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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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an ihr lag oder ob er in ihr nur eine Geliebte und eine Mutter für Kelly sah?
    Sie startete den Motor. Es war, als würde sie eine Welt verlassen und eine andere betreten. Von der Burg auf dem Hügel wechselte sie ins Land der Untertanen über.
    Richard winkte.
    Sie winkte zurück und schaltete das Radio ein.
    In den letzten Tagen hatte sie sehr viel über ihn herausgefunden. Er war ein sagenhafter Liebhaber und ein aufmerksamer Vater, und er machte sie unbeschreiblich glücklich. Außerdem war er ein erfolgreicher Geschäftsmann. Schon vorher hatte sie gewusst, dass ihm einige Software-Firmen gehörten, die er von seinem Haus aus führte. Jetzt hatte sie jedoch erfahren, dass er die Software selbst entwickelt hatte.
    Er hatte Geld gescheffelt, ohne auch nur einen Fuß aus dem Haus zu setzen. Kein Wunder, dass er es nicht eilig hatte, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen.
    Laura erreichte mit Kelly den Parkplatz des Lebensmittelladens, als die Musik im Radio unterbrochen wurde. Der Moderator verlas eine Sondermeldung. Der tropische Sturm vor der Küste Floridas wurde nun als Hurrikan angekündigt. Und er hielt direkt auf diese Insel zu.
    Richard blickte in die Dunkelheit hinaus, die schnell hereingebrochen war. Der Wind heulte, doch es regnete kaum. Lange würde der Regen allerdings nicht auf sich warten lassen.
    Wo blieb Laura bloß? Sie und Kelly waren schon viel zu lange fort.
    Er hatte es auf ihrem Handy probiert, doch sie war nicht erreichbar.
    Jedenfalls wartete er ungeduldig auf die Rückkehr der beiden. Er musste wissen, dass sie in Sicherheit waren. Und er wollte seine Mädchen in die Arme schließen.
    Ein Anruf bei der Polizei erbrachte nichts, weil ständig besetzt war. Wenn ein Hurrikan die Küste bedrohte, würde es Stunden dauern, bevor sie eine vermisste Frau mit Kind suchen konnten.
    Ohne zu überlegen, ging er an den Schrank, zog eine Jacke an und eilte ins Freie. Dewey überließ ihm bereitwillig die Schlüssel für seinen Wagen, als Richard darum bat, und bot an, sich selbst auf die Suche zu machen. Richard winkte jedoch ab, weil er nicht länger warten konnte. Dewey sollte stattdessen auf dem Grundstück alle Sicherheitsvorkehrungen treffen.
    Bald darauf fuhr er die Hauptstraße der Insel entlang und hielt Ausschau, während der Regen auf den Wagen prasselte. Zusätzlich schaltete er die Suchscheinwerfer auf dem Dach ein. Regenwasser floss in Sturzbächen über die Straßen. Einige Wagen waren bereits im Schlamm stecken geblieben. Womöglich war es mit dem Kombi ähnlich gelaufen, und das Wasser stieg allmählich bis zur Tür.
    Er schwenkte die Scheinwerfer und fuhr langsam durch eine dunkle Straße nach der anderen. Und dann entdeckte er endlich den Kombi. Erleichtert hielt er an und stieg aus. Trotz des Regens und des laufenden Motors hörte er die beiden singen.
    Laura kurbelte das Fenster herunter und sah ihn erstaunt an. „Richard!“
    Es traf ihn, wie überrascht sie war. Offenbar hatte sie nicht erwartet, dass er ihretwegen das Haus verlassen würde. „Ich bin ja so froh“, sagte er, beugte sich zu ihr und küsste sie.
    „Hi, Daddy!“, rief Kelly.
    „Ist mit euch beiden alles in Ordnung?“, fragte er, öffnete die Tür und kurbelte das Fenster hoch.
    „Ja. Der Motor ist nicht mehr angesprungen.“ Laura stieg aus und griff nach Kelly. „Und der Akku vom Handy war leer. Ich habe vergessen, ihn aufzuladen.“
    Richard nahm ihr Kelly ab und half ihnen in den warmen Wagen, bevor er die Einkäufe aus dem Kombi holte. „Lieber Himmel, Laura“, sagte er, während er die zahlreichen Tüten verstaute. „Glaubst du, das reicht?“
    „Ich habe die Warnung vor dem Hurrikan gehört und dachte, wir sollten uns eindecken.“
    Uns. Das gefiel ihm. Sah Laura sie drei schon als Familie, wie er es inzwischen auch tat? „Wir werden einiges abbekommen“, bestätigte er. „Vielleicht zieht das Unwetter wie beim letzten Mal an der Küste weiter.“ Hurrikane waren schon schlimm, wenn man an der Küste lebte, aber auf einer Insel wie dieser waren sie katastrophal. Das war der Preis, den man für die Einsamkeit und die herrlichen Sonnenuntergänge bezahlte.
    Nachdem er den Kombi gesichert hatte, stieg er wieder in Deweys Wagen und atmete tief durch, ehe er sich zu Kelly und Laura wandte. Er hatte keine Ahnung, was er getan hätte, wenn einer von ihnen etwas zugestoßen wäre.
    Kelly warf sich ihm plötzlich in die Arme. „Ich habe gewusst, dass du uns holst, Daddy!“
    Er drückte sie an sich und

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