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Band 3 - Blutjagd

Band 3 - Blutjagd

Titel: Band 3 - Blutjagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Harrison
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und blieb als kalter Punkt an meinem El bogen liegen. Lee gestikulierte, und die mich umgebenden Männer kamen näher. Einer griff nach meiner Schulter, und ich musste den Impuls unterdrücken, ihn zu schlagen. Sanft und demütig.
    Kein Grund, mich zu fesseln.
    Lees Gesicht tauchte vor mir auf. »Dummes, dummes Mädchen«, sagte er höhnisch grinsend und berührte seine Stirn unter dem Pony, wo ein Schnitt klaffte.
    Er holte aus, und ich zwang mich, stil zu bleiben, als er mir mit dem Handrücken ins Gesicht schlug. Innerlich kochend richtete ich mich wieder auf. Die mich umgebenden Männer lachten, aber ich bewegte geschickt die Hände hinter meinem Rücken, und der Splat Bal lag in meine Handfläche, als ich fertig war. Meine Augen huschten von Lee zu meinen Splat Bal s auf dem Boden. Jemand beugte sich vor, um einen aufzuheben. »Sie liegen falsch«, sagte ich zu Lee und atmete schwer. »Ich bin eine dumme, dumme Hexe.«
    Lees Aufmerksamkeit folgte meinem Blick zu den Splat Bal s. »Consimilis«, sagte ich und zapfte die Linie an.
    »Runter!«, rief Lee und schubste die Männer um sich herum aus dem Weg.
    »CalefacioU, schrie ich, rammte der Hexe, die mich festhielt, meinen El bogen in den Magen und ließ mich zu Boden fal en. Mein Schutzkreis schloss sich über mir. Es gab ein scharfes Knal en, und blaue Schrapnel e spritzten gegen die Außenseite meines Kreises. Die Plastikbäl e waren von der Hitze zum Platzen gebracht worden und hatten ihren Trank in die gesamte Umgebung gespritzt. Ich schaute zwischen meinen Armen hoch. Al e waren erledigt außer Lee, der genügend Männer zwischen sich und den Trankregen gebracht hatte. In der Garage stand Ivy keuchend über den letzten drei Vampiren. Wir hatten sie erledigt. Al es, was noch übrig war, war Lee. Und er gehörte mir.
    Ich lächelte, als ich aufstand, meinen Schutzkreis brach und die Energie zurück in mein Chi holte. »Nur du und ich, Surferjunge«, sagte ich und warf den Spalt Bal , den ich als Bezugsobjekt verwendet hatte, in die Luft und fing ihn wieder auf. »Hast du Lust auf einen Wurf?«
    Lees rundes Gesicht wurde ausdruckslos. Er stand vol kommen reglos, und dann, ohne auch nur irgendeine Emotion zu zeigen, zapfte er eine Linie an.
    »Hurensohn«, fluchte ich und sprang. Ich pral te in ihn und warf ihn zu Boden. Mit zusammengebissenen Zähnen schnappte er sich mein Handgelenk und drückte, bis mir der Splat Bal aus der Hand rol te.
    »Du wirst den Mund halten!«, schrie ich ihn an und presste meinen Arm so gegen seine Kehle, dass er nicht sprechen konnte. Er kämpfte gegen mich an und hob die Hand, um mich ins Gesicht zu schlagen.
    Ich keuchte schmerzerfül t auf, als er den Bluterguss traf, den AI mir verpasst hatte, fing sein Handgelenk ein und ließ die Handschel en zuschnappen. Ich wirbelte ihn herum, zog seinen anderen Arm unter ihm hervor, rammte ihm mein Knie in den Rücken und nagelte ihn so auf dem Pflaster fest.

    Dann ließ ich den anderen Ring um sein zweites Handgelenk schnappen.
    »Ich habe deine Scheiße satt!«, brül te ich. »Keiner wirkt einen schwarzen Zauber auf mich, und keiner schließt mich mit einer Bombe auf einem Boot ein! Keiner! Hörst du? Wer zur Höl e glaubst du, dass du bist, hier einfach aufzutauchen und al es übernehmen zu wol en?« Ich rol te ihn auf den Rücken und schnappte mir Davids Dokument aus seiner Jacke. »Und das gehört nicht dir!«, schrie ich und hielt es hoch wie eine Trophäe.
    »Bereit für einen kleinen Trip, Hexe?«, fragte Lee. Seine Augen waren vor Hass dunkel, und ihm quol Blut aus dem Mund.
    Ich riss die Augen auf, als ich fühlte, wie er mehr Energie aus der Kraftlinie zog, mit der er immer noch verbunden war.
    »Nein!«, schrie ich, als ich verstand, was er tat. Die Handschellen sind vom FIB, dachte ich und trat mich mental selbst. Sie kamen vom FIB, was hieß, dass ihnen der solide Silberkern fehlte, den die I.S.-Handschel en standardmäßig hatten. Er konnte springen. Er konnte in eine Kraftlinie springen, wenn er wusste wie. Und offensichtlich wusste er das.
    »Rachel!«, kreischte Ivy. Dann wurden ihre Stimme und das Licht erschreckend abrupt abgeschnitten.
    Jenseitsenergie umgab mich. Ich würgte und schob Lee von mir weg, während ich an meinen Mund griff und verzweifelt versuchte zu atmen. Mein Herz schlug wild, als seine Magie durch mich und dann die Linien entlangschoss, die mich sowohl körperlich als auch mental definierten. Die Schwärze von Niemals erfül te mich, und ich wurde

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