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Baedeker Reisefuehrer Toskana

Baedeker Reisefuehrer Toskana

Titel: Baedeker Reisefuehrer Toskana Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Baedeker
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historischen Zentrum, nur einige Schritte von der »Teufelsbrücke« entfernt.
ÜBERNACHTEN
La Pergola
    Barga
    Via San Antonio 1
    Tel. 05 83 71 12 39
    www.hotel-lapergola.com
    Familienhotel mit 30 hübschen Zimmern und einer schönen Sonnenterrasse.
    Zudem gibt es 5 Apartments für bis zu 4 Personen, die wochenweise vermietet werden.
Castiglione di Garfagnana
    Die von Luigi Pellegrini zusammengetragene Sammlung des Ethnografischen Museums »Don Luigi Pellegrini« in Castiglione di Garfagnana, 5 km nordöstlich von Castelnuovo, zeigt in einem seit 1110 bekannten ehemaligen Pilgerhospiz einen Überblick über traditionelle Trachten sowie Handwerks- und Gebrauchsgegenstände aus der Garfagnana.
    Via del Voltone 14, 1.6. – 30.9. Di. – So. 10.00 – 13.00, 14.00 – 18.30, Juli/Aug. auch Mo., 1.4. – 31.5. nur bis 16.30, 1.10. – 31.3. Di. – Sa. 9.30 – 13.00, So. 10.00 – 13.00, 14.00 – 16.30 Uhr; Eintritt: 2,50 €;
    www.sanpellegrinoinalpe.it
*Ponte tibetano
    Am reizvollen Lago di Vagli am Fuß des Monte Pisanino wurde 2011 die Eröffnung des Ponte tibetano angekündigt. Die Tibet-Hängebrücke aus Seilen, Holz und Stahl ist mit 200 m eine der längsten weltweit und quert den See in 4 m Höhe. 1,6 Mio. € wurden verbaut, um den Blick auf das 1953 in den Fluten des Stausees versunkene Dorf Fabbrica di Careggine zu ermöglichen. Später soll eine transparente Glaskuppel für klare Sicht in die Tiefe sorgen. Letztmals 1994, als das Wasser des Sees zur Reinigung der 92 m hohen Staumauer abgelassen wurde, waren 2 Türme und 31 Hausruinen der im 13. Jh. gegründeten Gemeinde zu bestaunen.
*BARGA
    Den Reichtum der einstigen Stadt der Seidenweber (heute 10 000 Einw.) dokumentieren der sehenswerte Dom San Cristoforo, der Palazzo del Podestà oder die Paläste Balduini, Pancrazi oder Angeli. Schon früh stritten Pisa, Lucca, Florenz und das Haus Este (Modena) um das militärstrategisch wichtige Barga. Die Stadttore zeugen davon, allen voran die Porta Reale mit dem Stadtwappen, einer Barca (Segler). Im Teatro dei Differenti finden alljährlich Opern- und Jazzfestivals statt.
    Durch das Centro storico geht man zum Dom und zur Piazza Arringo davor mit bester Aussicht ins Umland. Blickfang an der romanischen Domfassade ist das Portal aus dem 12. Jh. mit einem fein gearbeiteten Relief, das die Weinlese darstellt. Im Innern gilt das Hauptaugenmerk der Marmorkanzel (2. Hälfte des 13. Jh.s). Sie wird von Marmorsäulen getragen, von denen eine auf einem hockenden Bärtigen und zwei auf Löwen ruhen. Am Ende des Hauptschiffs steht eine Statue des hl. Christophorus aus dem Hochmittelalter.
    Von der Terrasse vor dem Dom von Barga reicht der Blick öber die Dächer hinweg auf die nahen Gipfel der Apuanischen Alpen.
**Grotta del Vento
    Von Barga empfiehlt sich ein Abstecher (ca. 9 km) in den Parco Naturale delle Alpi Apuane zur Grotta del Vento bei Fornovolasco. Die auf einer Länge von 2,5 km begehbare Tropfsteinhöhle mit bizarren Stalaktiten und Stalagmiten entlang eines unterirdischen Flusses gilt als touristische Hauptattraktion der Garfagnana. Die drei unterschiedlichen Rundgänge dauern ein bis drei Stunden.
    1.4.–1.11. tgl., Rundgang 1: 10.00 – 12.00, 14.00 – 18.00, Rundgang 2: 11.00, 15.00, 16.00, 17.00; Rundgang 3: 10.00, 14.00 Uhr, 2.11. – 31.3. Mo. – Fr. nur Rundgang 1, Sa. u. So. alle Touren, www.grottadelvento.com ; Eintritt: 9 € (Rundweg 1), 14 € (Rundweg 2), 20 € (Rundweg 3).
BAGNI DI LUCCA
Bad mit Tradition
    Bagni di Lucca ist ein gern von Italienern besuchter Thermalkurort am Flüsschen Lima, einem Nebenfluss des Serchio. Laut Volksglauben brodelt zwischen Bagni Caldi und Ponte a Serraglio ein unterirdischer Vulkan, aus dem sich die 40 – 47 °C warmen Thermalwasserdämpfe in der Grotta Grande und der nach Napoleons Schwester benannten Grotta Paolina speisen. Tatsächlich stammt das sulfat-, bikarbonat- und kalkreiche Thermalwasser aber aus der bis 54 °C heißen Sorgente »Doccione«. Matilde von Canossa besuchte das Thermalbad im 11. Jahrhundert. Einen Höhepunkt erlebte Bagni di Lucca während der Belle Époque: Shelley, Byron, Puccini, Mascagni und Henry James kurten hier. Heinrich Heine hielt 1829 seine Eindrücke in »Die Bäder von Lucca« fest.
    Seit 2008 bietet das Centro Benessere eine große Palette an Beauty- und Wellness-Angeboten. In den Thermalzentren widmet man sich Hautproblemen, Antirheuma- und Antistressbehandlungen, Wellness und Wohlbefinden. Dampfbäder, Mandelölmassagen,

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