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Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition)

Titel: Baccara Extra Band 02: Ein Wüstenprinz zum Küssen / Heiße Stunden in Mendocino / Die Schöne und das Biest / Ausgerechnet ein Millionär! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs , Leanne Banks , Amy J. Fetzer , Carrie Alexander
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ausschließlich zu sittsamen Frauen hingezogen.“
    „Tatsächlich?“, fragte Gail und legte den Kopf schief, als müsse sie gründlich über das Gesagte nachdenken. Sie biss sich dabei auf die Lippen, und schließlich schüttelte sie den Kopf. „Ich weiß nicht recht. Glauben Sie nicht auch, dass diese Männer alle schon in den Sechzigern oder Siebzigern sind?“
    „Nicht unbedingt.“
    „Na ja, ist auch egal. Aber Sie müssen doch zugeben, dass Sie eine Frau, die zu Ihnen sagt, ups, ich habe ja gar kein Höschen an, nicht so schnell wieder vergessen würden, oder? Und das ist der Punkt. Ich habe das Gefühl, ein Mann sieht mich und vergisst mich im nächsten Augenblick. Das ist frustrierend, und ich will, dass es anders wird. Glauben Sie, ich könnte mich vor den Spiegel stellen und so lange trainieren, bis ich es sagen kann?“
    „Was sagen?“
    „Ups, ich habe ja gar kein Höschen an“, sagte sie, während sie ihren Mantel von der Garderobe nahm.
    Hoffentlich nicht, dachte er. Zum Glück ersparte ihm die Türglocke eine Antwort. Ein Dutzend Warnungen und Ratschläge schossen ihm durch den Kopf, während Gail ihre Hand auf den Türgriff legte: Lassen Sie Ihren Mantel an, geben Sie ihm einen Klaps, wenn er seine Hände nicht bei sich behalten kann, schlagen Sie Ihre Beine übereinander. Er verschluckte alle bis auf eine. „Seien Sie vorsichtig.“
    Für einen Moment hielt sie seinen Blick. „Ich war mein Leben lang vorsichtig“, entgegnete sie dann. „Eine Göttin ist wild und klug.“
    Als sich die Tür hinter ihr schloss, bekreuzigte sich Nicholas erst einmal. Madonna, welcher böse Geist war bloß in das nette, unschuldige Kindermädchen seiner Tochter gefahren? Wenn Gail auch nur die Hälfte ihrer neuen Göttinnensprüche zum Besten gab, würde sich ihre Abwesenheit in die Länge ziehen.
    Innerlich aufgewühlt und fluchend lief er in seinem Zimmer auf und ab. Er hätte eine Dame mittleren Alters mit Gesundheitsschuhen an den Füßen einstellen sollen. Die hätte ihm keine Magengeschwüre verursacht.
    Er fuhr sich durchs Haar und versuchte sich zu beruhigen. Gail mochte noch so sehr auf Luder oder Ähnliches machen, jenseits ihrer aufgestellten Sexfallen war sie vernünftig und vorsichtig. Der Spruch vom fehlenden Slip würde ihr niemals über die Lippen kommen.
    Seufzend ließ er sich wieder in seinen Sessel fallen und hob die Zeitung vom Boden auf. Ruhe und Entspannung, das war es, weshalb er sich heute hierher zurückgezogen hatte. Mit diesem Gedanken nahm er die unterbrochene Lektüre wieder auf.
    Doch durch jeden Satz hindurch, den er las, schimmerte die eine große Frage, die ihn den ganzen Abend verfolgen würde: Trug sie nun einen Slip oder nicht?
    Im Verlauf der nächsten ereignislosen Tage fasste Gail einen, wie sie fand, cleveren Entschluss: Sie würde Nicholas künftig als Onkel betrachten. Nur so konnte es ihr gelingen, ruhig Blut zu bewahren, wenn sie sich Abend für Abend im Wohnzimmer trafen und darüber unterhielten, wie jeder von ihnen den Tag verbracht hatte.
    Das hatte noch einen weiteren Vorteil. Sie konnte sich mit ihm über ihre Versuche unterhalten, ihre innere Göttin zum Vorschein zu bringen. Wenn man Themen wie Pumps, kurze Röcke, Seidenstrümpfe, gewagte Ausschnitte und Sprüche beim Flirten oft genug besprach, wurden sie wie Fragen der Kindererziehung oder langweilige Geschäftsessen zu etwas Alltäglichem. Was wiederum dazu führen würde, dass Gail bei seinem Anblick nicht immer gleich den Kopf verlor.
    „Molly kann jeden Tag laufen lernen“, sagte sie zu Nicholas, als sie sich an einem jener Abende mit einem Glas Wasser in der Hand zu ihm ins Wohnzimmer gesellte und auf dem Sofa Platz nahm.
    „Wirklich?“, gab er überrascht zurück, „ist es schon so weit?“
    „Ja. Sie braucht kaum noch Hilfe, wenn sie durchs Zimmer marschiert.“
    Nicholas schenkte sich ein Glas Rotwein ein, lockerte den Krawattenknoten und ließ sich aufstöhnend in einen Sessel fallen. „Ich möchte ihre ersten Schritte auf keinen Fall verpassen.“
    „Das könnte schwierig werden“, meinte sie. „Ich glaube nicht, dass Baronessa so lange auf Sie verzichten wird. Oder wollen Sie Ihr Büro hierher verlegen?“
    Er kniff die Augen zusammen. „Sie haben recht, das geht nicht. Vielleicht können Sie es mit der Videokamera aufnehmen?“
    „Theoretisch schon, praktisch allerdings wird das schwierig. Sie wird mir nicht verraten, wann sie ihre ersten Schritte zu tun gedenkt.“
    Er trank

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