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Baccara Extra Band 01

Baccara Extra Band 01

Titel: Baccara Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ROBYN GRADY MAXINE SULLIVAN CHARLENE SANDS JILL SHALVIS
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gehören.“
    „Ich gehöre hierher, weil mein Herz an diesem Land hängt. Hängt dein Herz an Tyler Advertising?“
    „Du bist mit Schafscherern aufgewachsen und ich mit Jingles und Slogans. Daraus besteht meine Welt. Mein Vater hat mich in diese Welt hinein erzogen.“ All die Jahre hatte sie fest daran geglaubt, doch im Moment versuchte sie mehr, sich selbst zu überzeugen als Jack.
    Er strich sich mit beiden Händen durchs Haar und ließ die Arme sinken. Mit ausdrucksloser Miene blickte er Maddy an. „Und was ist mit Beau?“
    „Angenommen, ich würde bleiben, dann würden er und ich uns mit der Zeit immer näherstehen.“ Sie wartete, bis er nickte. „Und wenn es zwischen uns beiden letztlich nicht klappt und ich wieder abreisen müsste, würdest du dann einem gemeinsamen Sorgerecht zustimmen?“
    Sie konnte förmlich sehen, wie er sich am ganzen Körper anspannte.
    „Nein.“ Es klang nicht einmal bedauernd. „Ich würde ihn niemals aufgeben.“

12. KAPITEL
    Die Sonne ging gerade auf, als Jack vom morgendlichen Ausritt wieder bei der Ranch ankam. Er schwang sich aus dem Sattel und landete mit einem dumpfen Laut seiner Stiefel auf dem staubigen Boden.
    Mit etwas Glück hatte er Maddys frühe Abreise versäumt. Das wäre am besten so, denn zwischen ihnen war alles gesagt.
    Er hatte Beau, seine Erinnerungen und das Land hier. Maddy war nun einmal nicht die erste Frau, die aus seinem Leben verschwand.
    Als er dem Pferd einen Klaps gab, trottete es zum Stall. Dann drehte er sich um.
    Dort stand sie unten an den Stufen zur Veranda. Sie trug Jeans und ein weißes Top, und das blonde Haar umrahmte ihr makelloses Gesicht. Sie war so schön, dass Jack kaum atmen konnte.
    Ein beklemmendes Gefühl lag bleischwer auf seiner Brust, bis er sich zusammenriss, den Hut fester auf den Kopf drückte und zu ihr ging. „Danke, dass du bei Beau geblieben bist, als er dich brauchte.“ Es klang höflich.
    „Danke, dass du mich hast bleiben lassen.“ Sie sprach genauso kühl.
    Keiner von ihnen wandte den Blick ab. Es war wie ein unausgesprochener Wettstreit, den der verlor, der zuerst wegsah. Vielleicht lag es auch daran, dass dies tatsächlich das Ende war.
    Dennoch verspürte Jack den Drang, Maddy ins Haus zu tragen und nicht wieder gehen zu lassen, ehe sie zur Vernunft kam.
    Der Gedanke ging ihm immer noch durch den Kopf, als Maddys Taxi auf die Ranch zukam. Oben an der Treppe tauchte Cait mit dem Baby im Arm auf und schritt die Stufen hinunter wie in einem Trauermarsch. In genau dem Moment, als sie bei Jack und Maddy ankam, hielt auch das Taxi neben ihnen.
    Cait versuchte zu lächeln. „Der kleine Beau möchte sich gern verabschieden.“
    Maddys Nasenflügel bebten, doch sie schaffte es trotz der Tränen in den Augen, das Baby anzulächeln. Sie strich ihm über die Wange und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Mach’s gut, kleiner Beau. Sei artig.“
    Jack hörte sie noch flüstern: „Vergiss mich nicht.“
    Ohne einen weiteren Blick zu Jack wandte sie sich um, stieg in das Taxi, und dann war sie fort. Kein einziges Mal drehte sie sich um.
    Mitfühlend blickte Cait zu Jack, doch der stürmte ins Haus, verschwand in seinem Zimmer, knallte die Tür hinter sich zu, sodass die Wände bebten, das Foto auf der Kommode wackelte und zu Boden fiel und der Ring ebenfalls mit einem klingenden Geräusch von der Kommode glitt.
    Der goldene Ring rollte über den Boden und blieb direkt vor Jacks Stiefel liegen.
    Es war wie ein Stich ins Herz, und Jack zuckte zusammen. Er beugte sich vor und presste die Handballen gegen die brennenden Augen. Am liebsten hätte er laut geschrien oder ein Loch in die Tür geschlagen.
    Er wollte wiederhaben, was er verloren hatte.
    Schließlich holte er zitternd tief Luft und hockte sich hin. Langsam griff er nach dem Ehering. Das Gold fühlte sich warm und vertraut an. All die Jahre hindurch hatte er den Ring bei sich behalten.
    Jack konnte nicht sagen, wie lange er dort auf dem Bettrand saß, den Ring in der Hand hielt und seinen Gedanken freien Lauf ließ.
    Als Cait anklopfte und fragte, ob alles in Ordnung sei, antwortete er, sie solle sich keine Sorgen machen.
    Ruhig löste er die Kette von seinem Hals, ging durchs Zimmer, hob das Foto auf und öffnete die oberste Schublade. Einen Moment lang schloss er die Augen, dachte an all die gemeinsamen Jahre zurück und berührte mit den Lippen den Bilderrahmen, bevor er das Foto und beide Ringe in die Schublade legte.
    Maddy hielt das Handy ans Ohr. Die

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