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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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sprachen aus seinem Blick.
    Aufstöhnend hob er den Kopf und saugte an einer ihrer aufgerichteten Brustwarzen.
    Seufzend umfasste Maddy seinen Kopf.
    „Es hat sich eine Menge in uns aufgestaut“, stieß er hervor und liebkoste die andere Brustwarze.
    Leise lachend und stöhnend wand sie sich hin und her. „Und jetzt kommt es zu einer gewaltigen Explosion.“
    Gemeinsam rollten sie sich herum, und Jack drückte Maddy rücklings aufs Bett. Als er in sie eindrang und sie ihn ganz intim an der Stelle spürte, die nur er zu kennen schien, stieß sie die Luft aus und biss sich auf die Lippe. Wie konnte er sie bloß so schnell so sehr erregen?
    Er bewegte sich, und sie blickte ihm fasziniert in die Augen. Das ganze Universum kreiste für sie nur noch um ihn. Tief im Innern spürte sie ein Glühen, das sich heiß in ihr ausbreitete, und als er sie wieder an dieser ganz besonderen Stelle berührte, ließ Maddy ihre Lust explodieren.
    Sie fühlte sich als völlige Einheit mit ihm, als sie sich auf dem Gipfel der Lust aufbäumte und Jack nur einen Herzschlag später auch die Erfüllung fand.
    Ganz allmählich ließ das Glühen nach, und sie beide lagen schwer atmend nebeneinander.
    Als sie sich das Haar aus dem Gesicht strich und das leise Prickeln immer noch nicht ganz in ihr erstorben war, musste sie leise lachen. Noch nie hatte sie sich im Bett so hemmungslos gehen lassen.
    Nach einem weiteren zärtlichen Kuss stieß Jack selbstzufrieden die Luft aus. „Wenn er erst älter ist, müssen wir ein bisschen leiser sein.“
    Sie wollte schon zustimmen, erst dann wurde ihr bewusst, was Jack damit gerade gesagt hatte. Ungläubig sah sie ihn an. Sein Blick war gelassen, aber auch erwartungsvoll.
    Er wusste also genau, was er gesagt hatte. Wie sollte sie darauf reagieren, besonders jetzt, da sie zutiefst befriedigt neben ihm im Bett lag?
    Wie würde es mit ihnen weitergehen?
    Sie hörten das Geräusch zur selben Zeit und setzten sich gleichzeitig im Bett auf.
    „Beau.“ Sie schlug die Decke zurück. „Ich sehe mal nach ihm.“
    „Du warst heute fast den ganzen Tag bei ihm. Ich bin dran.“ Spielerisch drohte er ihr mit dem Finger. „Das ist ein Befehl.“
    Lächelnd nickte sie und beobachtete, wie er sich die Shorts anzog und dann das Zimmer verließ. Sie hörte Beaus leises Nörgeln und Jacks beruhigende tiefe Stimme. Dann war nichts mehr zu hören, und Maddy legte sich entspannt zurück.
    Sie schob eine Hand unter den Kopf. Und irgendwann schloss sie die Augen.
    Abrupt wachte Maddy auf und sah zur Uhr. Es war schon nach Mitternacht.
    Sie lag allein im Bett. War Jack bei Beau? Hastig streifte sie sich Jacks Hemd über, doch als sie durch das dunkle Zimmer tappte, stolperte sie über einen seiner Schuhe und stieß seitlich gegen die Kommode.
    Mit zusammengepressten Lippen unterdrückte sie ein Fluchen, weil ihr kleiner Zeh höllisch schmerzte. Hoffentlich hatte sie ihn sich nicht gebrochen. Mühsam verdrängte sie den Schmerz, rieb sich den Fuß und richtete sich langsam wieder auf.
    Ein Mondstrahl drang zwischen den Gardinen hindurch und fiel auf das gerahmte Foto auf der Kommode. Unten an dem Rahmen schimmerte ein Goldring.
    Mit angehaltenem Atem berührte sie den Ring. Es war ein Ehering.
    Ich bin hier nichts als ein Eindringling, dachte sie, denn den zweiten dieser Ringe trägt Jack immer noch um den Hals.
    Wie konnte sie mit einem Mann schlafen, der sich selbst immer noch als verheiratet sah? Wie konnte sie sich im Bett mit ihm vergnügen, wenn dieses Foto hier auf der Kommode stand?
    Maddy sah einen leichten Lichtschimmer aus dem Flur und humpelte darauf zu. Sie gelangte in einen Raum, in dem sie zuvor noch nicht gewesen war. Es war eine große und doch sehr anheimelnde Bibliothek. In edlen Regalen standen unzählige Bücher aufgereiht.
    Ganz hinten in der Ecke saß Jack mit einem Buch in der Hand auf einem Sofa. Maddy erkannte den Einband. Sie hatte den Band auch bei sich zu Hause.
    Er sah hoch und lächelte. „Sue hat genauso gern gelesen wie du.“ Sein Lächeln erstarb. „Ich dachte eigentlich, ich würde den Rest meines Lebens damit verbringen, tagsüber rastlos über das Land der Ranch zu reiten und jede Nacht hier auf diese Buchrücken zu starren.“
    Ihr Blick glitt über die langen Reihen von Büchern. Das waren alles Sues Bücher? Maddy fragte sich, ob sie Jacks Frau gemocht hätte. Sie trat auf ihn zu und wollte ihm das Buch aus der Hand nehmen, doch er zog sie auf seinen Schoß und strich ihr eine Strähne

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