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Basenfasten fuer Eilige

Basenfasten fuer Eilige

Titel: Basenfasten fuer Eilige Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Wacker
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Tiefkühlkost oft frischer als Gemüse im Geschäft, das schon einige Tage liegt. Allein der Geschmack lässt zu wünschen übrig – das finde jedenfalls ich und mit mir viele Anhänger gesunder Frischkost. Das heißt nun nicht, dass man gänzlich darauf verzichten muss. Denn: Es wird basisch verstoffwechselt. Wenn Sie nun einen stressigen Berufsalltag haben und keine Zeit haben, Gemüse zu schnippeln und zu kochen, dann ist das in wenigen Minuten fertige Tiefkühlgemüse einem Weizenbrötchen mit Wurst in jedem Fall vorzuziehen – und die gesündere Alternative. Wenn Sie allerdings Wert auf wirklich leckeren Geschmack legen, dann gibt es zum frischen Gemüse keine Alternative. Selbstverständlich ist hier die Rede von reinem, unverarbeitetem Tiefkühlgemüse – also ohne »Blupp«.
Mikrowelle – ja oder nein?
    Der Mikrowelle gegenüber bin ich wesentlich kritischer eingestellt als der Tiefkühlkost. Niemand kann zurzeit mit letzter Konsequenz sagen, was elektromagnetische Wellen und ihre Frequenzen in unserem Organismus bewirken. Ich möchte mich hier auf keine spekulative Ebene von Mikrowellengegnern begeben. Nur: Mir sind die Lebensmittel zu wertvoll, als dass ich sie mehr als nötig einem wahrscheinlichen Risiko aussetzen möchte – und das ist die Mikrowelle für mich.
    In diesem Zusammenhang berichteten spanische Wissenschaftler in der Fachzeitschrift »Journal of the Science of Food and Agriculture« über ein interessantes Ergebnis: Brokkoli verlor beim Garen in der Mikrowelle etwa 85 % seiner wertvollen Antioxidanzien, beim Garen im Wasserdampf waren es hingegen nur rund 6 %. Das Kochen in der Mikrowelle ist demnach zwar einerseits schnell und praktisch, andererseits aber gerade für die Antioxidanzien am schädlichsten.
    Tipp
    Antioxidanzien wie die Vitamine C und E sowie Betakarotin sind in vielen Gemüsesorten enthalten. Sie schützen den Körper vor schädlichen Stoffen wie beispielsweise freien Radikalen, die das Erbgut schädigen und Krebserkrankungen auslösen können.



Eine Woche Basenfasten
    Am besten funktioniert die Basenfastenwoche, wenn Sie vorher alles so gut planen, wie Sie das von Ihrer täglichen Arbeit her gewohnt sind. Nach der optimalen Vorbereitung geht es dann los: Tag für Tag richtig gut entsäuern – und sich dabei wohlfühlen.

Die optimale Vorbereitung
    Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Menschen eher träge sind, wenn es darum geht, etwas in ihrem Leben zu verändern – und sei es auch nur kurzfristig. Besonders für diese Menschen gilt: Je besser vorbereitet und organisiert Sie in Ihre Basenfastenwoche starten, desto besser funktioniert sie.
    Machen Sie sich auch nicht zu viel Gedanken darum, wann Sie am besten mit dem 7-Tage-Programm beginnen sollten – Zeit haben Sie sowieso nie! Nehmen Sie es sich einfach vor und planen Sie es entsprechend in Ihren Alltag ein. Und freuen Sie sich darüber, wie veränderungsfähig ein noch so vollgestopfter Alltag sein kann. Durch Veränderungen bekommt unser Leben neuen Schwung. Und daran mangelt es in der über uns hinwegrasenden Zeit dann doch.
    Tipp
    Optimal ist es, wenn Sie das 7-Tage-Programm an einem Wochenende beginnen, am besten freitags. Das anfängliche »Schwächeln« durch die Ernährungsumstellung fällt so nicht auf einen Arbeitstag.
    Das hat einige Vorteile. Wenn Sie sich während der ersten 2–3 Tage etwas schlapp fühlen sollten – was eigentlich immer nur dann der Fall ist, wenn Sie täglich Kaffee, schwarzen, grünen Tee, Matetee oder Cola trinken, dann können Sie sich erst mal einige Tage mit Koffeinentzug so richtig durchhängen lassen.
    Übrigens: Koffeinentzug kann auch dann Probleme machen, wenn Sie täglich normalerweise nur eine Tasse Kaffee, schwarzen oder grünen Tee trinken. Auch chronischer Schlafmangel, unter dem übrigens viele Berufstätige leiden, kann zu einem anfänglichen »Schwächeln« führen.
    So können die ersten beiden Fastentage von Müdigkeit geprägt sein, was eigentlich ganz natürlich ist, da Ihnen Ihr Körper während des Fastens seine Bedürfnisse deutlicher signalisiert. Gehen Sie diesen Bedürfnissen nach und erholen Sie sich am Wochenende – so starten Sie fit in die Arbeitswoche mit Basenfasten. Auch Kreislaufprobleme und Schwächegefühl können in den ersten Tagen auftreten. Dagegen helfen Wechselduschen oder der Sonnengruß von →  S. 15 .
    Die meisten Menschen fühlen sich jedoch beim Basenfasten von Anfang an fit und leistungsfähig. Der Basenfastenstart zum

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