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Barbara

Barbara

Titel: Barbara Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Newman
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Sehr groß, mit einem langen Griff aus poliertem Rosenholz. Sie nimmt die Bürste in die Hand und steht da und sieht sie an.
    »Er sagt: >Bring sie her<.
    »Bitte nein«, jammert sie.
    »Bring sie her .«
    »Sie fleht: >Nein, bitte, bitte, nein, nein< .« Ganz langsam geht sie zu ihm hinüber, die Hand mit der Haarbürste hängt kraftlos herunter. So steht sie vor ihm.
    »>Gib sie mir .< Wieder das >Nein, nein< Gejammer. Und noch einmal: >Gib sie mir .< Sehr langsam hebt sie sie hoch und hält sie ihm in Armhöhe hin. Er nimmt sie und setzt sich auf den Bettrand. >Leg dich über meine Knie.< Wieder ziehen sie die Szene in die Länge, aber schließlich liegt sie doch über seinem Schoß, obwohl sie die ganze Zeit jammert und ihn bittet, es nicht zu tun. Auf die gleiche Weise zwingt er sie, ihren Rock über ihren Arsch hochzuziehen. Sie hat gerade eben noch diesen kleinen durchsichtigen Slips an, das ist praktisch gar nichts. Und nachdem sie ihren Rock hochgezogen hat, drischt er wie ein Irrer auf ihren Arsch. Er zwingt sie, >gegen ihren Willen< mitzuhelfen, bis sie schließlich wirklich an zu heulen fängt und sich wehrt. Aber er ist ein großer kräftiger Kerl und hält sie fest und prügelt sie weiter. Wir konnten erkennen, daß ihr Arsch so rot wie Feuer war. Und es sah wirklich großartig aus. Die Prügelei wurde ganz und gar irre und ging plötzlich ins Ficken über, aber sobald die Fickerei begann, gerieten Franz und ich so in Erregung, daß wir fast das verdammte Gerüst hinunterfielen, um auf den Boden zu kommen und uns wie verrückt ineinanderzukrallen .«
    »Ich nehme an, das bedeutet, daß sie es auch mit anderen treiben .«
    »Ich bin überzeugt davon. Ich hab schon immer gewußt, daß sie sich eine Menge zusammenvögeln. Aber das hier ist so schön wie die Geschichte von Tom und der Witwe C...«
    Theorie des Opfers.
    »Die einzige, die ganz in der Sache aufging, war die Dunkle. Und ich frage mich dann wirklich, wie ein Tier sein würde, wenn es es macht...«
    »Das ist Quatsch... wenn die Tiere Zusammenhänge verstehen könnten, würden meine Argumente sie überzeugen. Scheiße !«
    »Einfach nur verstehen, ist noch lange nicht fühlen. So simpel ist das !«

    Sie planten so weit wie möglich, was sie in den nächsten Tagen vorhatten. Tom hatte seine Verabredung mit dem Homo Frank und seinem Irischen Wolfshund (der riesenhafte Hund hieß Dennis. Berühmter Stammbaum; wurde gewöhnlich Dinny gerufen). Alle empfanden lebhaftestes Interesse an diesem Treffen. Sie sprachen über die Fragen, die nach Antwort verlangten. Treiben es die Schwulen jetzt wirklich mit diesen großen Hunden, die sie überall spazieren führen, oder hält man sie sich nur (oder in erster Linie), um auf der Straße Aufmerksamkeit zu erregen und damit sie einen Vorwand für den Beginn einer Unterhaltung liefern? Oder aber bedient man sich ihrer als Schutz? Wenn sie es mit den Hunden treiben, dann auf welche Weise? Schnauze oder Arschloch oder beides?
    Was meint Frank über den Verkehr mit Hunden?
    Was wird Tom empfinden?
    Was empfindet der Hund dabei, wenn er es a) mit Personen macht? Mit männlichen? Mit weiblichen? b) mit anderen Hunden? c) mit Einzelpersonen?
    Gibt es Unterschiede in seinen Beziehungen zu Frank oder Tom? Macht er es überhaupt mit sonst jemandem?
    Wie sieht Franks Grundverhältnis zur eigenen Sexualität aus? Wie sieht Dinnys Grundverhältnis zur eigenen Sexualität aus? Würde Dinny Barbara oder Leslie ficken?
    Würde Tom fähig sein, die Antworten auf all diese Fragen zu finden, ohne die Affäre zu einem Intelligenzfick zu machen?
    Leslie wollte versuchen — und es würde ihr zweifellos gelingen, es mit einer Lesbe zu treiben. Trotz all ihrer Vorliebe für Schmerzempfindungen, meinte sie, sie hätte Angst vor der Gewalttätigkeit von Lesbierinnen, aber sie wollte unbedingt wissen, warum sie so schwer kam, wenn jemand es ihr mit dem Mund machte. Nicht daß sie am Lecken keinen Spaß hatte, aber fast stets trieb es sie zu immer stärkerer Erregung, ohne ihr die geringste Erleichterung zu verschaffen. Sie kam sonst leicht genug, wenn man sie fickte oder es mit dem Finger machte oder ihr in den Arsch ging, ja selbst, wenn sie einem Jungen einen abkaute, und der einzige Kontakt mit der anderen Person im Reiben gegen deren Bein bestand, während sie sich ganz aufs Blasen konzentrierte? Weshalb dann nicht, wenn man ihr einen abkaute? Und die Lesben mußten ja übers Abkauen und Abgekaut bekommen mehr wissen als sonst

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