Basenfasten - kurz & buendig
in die einzelnen Positionen gehen und dabei auf die Atmung achten.
Geschmeidigkeit und Harmonie durch Yoga
Das Krokodil
Mit dieser Übung entspannen Sie die tiefen Muskelschichten des unteren Rückens: Legen Sie sich auf den Boden, breiten Sie die Arme in Schulterhöhe seitlich aus und winkeln Sie die Beine an. Atmen Sie tief ein. Die Knie aneinanderdrücken und nach rechts sinken lassen. Den Kopf auf die andere Seite drehen, dabei sollte der gesamte Oberkörper am Boden bleiben. Fünf Atemzüge halten, dann den Kopf langsam wieder zur Mitte drehen und danach die Beine wieder gerade stellen. Dasselbe in die andere Richtung ausführen und ebenfalls fünf Atemzüge halten.
Die Schulterbrücke
Legen Sie sich auf den Rücken, die Arme liegen gestreckt und parallel zum Körper mit den Handflächen nach unten. Winkeln Sie die Knie an und stellen Sie die Füße nahe dem Gesäß auf den Boden, die Knie berühren sich. Heben Sie Becken und Rücken langsam vom Boden ab. Verweilen Sie so lange wie möglich in dieser Haltung und atmen Sie dabei ruhig und gleichmäßig. Senken Sie das Becken langsam wieder auf den Boden ab, indem Sie von den Halswirbeln aus Wirbel für Wirbel langsam abrollen.
Der Baum
Sie stehen aufrecht und stützen einen Fuß auf der Innenseite des gegenüberliegenden Oberschenkels ab. Wenn Ihnen das (noch) zu schwierig ist, auch nur auf dem Knie oder der Wade. Die Arme heben und dabei die Handflächen zusammenlegen. 10- bis 20-mal ruhig und entspannt ein- und ausatmen. Dann die Seite wechseln.
Der Drehsitz
Setzen Sie sich aufrecht auf den Boden, den Rücken dabei gerade halten. Das rechte Bein wie beim Schneidersitz anwinkeln. Das linke Bein über das rechte Bein führen und dort abstellen. Den Oberkörper nach links drehen. 5- bis 8-mal ruhig ein- und ausatmen, danach die Seite wechseln.
Die Verneigung
Der Berg ist die Ausgangsstellung aller Übungen im Stehen. Stellen Sie sich aufrecht hin. Halten Sie die Füße geschlossen und richten Sie die Wirbelsäule auf. Dabei atmen Sie tief in den Brustkorb hinein. Anschließend führen Sie die Hände vor den Brustkorb und pressen die Handflächen fest aufeinander, dabei atmen Sie ein. Nun strecken Sie die Arme über den Kopf und atmen dabei bewusst aus.
Aus der Berghaltung heraus heben Sie die Arme über den Kopf und senken sie beim Ausatmen ab. Lassen Sie Ihren Oberkörper so lange absinken, bis Ihr Kopf die Knie berührt. Die Hände legen Sie neben die Füße flach auf den Boden. Sollte die Spannung in den Beinen zu stark werden, können Sie die Knie leicht beugen.
Aus der Verneigungsposition machen Sie mit dem rechten Bein einen großen Ausfallschritt nach vorne, und die Knie sollten dabei über dem Mittelfuß stehen. Die Hände setzen Sie neben die Füße flach auf den Boden und das linke Bein strecken Sie durch. Achten Sie darauf, dass Sie den Oberkörper nicht auf dem Bein ablegen und, dass Sie Ihren Rücken nicht rund machen.
Bewegung an der frischen Luft
Schon ein simpler Spaziergang oder eine Fahrradfahrt durch den Wald oder Stadtpark ist sehr erholsam. In der Natur können Sie sich wieder sammeln – Bewegung an der frischen Luft tut Körper und Seele gut.
Schwimmen
An Tagen, an denen Sie etwas mehr Zeit haben, oder am Wochenende: Gehen Sie schwimmen – auch das unterstützt die Entsäuerung und kurbelt den Stoffwechsel an. Regelmäßig ein- bis zweimal in der Woche zu schwimmen ist die ideale Kombination von körperlicher Bewegung und Entspannung. Wenn Sie die Gelegenheit dazu haben, dann gehen Sie in ein Thermalbad – dessen Wasserqualität ist meist besser als im »normalen« Schwimmbad.
Wellness in der Basenfasten-Woche
Ziehen Sie sich ab und zu in die Badewanne zurück. In Ihrer privaten Oase können Sie einen kleinen Urlaub vom Alltag nehmen.
Das Basenbad. Basenbäder unterstützen die Entsäuerung beim Basenfasten. Durch die stark basische Badeflüssigkeit werden dem Körper die überschüssigen Säuren, die im Unterhautgewebe eingelagert sind, entzogen. Das Bad macht die Haut außerdem samtweich. Geben Sie etwa 170 Gramm Natriumcarbonat oder Bullrichs Vital-Wellness-Bad (aus der Apotheke) in das warme Badewasser. Bleiben Sie mindestens 20 Minuten in der Wanne. Wenn Ihr Kreislauf es verträgt, können Sie das Bad sogar bis zu 40 Minuten ausdehnen – je länger Sie baden, umso stärker wird die Säureausscheidung. Wichtig ist, dass Sie danach nicht duschen, sich mit einem Handtuch nur leicht abtrocknen und die Haut nicht eincremen.
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