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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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dass ich mich frage, wie eure Frauen euch aushalten.“
    Gabe lehnte sich mürrisch in seinem Stuhl zurück. „Dann findest du es nicht merkwürdig, dass er uns sein Interesse an diesem oder dieser Rory verheimlicht?“
    Doch, das fand Didi sehr wohl merkwürdig. Andererseits verübelte sie ihrem kleinen Bruder nicht, dass er auf Privatsphäre pochte.
    „Ich werde mal sehen, was ich rausbekomme“, sagte sie, denn sie hatte schon eine Theorie, warum Justin ein Geheimnis daraus machte. Ihr kleiner Bruder war verliebt.
    Die große Eröffnung des Ladens in der Polk Street verlief vollkommen reibungslos. Ein hoher städtischer Beamter durchschnitt das lila Band und erklärte den Geschäftsbetrieb für eröffnet. Es folgten Applaus und ein Foto für die Zeitung, bevor die Menge in den Laden strömte, wo der Duft von frischem Brot und jede Menge Probierhappen lockten.
    Rory müsste hineingehen, Glückwünsche entgegennehmen und sich um alles kümmern, doch sie hielt nach Justin Ausschau. Endlich entdeckte sie ihn. Er stand mit Nolan und Mikki zusammen auf dem Gehweg.
    Sie war ungemein erleichtert, dass er da war. Er hatte sich als wahres Geschenk der Götter entpuppt. Noch am Samstag hatte er sich mit ihrem Bauunternehmer getroffen und seitdem fast ununterbrochen gearbeitet, um die Schlampereien des anderen Elektrikers zu korrigieren. Am Montag dann war die erfolgreiche Abnahme gewesen. Bis Mittwoch waren die Maler fertig, und Rory hatte eine Notfalltruppe zusammengetrommelt, die ihr bei den letzten Dekorationsarbeiten half. Ihnen allen hatte sie eine Filmparty zum Dank versprochen.
    Mikki kam und umarmte sie. „Gratuliere, meine Liebe. Der Laden sieht fantastisch aus.“
    Als Nächstes kam Nolan, gut aussehend und elegant wie immer. „Solltest du je Investoren brauchen …“
    Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich lasse es dich wissen, wenn ich an die Börse gehen will.“ Er machte sich häufiger darüber lustig, dass sie sich vom Hippiemädchen zur Kapitalistin gemausert hatte.
    Justin stand hinter Nolan. Er begrüßte Rory zurückhaltend, und gerade als sie ihn umarmen wollte, sagte er: „Ich möchte dir meine Schwester vorstellen. Didi McColey Franklin. Als sie hörte, dass ich in dem neuen Lavender-Field-Geschäft arbeite, bestand sie drauf, zur Eröffnung mitzukommen.“
    „Ich esse mehr Käsekuchen, als irgendein Mensch vertilgen sollte“, erklärte Didi und schüttelte Rory die Hand.
    Rory mochte sie auf Anhieb.
    Justin stellte sie vor. „Didi, das ist Aurora Constable, die von allen Rory genannt wird. Sie ist die Besitzerin von Lavender Field und meine sehr gute Freundin.“
    „Sehr gute Freundin“, wiederholte Didi und beugte sich zu Rory vor. „Als wüsste ich nicht, was das bedeutet.“
    Rory sah sie fragend an.
    „Klar doch. Aber ich habe Anweisung von Justin, mich zurückzuhalten, also werde ich keine Fragen stellen.“ Didi grinste. „Ich habe gehört, dass Sam und Gabe euch kürzlich gestört haben.“
    „Oh Gott.“ Rory wurde rot und warf Justin einen fragenden Blick zu, doch der lächelte nur. Leider kamen in diesem Moment die nächsten Gratulanten, sodass sie nicht nachfragen konnte.
    Erst zwanzig Minuten später konnte Rory wieder Atem holen.
    „Komm mit“, flüsterte Lauren ihr zu, hakte sie unter und zog sie in die Küche. Mikki kam hinterher.
    „Was ist?“, fragte Lauren. „Geht es dir gut, Rory? Bei der Einweihung warst du ganz grün im Gesicht.“
    „Ja“, bestätigte Mikki. „Nolan und ich dachten, du kotzt jeden Moment auf den Gehweg.“
    Rory klopfte sich auf den Bauch. „Mir ist in den letzten Tagen ein bisschen schlecht, sonst nichts.“
    „Sonst nichts ?“, fragte Lauren schrill. „Ich mag mich ja irren, aber ich frage mich … könntest du vielleicht schwanger sein? Immerhin hast du jetzt seit einer Woche einen empfindlichen Magen.“
    „Oh nein“, hörte Rory sich von weit, weit weg sagen.
    „Bleiben wir mal ganz ruhig. Stress ist dir schon immer auf den Magen geschlagen“, beruhigte Mikki sie.
    Rory dachte an das Schlammbad in Painter’s Cove. Es war praktisch unmöglich, dabei schwanger zu werden. „Justin wird außer sich sein.“ Sie musste sich am Küchentresen festhalten.
    Mikki schob sie vorsichtig auf einen Stuhl. „Dafür ist er viel zu liebenswert.“
    „Ja, selbstverständlich.“ Rory saß wie erstarrt da.
    „Tee“, verkündete Lauren und stellte ihr eine Tasse hin.
    Rory atmete den angenehmen Duft ein. Dann sah sie nach vorn in den

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