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back to past - zurueck zu dir

back to past - zurueck zu dir

Titel: back to past - zurueck zu dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sigrid Lenz
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zwischen seine Beine und in die Feuchtigkeit presste. Er stöhnte wieder, als Patrick ihn fester ergriff und anhob, durch sein Hemd an Leons Schlüsselbein saugte, während sein Becken sich rhythmisch bewegte.
    Leons Schwanz zuckte und drängte gegen Patricks flachen Bauch. Er schlang seine Arme um Patricks Schultern, vergrub die Hände in dessen Haar, während sein Kopf zurück gegen die Tür fiel. Seine Augen öffneten sich. Das Licht der Deckenlampe ließ sie tränen.
    „Wie heißt du?“ Atemlos hervorgestoßene Worte rissen ihn aus der sich anbahnenden Ekstase.
    „Leon.“ Er konnte den weinerlichen Laut nicht verhindern, der ihm entkam, als Patricks Griff sich lockerte und er an dem harten Körper hinabrutschte. Doch da fanden heiße Lippen seine und eine fordernde Zunge drang ohne Vorwarnung in seinen Mund. Seine Hände rutschten tiefer, fanden Muskeln und Sehnen, die sich deutlicher unter dem Overall abzeichneten, als er unter normalen Umständen fähig wäre, zu erkennen.
    Er seufzte erstickt und sog dankbar die Luft ein, als Patricks Mund ihn freigab und dessen kräftige Hände damit begannen, ihm den Anzug vom Leib zu reißen. Ein hässliches Geräusch war zu hören, als ein Ärmel riss. Leon registrierte ein weiteres, als Patricks Finger sich in sein Hemd gruben und es mit einer brutalen Bewegung und ohne sich mit den Knöpfen aufzuhalten, öffneten.
    Erst jetzt bemerkte Leon, dass er selbst wie besessen an Patricks Overall zerrte, bis er den Reißverschluss fand und die muskulöse Brust freilegte.
    „Wahnsinn“, krächzte er, als er den Stoff losließ und mit seinen Fingern die glatte Haut nachfuhr, nicht anders konnte, als dem Duft und seinen Fingern mit der Zunge zu folgen, bevor er eine der aufgerichteten Brustwarzen einsaugte und seinen Daumen über die andere rieb.
    Patricks Körper vibrierte und das Knurren, das seiner Kehle entwich, ließ Leons Körper mit erbeben.
    Patricks Hände packten Leons Schultern und drängten ihn zurück gegen die Tür. Seine Hüften zuckten, während er seinen Schwanz wieder und wieder gegen Leons Seite stieß. Mit fahrigen Bewegungen zog der erneut an dem Overall, entblößte das verschwitzte Shirt.
    Patrick stöhnte und hielt inne, doch nur, um sich aus seinen Ärmeln zu winden. Noch während die Arbeitskleidung an seinem Körper herabsank, öffnete er Leons Hose und streifte sie herunter, bis sie sich wie die eigene um seine Knöchel legte. Ohne innezuhalten, suchten und fanden seine Hände Leons Hintern, kneteten die verlockenden Rundungen durch die heißen und nässegetränkten Boxershorts.
    Leon ächzte. Ein gurgelnder Laut stieg in seinem Hals auf, hörbarer Beweis für den Urinstinkt, gegen den er sich nicht wehren konnte.
    Wehrlos ließ er sich hochheben. Die Schuhe polterten zu Boden. Seine Beine wanden sich um Patricks Hüften. Seine Fersen pressten sich in den Rücken des Mannes, während er sich an die breiten Schultern klammerte und sein Gesicht in dessen Nacken vergrub. Sein Becken zuckte, sein Schwanz suchte nach Reibung und Stimulation und er glaubte, sich kurz vor der Explosion zu befinden. All seine Nerven bebten und sein Körper kribbelte, handelte ohne seine Einwilligung, trieb ihn höher hinauf in den Wahnsinn.
    Nie zuvor hatte er etwas Ähnliches erlebt.
    In einem normalen und konservativen Elternhaus aufgewachsen, war dafür gesorgt worden, dass er sofort mit dem Einsetzen der Pubertät und mit der erfolgten Diagnose als Omega behandelt wurde. Die Medikamente verhinderten, dass er unangenehm auffiel. Niemand, der sich in die Gesellschaft integrieren wollte, ließ es zu, dass seine Hormone verrücktspielten. Schon gar kein Omega. Und erst recht niemand, der Gefahr lief, Alphas gegen ihren Willen anzulocken und zu verstören. Der Selbsterhaltungstrieb war die eine Sache, der Kontrollverlust konnte in eine Katastrophe umschlagen. Nicht nur, dass mit ungebremster Lust die Möglichkeit verletzt zu werden, einherging, ebenso leicht kam es zu Zwischenfällen, trafen konkurrierende Alphas aufeinander.
    Ein ungeschriebenes Gesetz besagte, dass die Verantwortung so wie das Risiko in den Händen der Omegas lag. Was durchaus einleuchtete, waren sie es doch auch, die Konsequenzen zu tragen hatten. Die als Schwächere dafür zu sorgen hatten, dass während des einzigen Zeitraumes, in dem sie Einfluss auf Alphas ausübten, keine irreparablen Schäden entstanden. Für niemanden.
    Daran gab es ebenso wenig zu rütteln, wie an der Tatsache, dass Omegas, egal

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