Baccara Extra Band 5
der Pforte zum Paradies zu sein. Und als er endlich in sie eindrang, flüsterte sie seinen Namen. Bereitwillig folgte sie ihm und genoss die Magie des Augenblicks. Mit den Beinen umschlang sie seinen muskulösen Körper, tauchte ein in die Welt der Sinnlichkeit. Dies war der Mann, mit dem sie ihr Leben teilen wollte, der sie glücklich machte.
Sie sehnte den Höhepunkt herbei, und als er mit aller Macht über sie hinwegrollte, wusste sie, dass sie endlich im Paradies angekommen war.
Julienne rang nach Atem und schmiegte sich an den Mann, den sie liebte.
Nick lächelte sie zärtlich an. „Ich freue mich schon auf unsere gemeinsame Zukunft. Und du?“
Sie warf den Kopf in den Nacken und sah ihm in die Augen. „Wenn das bedeutet, dass du für mich regelmäßig einen Strip auf der Bühne hinlegst, möchte ich sie auf keinen Fall verpassen.“
Nick lachte.
„Ach, Nick, ich war dir schon verfallen, als ich dich das erste Mal sah.“
„Dann könntest du mich doch eigentlich heiraten, Liebes. Ich muss nicht länger nachdenken, um zu wissen, was ich will und brauche.“
„Dich heiraten? Das ist doch … total verrückt. Wir haben ganz verschiedene Leben. Sogar wenn wir mutig genug wären, uns in dieses große Beziehungsabenteuer zu stürzen, wärst du immer auf Baustellen unterwegs.“
„Das ist ein Problem. Deshalb habe ich den ganzen Nachmittag dazu genutzt, um mit deinem Onkel zusammen eine Lösung zu finden.“
Nick und Onkel Thad, wie sie die Köpfe zusammensteckten … Julienne machte sich aufs Schlimmste gefasst. „Und, was habt ihr beiden denn ausgeheckt?“
„Das Thaddeus-O’Connor-Studentenförderprogramm für historische Gebäudeerhaltung.“
„Was heißt das genau?“
„Ein ganz neues Programm der ADF. Mein Team fungiert künftig als Sponsor für Studenten. Es soll genau wie unsere Zusammenarbeit mit deinen Studenten funktionieren. Jetzt brauche ich nur noch einen Professor in meinem Team, der diese Studenten koordiniert und instruiert …“
Er lächelte spitzbübisch. „Du kennst zufällig niemanden, der sich für den Job interessieren könnte, oder? Es hieße, ständig auf Achse zu sein und für mich zu arbeiten. Das ist nicht leicht, weil ich von meinem Team immer wieder zu hören bekomme, was für ein Tyrann ich bin.“
„Doch, ich kenne jemanden.“
Er musste die Rührung in ihrer Stimme gehört haben, denn plötzlich zog er sich von ihr zurück und fragte: „Heißt das Ja?“
„Ja.“
„Meinst du Ja das Jobangebot oder meinen Heiratsantrag?“
Bevor sie ihm antworten konnte, gab er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Dann sah er sie an. Sein Gesicht strahlte unendlich viel Liebe aus.
Er lächelte. „Ich werde dir mein Leben lang beweisen, dass du böse genug bist und immer interessant für mich bleiben wirst. Das verspreche ich dir.“
„Dann sage ich gern zu beidem Ja.“ Sie besiegelte ihr Einverständnis mit einem Kuss, denn …
Glaub an dich, dann erreichst du alles.
– ENDE –
PROLOG
Interne Nachricht Jacobsen Enterprises
Von: Joe Jacobsen, Generaldirektor
An: Harry Sanders
Kopie: Andrew Sanders, Direktor
Betr.: Förderprogramm für Nachwuchsmanager
Lieber Harry,
ich möchte Dich kurz über das neue Programm von Jacobsen Enterprises zur Förderung von Nachwuchsmanagern informieren.
Da Deine Schwester vor einem Jahr nach New York gegangen ist und nicht mehr für uns arbeitet, halte ich es im Hinblick auf das Wachstum und die Stabilität unserer Firma für unerlässlich, junge Führungstalente zu fördern. Meine konkreten Vorschläge werde ich in zwei Wochen präsentieren.
Bitte mach Dich schon mal mit dem Gedanken vertraut, als Mentor zu fungieren. Falls Du noch Fragen hast, melde Dich.
J.J.
Interne Nachricht Jacobsen Enterprises
Von: Joe Jacobsen, Generaldirektor
An: Andrew Sanders, Direktor
Betr.: Harry /Jacobsen-Managementförderung
Wie Du der vorstehenden Nachricht entnimmst, habe ich Deinen Sohn über unser neues Förderprogramm informiert und ihm mitgeteilt, dass er sich als Mentor zur Verfügung stellen soll.
Ich wünsche, dass er Megan MacGregor betreut. Sie arbeitet in der Abteilung Übernahmen und Fusionen. Ich werde ihn am Montag davon unterrichten.
J.J.
Interne Nachricht Jacobsen Enterprises
Von: Andrew Sanders, Direktor
An: Joe Jacobsen, Generaldirektor
Betr.: Harry / Jacobsen-Managementförderung
Du alter Hund. Die einzige Fusion, die Dich wirklich interessiert, ist die Deines Enkels mit einer heiratsfähigen Frau. Aber
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