewachsen.
    Ein Glück, dass er so gut wie verlobt war, sonst hätte Maddy ihren Vorsatz vielleicht vergessen und sich ihm an den Hals geworfen.
    Jack machte eine kleine Geste, und Nell warf sich vor ihm auf den Rücken, sodass er sie mit der Schuhspitze am Bauch kraulen konnte.
    Maddy wischte sich die feuchten Handflächen an ihrer kakifarbenen Hose ab und setzte ein unverbindliches Lächeln auf.
    Als Jack zu ihr sah, hob sie kurz grüßend die Hand. Als Antwort nickte er und kam auf sie zu. Mit jedem seiner Schritte schlug ihr Herz schneller. Sie sah auf seine kräftigen Hände, die sich an ihrem Nacken so unglaublich gut angefühlt hatten. Beim Anblick seines Bartschattens spürte sie förmlich, wie seine Wange die ihre streifte.
    Die nächsten dreizehn Tage würden für sie die Hölle werden. Sie wollte nicht fort von Beau, andererseits wurde sie aber auch in Sydney gebraucht. Sie wollte

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