Barbara
Kunstglied selbst war etwa 24 Zentimeter lang und sechs Zentimeter im Durchmesser. Es war aus einem Stück, mit großem, dreieckigen, gewölbten Unterteil, das sich ohne Schwierigkeiten dem mons veneris anschmiegte und in ein vorspringendes Horn auslief, das — dem »Schwanz« entgegengesetzt — angenehm in die Vagina passen sollte, und es auch tat. Der Godemiché war feucht von einer Mischung aus dem roten Fett, den Ergüssen von Leslie und Max und Schweiß. Er wurde mit schwarzen Nylonbändern befestigt, die man um die Taille und die Beine binden konnte. Barbara saß da und betrachtete das Instrument, wendete es hin und her und las bedächtig den Aufdruck, der lautete: »Made in Yokohama .«
»Ich weiß nicht, ob ich es richtig anlegen kann...«, sagte sie schließlich.
»Ich helf dir«, flüsterte Leslie schnell.
»Nein«, befahl Max ruhig, »zieh es allein an, Barbara .«
Sie kniff die Augen zusammen und konzentrierte sich, zog die Bänder fest, damit sie sich straff an ihren schmalen Körper legten, wand sich und streckte sich. Probierte den Schwanz mit der Hand. Zu locker. Immer enger zog sie die Bänder, bis sie schmerzhaft stramm über den hervortretenden Knochen ihres jungen Beckens saßen.
»Oh... bei Leslie war das einfacher, weil sie da ein bißchen mehr Fleisch sitzen hat...«, rief sie verärgert.
»Zieh das Band da unten noch strammer... siehst du... jetzt sitzt es .« Mit dem nun endlich stramm sitzenden Godemiché ging Barbara zwischen den Beinen von Max in Stellung. Ein unschuldiges und mädchenhaftes Grinsen, Stolz über ihre erfolgreiche Leistung, erleuchtete ihr Gesicht, als sie die Beine von Max auf ihre schmächtigen Schultern legte. Sie schob eben nur die Spitze des Godemiché in ihn hinein, dann zog sie ihn schnell wieder heraus. Mutwillig schaute sie sich um, nahm einen Kasten mit Messingringen verschiedener Größe von dem Bord neben dem Bett. Sie wählte einen in der entsprechenden Größe und streifte ihn über den Kopf des Godemiché. Wieder grinste sie, steckte gerade nur die Spitze in das Arschloch von Max, schaute dann aufmerksam sein Gesicht an und trieb langsam das Ding in ihn hinein, bis der Messingring, der fest um die Mitte des Godemiché saß, seinen Weg in den Hintern von Max gefunden hatte. Gespannt verfolgte sie dessen Reaktionen, fickte in einem unregelmäßigen, gebrochenen Takt, grinste, als sie fühlte, wie die Muskeln seiner Beine neben ihrem Gesicht im beginnenden Orgasmus zu zucken anfingen, brach in Lachen aus, als Max’ Gleichgültigkeit verschwand, seine Beine sich um ihren Hals zusammenpreßten, sein Arsch sich ihr entgegenbäumte, seine Hüften steil über dem Bett in die Höhe standen; er trieb selbst noch tiefer den roten Gummischwanz des stoßenden Mädchens in sich hinein. Als er kam, glühte sie vor Stolz und Zärtlichkeit und wartete auf seine Anerkennung.
»Barbara, jetzt noch fünf Stöße. Den ersten so hart, wie du überhaupt kannst, den zweiten noch härter, den dritten noch härter und so weiter und beim fünften kommst du...«
Barbara folgte den Anweisungen von Max, knallte ihren Körper in ihn hinein, einmal, zweimal, dreimal, vier, fünf und beim fünften Stoß hielt sie inne. Die Spannung in ihren Hüften war bis zur Unerträglichkeit gestiegen, hatte aber noch keinen entsprechenden befreienden Ausbruch gefunden.
»Noch einmal !« die Stimme von Max klang rauh.
Ein noch heftigerer, noch grimmigerer Stoß, und die Entladung riß ihren Kopf nach hinten; sie brach zitternd auf der Brust von Max zusammen.
Eine typische Unterweisungsszene. Den vergangenen Monat hatten die vier fast jeden Tag unter Maxens Anleitung zusammen in der Hütte verbracht. Fast alles, was sie unternommen hatten, war für die drei Jüngeren psychisch und physisch anstrengend gewesen... jedenfalls zunächst... Aber Max’ Kenntnis ihrer körperlichen Reaktionen und seine eigenen unbegrenzten Fähigkeiten hatten ihnen über die Anfangsschwierigkeiten hinweggeholfen. Max konnte eine Erektion halten. Nein. Sein steifes Glied hielt sich selbst aufrecht. Vierundzwanzig Stunden lang. Für sie konnte er das tun und hatte es schon getan. Und während dieser vierundzwanzig Stunden kam er ungezählte Male . Manches war nach den Anfangsschwierigkeiten für den einen oder anderen härter, und manches lag dem einen oder anderen mehr. Max war fast alles Mögliche durchgegangen — abgesehen von sadomasochistischen Praktiken, die bleibenden Schaden hinterlassen könnten. Alle drei
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