Baccara Extra Band 5

Erregung zwischen ihnen.
    Endlich saßen sie im Taxi.
    „Megan.“
    Sie wandte ihm ihr Gesicht zu, und er berührte ihre Wange. Megan öffnete leicht den Mund, und er fuhr mit einem Finger zart über ihre Oberlippe, bevor er seine Hand an ihrem Ohr vorbei in ihren Nacken gleiten ließ. Langsam zog er sie zu sich heran.
    Der erste Kuss war für ihn schon wie ein Vulkanausbruch gewesen, aber dieser brachte das gesamte Universum ins Wanken. Es war ein Kuss, im dem alles lag, der voll war von dem Versprechen noch größerer Wonnen.
    Harry hatte schon viele Frauen geküsst, doch bei Megan war es etwas vollkommen Neues, anders als jeder Kuss zuvor. Ganz sachte begann er, ihre Lippen zu liebkosen. Er hielt sich bewusst zurück, wollte seine Leidenschaft zügeln, bis sie im Hotel waren.
    Wortlos stiegen sie in den Lift, und als sie oben ankamen, führte Harry sie in sein Zimmer.
    Kaum war die Tür hinter ihnen zugefallen, fielen sie einander in die Arme, und Megan bedeckte seinen Hals mit Küssen. Harry konnte es vor Verlangen kaum noch aushalten, aber es sollte eine ganz besondere Liebesnacht werden, denn sie war schließlich auch etwas ganz Besonderes.
    „Entschuldige“, flüsterte er. „Ich habe wirklich kein Benehmen. Möchtest du noch was essen? Oder trinken?“
    „Ich will nur dich.“ Megans Stimme klang dunkel vor Verheißung und brachte auch den letzten Rest seiner Kontrolle ins Wanken. Mit beiden Händen griff sie in sein Haar und zog ihn zu sich herunter. „Küss mich, Harry.“
    „Oh ja“, murmelte er.
    Megan schloss die Augen. Von dem Mann geküsst zu werden, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hatte, war einfach himmlisch. In ihr begann es heiß zu pulsieren. Sie wollte ihn leidenschaftlicher küssen, aber er entzog sich ihr und streichelte ihr Kinn. „Genieß es“, flüsterte er, bevor seine Lippen wieder ihren Mund fanden.
    Und sie genoss es. Megan sank in die weichen Kissen und überließ sich ihren Gefühlen.
    Harrys Zunge fühlte sich weich und warm und doch fordernd an. Während er leidenschaftlich ihren Mund erforschte, wurde ihr beinahe schwindlig vor Erregung, und als er ihre Zunge zwischen seine Lippen nahm und daran zu saugen begann, stöhnte sie vor Lust.
    Dann ließ er seinen Mund über ihren Hals zu ihrem Brustansatz wandern und noch tiefer in ihren Ausschnitt. Stöhnend bog sie sich ihm entgegen, und er öffnete die Knöpfe ihrer Seidenbluse.
    „Ich liebe deine Spitzenwäsche“, flüsterte er und saugte durch den BH hindurch an ihrer Brustspitze, bevor er mit zarten Fingern die Spitze beiseiteschob und ihre nackte Brust mit Küssen bedeckte.
    Es waren unbeschreibliche Wonnen. Noch nie hatte Megan sich so begehrt gefühlt.
    Harry hob sie zärtlich hoch und streifte ihr Bluse und BH ab. Dann legte er sie wieder aufs Kissen und zog sich sein Hemd aus. Als sie sich endlich mit nackten Oberkörpern in den Armen lagen, wurden ihre Küsse noch leidenschaftlicher und drängender.
    „Du bist so schön“, flüsterte er an ihrem Ohrläppchen, dann ließ er seinen Mund wieder zu ihren Brüsten wandern.
    Sie stöhnte auf, als er an ihren Brustspitzen zu saugen begann. Nachdem er quälend ausgiebig ihre Brüste gestreichelt und geküsst hatte, fühlte sie, wie er ihren Rock hochschob und dabei mit dem Kopf tiefer rutschte.
    „Noch mehr Spitzen“, murmelte er und senkte seinen Mund auf die letzte Barriere zwischen ihnen. Megan spürte, wie es heiß und feucht zwischen ihren Beinen wurde, und zerknüllte vor Erregung das Betttuch. Als er ihren Slip etwas herunterschob und sie die direkte Berührung seiner Lippen spürte, liefen Ströme unbeschreiblicher Lust durch ihren Körper.
    Auch hier nahm Harry sich viel Zeit. Er streichelte und küsste sie, bis sie es vor Erregung fast nicht mehr aushielt, um dann langsamer zu werden und wieder von Neuem zu beginnen.
    Schließlich zog er ihr den Rock und den Slip aus und fuhr mit seinen Liebkosungen fort. Auf unbeschreiblich lustvolle Weise begann er, sie mit der Zunge zu erregen. Stöhnend vor Verlangen öffnete sie die Beine. Hatte sie jemals solche Wonnen erlebt?
    Als er mit sanften Bissen die Innenseite ihrer Schenkel reizte und mit der Zunge in sie eindrang, gab es für sie kein Halten mehr. Sie hatte nur noch den einen Wunsch, sich ganz mit Harry zu vereinen.
    Er schob sich über sie und küsste sie auf den Mund. Sie umschlang ihn leidenschaftlich und grub ihre Finger in seinen muskulösen Rücken. Dann strich sie genießerisch über seine